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Tracks:

W&W- Rockets

Dannic- Anubis

Dada Life- Feed the DADA

Elena POV

Chelsea kam auf mich zu und zog mir die Kopfhörer von den Ohren. „Oh nein! Hier wird keine „Musik" gemixt! Ich will meine Ruhe!"

entgeistert sah ich sie an. „Wieso bist du überhaupt hier?" kam es nun von Martijn. Chelsea lächelte ihn an.

„Ich arbeite an einem Projekt mit meiner Klasse." Sie meinte wohl dasselbe Projekt an dem Mason arbeitete.

„Ah ja.. Könnte ich jetzt bitte an meinem Projekt arbeiten? Und zwar einem Track?!" sie schüttelte nur den Kopf.

Genervt nahm ich mein Hand und ging zur Tür. „El warte." Ich drehte mich um und sah in die blauen Augen von Martijn.

„Was?" „Ich komme mit." Ich nickte nur und ging gemeinsam mit ihm auf den Corridor. Es war mittlerweile schon später Abend und die Luft hatte sich schon etwas abgekühlt.

Wir gingen in Richtung Strand und je näher wir dem Meer kamen, desto salziger schmeckte die Luft und der Wind wurde frischer.

Ich hatte mir keine Jacke mitgenommen, weshalb mir die Kühle Luft einen kleinen Schauer über meine Arme und meinen Rücken jagte.

Martijn schien das bemerkt zu haben und hielt mir seine Jacke hin. „Martijn du brauchst mir wirklich nicht-"

„Elena.." er sah mich warnend. Ich nahm seine Jack schmunzeln entgegen und er half mir sie anzuziehen.

Sie war mir mindestens 5 Nummern zu Groß, doch schon nach wenigen Sekunden wurde mir warm. „Martijn jetzt frierst du.."

Er zuckte mit den Schultern und zog mich an sich. Mittlerweile waren wir am Strand angekommen und wir zogen unsere Schuhe aus, um besser auf dem Sand laufen zu können.

Die kleinen Körner unter meinen Füßen sackten bei jedem Schritt etwas zur Seite, weshalb es schwierig war in so tiefen Sand zu Laufen.

Wir gingen eine Weile den Strand entlang bis Martijn schließlich stehen blieb. „Wieso is Chelsea bei dir?" ich zuckte mit den Schultern und sah ihn an.

„Sei steht aber auf dich. Deswegen." als ich das sagte tat es ein wenig weh. „Weißt du-" Ich wurde von ihm unterbrochen.

Er zog mich an meiner Taille zu sich, sodass unsere Köpfe nur noch wenige Zentimeter voneinander entfernt waren.

Ich spürte Martijn's heißen Atem auf meinen Lippen und drückte mich näher an ihn als ein kalter Windstoß an uns vorbei zog.

Nur noch wenige Millimeter trennten unsere Lippen von einander und tausend Gedanken flogen in meinem Kopf rum, während sich mein Bewusstsein darum stritt Martijn zu Küssen oder nicht.

Ich selbst war mir unsicher.. Im Moment wollte ich nichts anderes. Die Entscheidung wurde mir abgenommen als ich seine Lippen auf meinen Spürte.

Wir bewegten sie synchron zueinander und in mir kribbelte alles. Mein Herz raste als ich leicht meinen Mund öffnete und MartijnsZunge hinein ließ.

Als wir uns nach einer Halben Ewigkeit völlig außer Atem lösten, sah er mir in die Augen. Wir sagten nichts, sondern sahen uns einfach nur an.

Ein grinsen schlich sich auf mein Gesicht und auch Martijn fing an zu schmunzeln. Er legte einen Arm um meine Schulter und gemeinsam machten wir uns zurück zum Campus.

Ich hatte Martijn mir noch nie so beschützerisch mir gegenüber erlebt als er mich automatisch fester an sich drückte, als wir an ein paar betrunkenen vorbei gingen.

Einer von ihnen redete irgendetwas von Spaß und schnell, während mich die anderen beiden nur musterten.

Mein Körper spannte sich an und ich drückte mich näher an Martijn, welcher mich nur leicht anlächelte.

Als wir ohne weiteres zurück auf das Campusgelände gingen, entwich mir ein kleiner Seufzer. „Alles okay?"

Martijn sah mich prüfend an. „Ja es is nur.. ich will nicht zurück zu Chelsea." „Dann komm." Er zog mich in die Richtung zu seinem Apartment.

„Martijn in meine Richtung geht es aber da lang." Er nickte nur und zog mich in das Gebäude.

„Ich weiß." „Und warum gehen wir dann hier lang?"

er zuckte mit den Schultern und als wir nach mehreren Treppen und Corridoren vor seiner Tür stehen blieben, antwortete er mit einem desinteressierten

„Du schläfst heute hier." „Martijn, du hast einen Mitbewohner. Wie ich." Er schüttelte den Kopf und schloss die Tür auf.

Ich schloss leise die Tür hinter mir, während Martijn in sein Zimmer ging. Ich folgte ihm und blieb im Türrahmen stehen.

„Wieso hast du keinen Mitbewohner?" kam es schließlich aus mir raus. Er kramte etwas in seinem Schrank und reichte mir eins seiner T-shirt's und seiner Boxershorts.

Das typische Klischee halt. „Weil sie meinten mit einem Mitbewohner würde ich zu viel scheiße bauen."

Ich zog eine Augenbraue nach oben. „Und Julian?" „Der ist bei wem anders." Ich nickte nur und ging ohne ein weiteres Wort von ihm abzuwarten ins Badezimmer um mich umzuziehen.

Als ich fertig war, stand Martijn noch immer angezogen in seinem Zimmer, mit seinem Handy in der Hand.

„Was? In meinem Apartment." hörte ich ihn sagen. Ich zuckte mit den Schultern und legte mich auf's Sofa, wo ich auch nach kurzer Zeit auch einschlief.

Ich spürte nur noch, wie Martijn mich vorsichtig hochhob, in sein Bett legte und zudeckte, bevor er mir einen Kuss auf die Wange gab und die Tür des Apartments geschlossen wurde.

***

„Martin stop it!" ich öffnete meine Augen. „Martin!" rief die Mädchen Stimme erneut kichernd. Ich nahm mein Handy und schwang meine Beine aus seinem Bett.

Vorsichtig öffnete ich die Zimmertür ein wenig und sah ins Wohnzimmer. Tränen stiegen in meine Augen als ich Martijn mit einem Braunhaarigen Mädchen auf dem Sofa sah.

Ich griff nach meinen Sachen und stürmte ins Wohnzimmer. „Deswegen machst du das? Um mich jedes mal wieder auf's neue zu verletzten?!" erschrocken drehte Martijn seinen Kopf zu mir und seine Augen weiteten sich.

„Fuck.. El-" er löste sich von dem Mädchen, welche mich verwirrt musterte. „Spar's dir Martijn! Ich hätte das alles hier nie zulassen dürfen!"

Ich drehte mich um und stürmte aus seinem Apartment. Die Tränen versperrten mir die Sicht, was mich aber nicht davon abhielt weiter zu laufen.

Irgendwie fand ich den Weg in mein Apartment und ließ mich nachdem ich aufgeschlossen hatte an der Tür hinunter gleiten.

Die Tränen bahnten sich immer mehr ihren Weg nach unten und ich fing an zu schluchzen. Mit letzter Kraft schaffte ich es in mein Zimmer, wo ich meinen Gefühlen freien Lauf ließ.

The DJ lost my favourite Hoodie | A Martin Garrix  StoryWhere stories live. Discover now