Kapitel 1 Es war doch nur Spaß

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Es ist schon eine weile her, dass Naruto und seine Crew sich nach einigen harten und anstrengenden Missionen sich mal in Ruhe niedergelassen haben, um einfach mal die Sau raus zu lassen. Als Naruto, mal wieder, sich den ganzen Tag lautstark beschwerte, dass er überhaupt nichts zu tun habe, reagierte Tsunade ganz einfach drauf. Und da momentan in ganz Konaha überhaupt keine neuen Missionen auf Abruf standen, entschloss sie sich, Naruto und seinen Freunden, mal eine Pause zu gönnen. Naruto freute sich natürlich über Tsunades Einverständnis frei zu haben, anschließend trommelte er alle zusammen.

Narutos Sicht:

Nach all der harten Zeit habe ich auch endlich Zeit für meine Freunde. Ständig ist man ja unterwegs, mal zum Wellenreich, oder sonst wo hin. Immer und überall, aber nie hat man so recht Zeit. Ich ging zu meiner Freundin Hinata und fragte sie, was wir machen könnten. Sie meinte doch glatt zu mir, dass die Familie von Kiba stinkreich wäre, sogar so reich, dass sie mehr als reich sind. Das sollten wir am besten ,,ausnutzen" um fett Party zu machen. Sie sagte mir sogar, dass sie Kabuto aufgenommen hätten, weil er seine Familie in Ninja-Welt-Krieg verloren hatte. Naja, dass ist mir so ziemlich egal, schließlich ist es ja nicht mein Geld was flöten geht. Da kann ich ja nur drüber lachen. Also ging ich zu Kiba nach Hause und klopfte da an. Er machte auf und guckte mich verdutzt an. Was ich bei ihm zu suchen hätte, da ich kaum etwas mit ihm etwas zu tun habe, außer ein bis zwei Missionen, hatten wir nie etwas gemacht.

Kibas Sicht:

Auf einmal  klingelte es an der Tür und ich ging zu ihr um sie zu öffnen. Ach, es war nur unser dauernervender Naruto! Was will der denn bei uns?! Bestimmt will er nur mal wieder nach Geld fragen. Wie eigentlich immer! Dieser Schnorrer! Aber er fragte mich, ob wir nicht mal, zur Feier, etwas mit unseren Freunden machen könnten. Weil ich so ein großartiger Typ bin und unsere Eltern ne richtig große Bude haben, im Eisenreich, hätte ich vielleicht sogar nein sagen können, aber naja ich gab eine Zusage. Also sagte ich Naruto Bescheid, dass sich alle um 13 Uhr, morgen, beim Großen Tor, an der Nordseite, treffen sollen, um zu meiner Villa zu kommen. So hoch oben, in der Bergen.

Lesersicht:

Am nächsten Morgen, um 13 mittags, haben sich alle versammelt. Dabei waren: Naruto, Hinata, Sasuke, Sakura, Karin, Suigetsu, Kiba, Kabuto, Hana und Ino, um zum Eisenreich zu gehen. In die Privatvilla von Kibas Eltern, um mal richtig abzufeiern. Nach vielen Stunden und etlichen Pinkelpausen später, haben sie es auch geschafft. Zum Glück kamen sie auch noch rechtzeitig an, damit sie in ein Geschäft, in der Nähe der Villa, einkaufen zu gehen.

Sasukes Sicht:

Endlich haben wir so viel Alkohol besorgt, dass ich bestimmt heute jemanden in die Kiste kriegen kann, sogar Suigetsu hat richtig bock auf feiern. Also gingen wir alle versammelt in die Villa von Kibas-Eltern. Es war besser, als ich erwartet hatte. Sie war sehr groß, hatte mindestens Zwei Bäder, eine riesengroße Stube, mit einem Kronleuchter, sehr viele alte Bilder, mit alten Menschen drauf, die niemand von uns kannte. Es reichte sogar bis hin zu einer Bibliothek. Naja, es zählt ja nicht zur Zeit dieser Villa, die echt alt war, aber das Wichtigste ist das hier und jetzt.

Lesersicht:

Nach sehr vielen Stunden und so einigen alkoholischen Getränken später liegen bereits Naruto und Kabuto flach auf dem Boden. Es ist so, dass  niemand Lust hat, die beiden zu wecken. Der Grund ist ganz einfach:  Die beide Jungs sind verkatert und somit sehr schwer zu ertragen, deshalb bleiben sie zur Sicherheit, so lange liegen, bis sie ausgenüchtert sind.  Da hatte Sasuke mit ein paar anderen eine gemeine Idee. ,,Ey, wir könnten doch die Hana verarschen und sie bloßstellen!" lachte er und legte eine Notiz für sie hin, wo sie diese schnell entdecken würde. Auf dieser stand: ,,Hey Hana, hier ist dein Sasuke! Komm um 2 Uhr abends zu mir ins Zimmer, dann wirst du etwas Tolles erleben!" Ino meinte, dass es zu hart wäre, aber da drauf ist er überhaupt gar nicht mehr eingegangen. Ganz im Gegenteil: Suigetsu holte noch eine Kamera dazu und Sakura meinte auch nur noch: ,,Ich finde es überhaupt nicht hart. Sie hat's  verdient. Die Kleine fährt voll auf Sasuke ab. Eine tolle Art, sie richtig bloßzustellen." Nun zickte auch Karin rum ,,Ey hör mir mal zu Ino, nur weil er mal Klassensprecher war, hat sie noch lange keine Besitzansprüche, denn er gehört nur mir!" Sasuke meinte nur noch dazu,, He Karin, was soll das denn wieder?! Ich gehöre nur mir, sonst niemanden! Hast du das verstanden!" Und so ging der Rest der Truppe in das Zimmer wo sie sie hinlocken wollten. Sie versteckten sich hinter der Gardine, unter dem Bett und sogar im Schrank. Nun wartete Sasuke, dass es so weit war. Als Hana den Zettel sah, ging sie sofort nach oben ins Gästezimmer, wo er schon wartete. Sasuke sagte zu ihr,, Hey Hana! du siehst heiß aus, mit diesen Shirt. Du würdest garantiert noch heißer ohne sein" Dabei grinste er so breit wie ein Honigbär, der gleich Möpse zu sehen bekommt; wenn da nicht die anderen noch gewesen wären. Hana fing schon an das Shirt aufzuknüpfen, als Sasuke meinte: ,,Vielleicht sollten, ... wir einfach ein bisschen,... du weißt schon,... rum knutschen und sehen was daraus wird." Sie hatte schon alle Köpfe ihres Shirt geöffnet, als dann alle aus ihren Versteck raus kamen und sie auslachten, denn Sasukes Streich war ein voller Erfolg; Denn sie hatten alles auf Video. Als Hana das sah, war sie sehr wütend auf ihn, aber zu gleich sehr traurig da drüber, das er so eine Scheiße abzog. Daraufhin rannte sie blindlinks aus der Villa raus. Da begegnete sie Ino auf dem Weg nach draußen und sie sagte zu ihr, kurz bevor sie nach draußen verschwand: ,,Sorry, Sasuke meinte das nicht so. Also nimm das hier jetzt nicht so ernst und höre auf so rum zu heulen; das kann man ja nicht ertragen!"

Kibas sicht:

Ich blieb zur Sicherheit (ich war nicht mit involviert, weil es seine Schwester war) bei Naruto und Kabuto. Meine Güte, können die einen unter den Tisch trinken, so viel wie die trinken können. Als ich auf einmal meine Schwester draußen sah, im Schnee schnell vorbei huschend, am Fenster, versuchte ich erst mal Kabuto wach zubekommen, aber der schlief wie ein Stein, wegen dem Alkohol. Also gab ich erst mal auf, ihn wach zu bekommen. Ich ging nach draußen, um nach ihr zu schauen und da waren auch schon die anderen. Als ich sie zur Rede stellte, sagten sie nur so etwas wie ,,Ach, das war doch nur Spaß, Kiba, nur Spaß! Kein Grund, dass sie gleich davon läuft, wie so ein kleines Kind!" Meine Fresse, waren das Arschlöcher! Die sollte man für diesen Mist zusammenschlagen, aber dafür habe ich jetzt gar keine Zeit! Ich muss meine Schwester finden! Ich lief einfach blindlinks los, dahin wo ich vermutete, wo sie sein könnte. Also einfach den Weg da lang, bis eine schmale Holztreppe kam. Ich sprang einfach runter, weil ich sie unbedingt finden wollte und einfach nur  Angst um sie hatte, da man hier sehr schnell irgendwo runterstürzen könnte und das wollte ich nicht. Ich kam an eine Kreuzung entlang, aber was dann? Sollte ich lieber den Geräuschen hinterher jagen oder doch lieber den Fußspuren folgen? Ich entschied mich für den logischen Weg und ging den Fußspuren hinterher. Als ich den Spuren eine Weile gefolgt bin, stellte ich fest, dass es nicht Hanas Spuren waren, sondern die von einen Hirsch. Es stand da, aber erschrak sich und galoppierte weg. Aber was nun? Was sollte ich machen? Ich schrie vor lauter Frust nur noch: ,,Scheiße! Fuck! Shit, verdammt Hana, wo steckst du ?" Ich lief dann weiter und schließlich fand ich auch meine geliebte Schwester. Sie war auf den Boden gesackt, vor Kälte und der Erschöpfung vom Weg. Ich gab ihr meine Jacke, um sie etwas vor der Kälte zu schützen. Nun merkte ich, wie irgendetwas auf uns zukam. Keine Ahnung was es war, aber es schien irgendwie Jagd auf uns zu machen. Ich fackelte nicht lange, packte die Hand meiner Schwester und rannte los mit ihr, so schnell es auch nur ging. Unter keinen Umständen wollte ich, dass und das, was auch immer es war, Hana und mich bekam. Hana stürzte. Bei dem Sturz verlor sie ihr Handy. Sofort rannte ich zu ihr hin und half ihr auf, um einfach weg zu kommen und uns zu schützen. Wir liefen was das Zeug hielt, aber wir waren an eine Klippe angelangt. Eine Sackgasse! Wir würden hier und jetzt sterben, wenn uns niemand helfen würde. Wir tasteten uns bis zum Rand der Klippe heran, so viel wie es halt ging. Und dieses Ding holte uns auch schon ein! Es war drauf und dran uns den Kopf abzureißen, bis einer von uns ein Fehltritt machte und wir runterstürzten. Glücklicherweise konnte ich uns noch an einer Wurzel festhalten. Ich rief Hana zu: ,,Festhalten und auf gar keinen Fall loslassen!" Ich sah zum Klippenhang hinauf und sah nur noch tosende Flammen schießen, was auch immer das zu bedeuten hatte?! Auf einmal tauchte ein Mann auf und streckte seine Hand uns entgegen. Aber da war es schon zu spät und meine Hände verloren die Kraft und entglitten der Wurzel. Wir stürzten beide hinab, in den Bergschlund.

Lesersicht:

Und so starben beide an ihren Verletzungen und wurden nie mehr gefunden, weder von ihren Freunden, noch von der Polizei. So nahm alles seinen Lauf

Bis zum MorgengrauenWhere stories live. Discover now