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Ein leichtes Nicken, ist deine Antwort, bevor du dich in seinen grauen Augen verlierst. Dein Herz fällt einen Schlag aus, als er das Stück Stoff zur Seite zieht und deinen Bluterguss bertrachtet. ,,War ich das etwa? Ich meine, als ich dich hochgehoben habe oder dich eben so fest gepackt habe?"

Du schüttelst lediglich den Kopf. Dein Körper fängt an zu kribbeln und du fängst an dich geborgen zu fühlen. ,,War das irgendeine andere Person?" Bei der Frage antwortest du nicht. Die Geborgenheit verwandelt sich in Angst  und du entziehst dich seinem Griff.

,,W..Wir sollten los. Warst du nicht derjenige, der gesagt hat, ich solle mich beeilen?" das erste Mal dutzt du deinen Chef, welcher es anscheinend total okay findet. Er nimmt aber nur wiederwillig Abstand von dir und starrt des öfteren immer wieder deine Schulter an.

Trotz des wohlmöglich angeprellten Fußes, bewegst du dich zur Haustür und gehst oder eher gesagt humpelst zu Levis Auto. Er geht dicht hinter dir und murmelt etwas unverständliches. Du steigst auf der Beifahrerseite des Sportwagens ein und Levi startet den Motor.

Das Radio bleibt aus und es entsteht eine unangenehme Stille. Wie bereits am Vortag beachtet er nicht die Geschwindigkeitsbegrenzung und dadurch seid ihr eine viertel Stunde früher da, als wenn du mit dem Bus gefahren wärst. Levi steigt aus und du tust es ebenfalls.

Zumindest versuchst du es, wobei du jedoch kläglich scheiterst und dich auf einen Aufprall auf dem Boden gefasst machst, welcher aber auch nach 5 Sekunden, in denen du die Augen geschlossen hast nicht kommt. Mal wieder befindest du dich in den Armen deine Chefs.

Levi x ReaderWhere stories live. Discover now