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14 You Are My Last Reason

~Hielt ich meine Fassade aufrecht und unterstützte diese mit einem Lächeln.

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Jimin ließ mich allein im Waschraum zurück.
Seine Worte haben mich wirklich verletzt, aber ich werd nicht aufgeben. Er muss das nicht alleine durchstehen.
Mit diesen Gedanken, lief ich zurück zu unserem Tisch und sah einen lächelnden Jimin.
Als wäre nichts passiert. Jedoch wusste ich das dieses Lächeln nicht echt war.

Leise setzte ich mich wieder dazu.
Die drei amüsierten sich prächtig. Ich war neidisch auf diese Freundschaft. So eine werd ich mit ihnen nie führen können. Jimin versaut einfach alles.
Ich bin mir meiner Gefühle einfach nicht im klaren. Ich weiß, dass ich diesen Jungen liebe und nichts wird das ändern, aber gleichzeitig hasse ich ihn abgrundtief, was nach irgendeiner Aktion von Jimin wieder zu bedingungsloser Liebe wird.
Aaaahhhh dieser Junge bringt mich einfach um den Verstand.

„Kookie? Erde an Jungkook!“
Eine Hand vor meinem Gesicht weckte mich aus meinen Gedanken.
Erschrocken fragte ich was los sei.

„Namjoon nimmt grad unsere Bestellung auf. Was möchtest du?“

Ich hatte noch nicht mal ein Blick in die Speisekarte geworfen, geschweige denn mitbekommen, was die anderen bestellt haben.
„Ich möchte eine Sprite und ähm.... also... ich... “
„Er nimmt dasselbe wie ich.“
Namjoon notierte sich alles und ich war einfach noch zu entgeistert, um gegen Jimin zu protestieren. Was fällt ihm nach der Situation, bei den Toiletten ein, für mich mit zu entscheiden.

Zwanzig Minuten später wurde uns das Essen von Jin persönlich serviert.
„Oh du musst wohl Kim Seokjin sein, der neue Besitzer!“, rief Tae aufgeregt.

„Ja der bin ich aber du kannst mich ruhig Jin nennen.“

„Deine Haare sahen auf den Fotos so toll aus. Darf ich sie mal berühren?“

Bevor Jin zur Antwort kam, mischte Yoongi sich ein.
„Nein darfst du nicht.“

„Was aber wieso?“

„Weil ich es so sage okay?“

„Ist ja in Ordnung.“, antwortete Tae geknickt.
Schon erstaunlich, dass er einfach so auf Yoongi hört. Ich hätte mir das wahrscheinlich nicht einfach so gefallen lassen.

„Ähm okay. Jedenfalls hoffe ich, dass es euch schmeckt.“

„Und weshalb haben wir die Ehre, persönlich von dem Inhaber bedient zu werden?“, fragte Yoongi nun skeptisch.

„Ah da habt ihr mich wohl erwischt.“
Nervös lachend, kratzte er sich am Hinterkopf.
„Ich hab mitbekommen, dass ihr mit Namjoon befreundet seid. Deswegen wollte ich euch näher kennen lernen.“

„Und was hast du mit Namjoon am Hut?“
Echt krass, wie Yoongi auf einmal so beschützerisch wird. Seine Freunde sind ihm wohl sehr wichtig auch wenn er es nicht gerne zeigt.

„Naja Namjoon arbeitete schon hier, als ich meinem Vater noch ausgeholfen habe zwischendurch. Wir haben manchmal geredet. Er hat von seinem Traum erzählt Rapper zu werden. Und ich finde er ist echt richtig gut. Deswegen wollte ich seine Freunde mal kennenlernen.“

„Ja er ist wirklich gut. Wir haben bald wieder ein Auftritt. Kannst ja mal vorbeischauen. Ich bin übrigens Min Yoongi.“
Jin stellte wohl keine Gefahr mehr für Yoongi da.

„Ich bin Kim Taehyung. Aber alle nennen mich Tae.“
„Park Jimin.“
„Mich kennst du ja schon.“

„War nett mit euch aber ich muss jetzt wieder arbeiten bis bald.“