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Mit Louis meine ich nicht den Louis von 1D. Ich mag den Namen einfach. Ihr könnt ihn euch aber auch so vorstellen :)

Tracks

BFAM- Martin Garrix ft. Sander Van Doorn edit.

Dare You- hardwell ft. Matthew Koma
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„Bist du dir wirklich sicher das du gehen möchtest? Ich ziehe bald nach New York! Dort könntest du so viel unternehmen und bestimmt würden du und Louis dort schnell Freunde finden." Meine Mum stand vor meinem Autofenster und war den Tränen nahe. Doch ich blieb hart. Sie hatte mir und Lou schon so viel genommen.

Das sie nicht verstand, dass ich ein normales Leben leben wollte machte mich eher wütend. „Nein Mum. Das ist genau das was ich nicht mehr will verstehst du?" sie seufzte und nickte. Ich gab ihr noch durch das Fenster einen Kuss auf die Wange und hupte zweimal, bevor ich aus unserer Straße fuhr.

Es fielen vereinzelt ein paar Regentropfen auf die Fenster Scheibe meines Autos, die sich nach einigen Minuten aber in strömenden Regen änderten. Ich schaltete das Radio an und dachte noch mal über mein bisheriges Leben nach: Mein Name war Elena Corput. Ich war 18 und kam mit meinem Bruder und meiner Mum eigentlich aus Holland.

Mein Dad und meine ältere Schwester Keyla waren gestorben als ich 12 war und bis jetzt hatte ich kein festes zu Hause gehabt, da wir durch meine Mutter, die als Journalistin arbeitete alle 3 Monate umziehen mussten. Ich hatte bis jetzt in Städten wie Miami, LA, London, Hannover, Paris usw. „gelebt" und kaum Freunde gehabt, da es sich nicht lohnte welche zu suchen. Mein Bruder war ebenfalls so alt wie ich und war bereits vor ein paar Monaten zurück nach Amsterdam gegangen.

Dort würde ich mich auch mit ihm treffen. Ich bog in Richtung des „Hannover Airport's" ein und parkte mein Auto nach knapp einer halben Stunde fahrt auf dem Parkplatz der Autovermietung des Flughafens. Okay eigentlich war es ja nicht mein Auto sondern ein Mietwagen.

Ich suchte den Infoschalter um „meine" Autoschlüssel abzugeben und hatte ihn auch nach einiger Zeit gefunden. Hinter dem Tresen blickte mir eine ziemlich auf getakelte Blondine entgegen. „Was kann ich für dich tun?" sie sah mich noch einmal abwertend an, bevor sie sich wieder ihrem Handy widmete.

„Wenn du nicht willst das du 100€ für die Reparatur deines I Phones bezahlen musst, würde ich das jetzt zur Seite legen und mir einfach die Schlüssel für das Auto da abnehmen." Auch ich konnte anders. Ich hasste es wenn man mich ignorierte. „Ja okay gib her." Als sie mir die Schlüssel abgenommen und mich noch einmal angewidert angesehen hatte, lächelte ich sie noch einmal provokant an und ging zu den Eincheckschaltern.

Nach endlosen Pass und Körperkontrollen, konnte ich endlich durch eine diese Röhren zum Flugzeug Eingang gehen. Dort begrüßte mich eine Stewardess und wies mich zu meinem platz. Ich quetschte mich durch den Schmalen Gang des Flugzeugs und ließ mich letztendlich auf meinem Fensterplatz fallen.

Ich setzte mir meine Beats auf den Kopf und ließ Hardwell meinen Kopf rocken. Ich sah noch wie sich ein Junge neben mich setzte, dann schlief ich ein.

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Nach ungefähr 1 Stunde Flugzeit, wurde ich von einer Stewardess geweckt. „Miss? Wir sind gelandet. Welkom in Amsterdam!" ich lächelte sie freundlich an und krüppelte mich aus meinem Sitz. Als ich nach einer Ewigkeit durch die letzten Passkontrollen gekommen war, sah ich schon von weitem meinen Bruder in der Eingangshalle stehen.

Ich rannte auf ihn zu und fiel ihm in die Arme. „Ich hab dich so vermisst Lou!" Er grinste mich an und drückte mich noch einmal fest. „Und ich dich erst! Komm draußen wartet unser Taxi." ich nickte und folgte ihm nach draußen.

The DJ lost my favourite Hoodie | A Martin Garrix  StoryWo Geschichten leben. Entdecke jetzt