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Schnell führst du deinen Weg fort. Aus dem Augenwinkel siehst du die Lampen des Autos aufleuchten und ihn an dir vorbeifahren. Mittlerweile kannst du die Personen verstehen, welche gesagt haben, dass er gruselig ist.

Schnell holst du dein Handy aus der Tasche und suchst den Weg, welcher zu dir nach Hause führt. Du bemerkst, dass es du noch eine Stunde laufen musst, um zuhause anzukommen. Frustriert atmest du aus. 

Das Licht der Straßenlaternen beleuchtet deinen Weg nur spärlich und du spürst einen unglaublich starken Schmerz durch deinen Fuß zucken und fällst auf den Boden. Um nicht laut zu schreien presst du deine Zähne zusammen. Doch durch den Schmerz bahnen sich Tränen deine Wangen hinunter.

Du zählst innerlich bis 10 und stößt einen tiefen Atemzug aus. Deinen Fuß kannst du nicht, ohne das Gesicht zu verziehen, bewegen. Du fluchst einmal kurz und versuchst deinen Weg fortzusetzen. Wahrscheinlich hättest du dir längst ein Taxi gerufen, aber hier in der Gegend kennst du dich nicht aus.

Nach ungefähr weiteren 10 Minuten taucht ein Auto hinter dir auf. Es wird langsamer und die Fensterscheibe gleitet runter:,, Steig ein (Nn). Das geht mir auf die Nerven. So wirst du morgen nie pünktlich ankommen." Hörst du die tiefe Stimme deines Chefs.

Scherzhaft sagst du:,, Meine Mama hat mir verboten, bei komischen fremden Menschen ins Auto zu steigen."dabei konzentrierst du dich, nicht vor Schmerz ohnmächtig zu werden. ,,Geh wenigstens normal. Du siehst aus wie ein wandelnder Zombie." Die Kommentare von Herr Ackerman kannst du eigentlich nicht gebrauchen.

Als du antworten willst knickst du jedoch noch einmal um mit dem selben Fuß, wie zuvor. Du machst dich auf eine Kolidierung  mit dem Boden gefasst, wirst jedoch von zwei starken Armen aufgefangen.

Levi x ReaderTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon