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Deine Sicht verschwimmt immer mehr und du versuchst aufzustehen. Dein Retter aber schmiss dich über seine Schulter und du verlierst vollständig dein Bewusstsein.

Es sind einige Stunden vergangen und langsam streckst du dich. *Doch nur ein schlechter Traum* denkst du dir. Du schwinckst deine Beine über deinen Schlafplatz auf den Boden und versuchst aufzustehen.

Du bemerkst jedoch zu spät, dass dies doch kein Traum ist und fällst auf den Boden. Schnell versuchst du auf das Sofa zurückzugehen, auf welchem du bis vor wenigen Sekunden geschlafen hast. Dabei fällt dir auf, dass du nicht in deiner Wohnung bist.

Als du dich aufrecht hingesetzt hast, versuchst du dich an den Vortag zu erinnern. Du warst umgeknickt, dein Chef wollte dich mitnehmen aber du gingst einfach weiter. Dann bist du wieder gefallen und dein Chef hat dich in sein Auto gelegt.

Wenn man jetzt alles zusammenführt muss es heißen, dass du auf dem Sofa deines Chefs sitzt. Verstört darüber, dass er dich einfach mitgenommen hat aber trotzdem froh, dass er dich nicht einfach liegen gelassen hat, beruhigst du dich ein wenig. Als du dich umsiehst bemerkst du, dass du gerade von deinem Boss beobachtet wirst.

,,Du willst nicht schreiend davonlaufen, weil dich ein Typ einfach mit zu sich nach Hause genommen hat, den du nicht einmal kennst? Echt naiv (Nn)." sagt dieser anstatt einer Begrüßung.

,,Ihnen auch einen guten Morgen. Außerdem hätte ich ihr Haus bereits verlassen, wenn ich dazu richtig in der Lage wäre, Herr Ackerman" antwortest du bissig. Herr Ackermann sieht dich nur miesgelaunt wie immer an, aber sagt etwas, was du nicht erwartet hättest.

,,Levi. Nenn mich so außerhalb der Arbeit. Schon schlimm genug, wenn ich ständig von euch Bälgern auf der Arbeit mit diesem Nachnamen angesprochen werde."


Levi x ReaderWhere stories live. Discover now