Ein sensibles Thema

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• Serena Black •

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• Serena Black •

„They're called Thestrals,
but people avoid them
because they're a bit different."

Der Schneefall über Hogwarts hatte über die Nacht nur noch mehr zugenommen, sehr zur Freude der Schüler und sehr zum Missfallen von Filch, der die ganze Zeit damit beschäftigt war, die Eingangshalle trocken zu halten und jeden anzumeckern, der eine Ladung Schnee mitgebracht hatte.

Während die meisten ihrer Mitschüler bereits genüsslich am Frühstücken waren und sich mental auf die bevorstehenden Stunden vorbereiteten, wartete Serena am Tisch der Gryffindors ungeduldig auf ihre Freunde. Sie hatte noch immer keinen blassen Schimmer davon, was mit Harry in der letzten Nacht los gewesen war. Weder Ron noch er hatten sich an diesem Morgen blicken lassen und auch keinen der anderen Weasleys konnte Serena entdecken. So langsam begann sie sich ein wenig Sorgen zu machen, dass etwas Schlimmes passiert sein könnte

Auch Hermines Frage galt als erstes dem Verbleib ihrer beiden besten Freunde, als sie sich gegenüber von Serena niederließ, die bloß mit den Schultern zucken konnte. „Das frage ich mich auch... Aber gestern Abend habe ich Harry mit McGonagall gesehen, sie waren auf dem Weg zu Dumbledore."

„Was denkst du, ist passiert?", fragte Hermine besorgt und stocherte in ihrem Müsli herum, allerdings ohne einen Bissen davon zu nehmen.

Serena knabberte ebenso lustlos an ihrem Brötchen herum und ließ dabei die Tür nicht aus den Augen. „Ich hoffe nichts Schlimmes", murmelte sie.

„Hey, habt ihr Ginny gesehen?", gähnte Neville und setzte sich, anscheinend noch halb im Reich der Träume, neben Serena. „Nein, aber Fred, George, Ron und Harry sind auch irgendwie weg", erwiderte sie.

„Harry und Ron sind gestern zumindest beide rausgegangen, nachdem Harry einen Albtraum oder so gehabt hatte. Sie sind danach nicht mehr wiedergekommen", berichtete Neville, woraufhin Serena und Hermine sich beunruhigte Blicke zuwarfen.

Die Schüler kamen und gingen, doch nie war einer der Rotschöpfe oder Harry darunter. Mit jedem neuen Schwall an Schülern, wuchs auch die Anspannung in den beiden Mädchen.

Ehe sie noch weitere Verschwörungstheorien schmieden konnten, war Professor McGonagall hinter Hermine getreten und bat die beiden Mädchen einen Augenblick an die Seite. „Folgen Sie mir bitte."

Hermine und Serena zögerten nicht und folgten ihrer Lehrerin aus der Halle heraus in einen leeren Flur. McGonagall sah sie mit ihrem gewöhnlich strengen Blick an. „Wie Sie vielleicht mitbekommen haben, gab es heute Nacht einen kleinen Vorfall."

„Was ist passiert?", flüsterte Hermine beunruhigt.

„Ihren Freunden geht es gut", versicherte McGonagall ihnen und die zwei atmeten erleichtert auf, als wäre ihnen einen tonnenschwere Last von den Schultern gefallen. „Es geht vielmehr um Arthur Weasley...", fuhr sie fort.

Serena Black || 𝑨𝒎𝒐𝒓𝒕𝒆𝒏𝒕𝒊𝒂Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt