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Etwas außer Atem kommst du oben an. Du klopfst an die Tür deines Chefs und trittst daraufhin ein. ,,Tut mir leid wegen der Ver..." fängst du an, wirst jedoch wie so oft von Levi unterbrochen. ,,(Nn) nur weil ich die Freundlichkeit besaß, dir zu helfen, heißt das nicht, dass du tun und lassen kannst, was du willst. Heute wirst du auf jedenfall Überstunden machen. Jetzt ab in dein Büro!"

Auf einmal ist er wieder so kaltherzig. Er versteht die Situation völlig falsch. Dennoch traust du dich nicht ihm die Wahrheit zu erzählen. Geknickt gehst du in dein Büro und fängst wieder an  den neuen Stapel an Dokumenten zu bearbeiten.

Das Telefon klingelt. Schnell nimmst du den Hörer ab.,,Guten Tag, (Vn) (Nn) mein Name. Sie sprechen mit der Sekretärin von Herrn Ackerman. Was ist ihr Anliegen?" fragst du höflich und nimmst den Notizblock hervor.

,,Mein Name lautet Kenny Ackerman. Ich würde gerne mit meinem Neffen telefonieren, kleines." antwortet die Person am anderen Hörer. Absichtlich überhörst du das letzte Wort und bittest den Herrn einen Moment zu warten und gehst zu Levi herüber.

,,Herr Ackerman, ich habe ihren Onkel am Telefon, welcher sie sprechen will" du traust dich nicht mehr ihn mit Vornamen anzusprechen, was wahrscheinlich auch besser ist. Levi sieht dich mit einem kalten Blick an und es wird auf einmal kälter im Raum.

Es scheint, als würde die Temperatur sich der Laune von Levi anpassen. ,,Gib mir das Telefon (Nn) und geh wieder an die Arbeit." fordert dich dein Boss auf und du nickst und holst das Telefon aus deinem Büro. Du reichst es Levi, wobei sich eure Hände berühren. Kurz hält der deine Hand fest und lässt sie erst nach wenigen Sekunden wieder los.

Levi x ReaderWhere stories live. Discover now