[3. Teil]
❝ 𝐒𝐨𝐦𝐞 𝐩𝐞𝐨𝐩𝐥𝐞 𝐚𝐫𝐞 𝐛𝐨𝐫𝐧 𝐰𝐢𝐭𝐡 𝐭𝐫𝐚𝐠𝐞𝐝𝐲 𝐢𝐧 𝐭𝐡𝐞𝐢𝐫 𝐛𝐥𝐨𝐨𝐝. ❞
Voldemort ist wieder da, nur wollte das Ministerium das einfach nicht einsehen.
Stattdessen schicken Sie die Pinke Pest nach Hogwarts und beschul...
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• Serena Black •
„The devil doesn't come dressed in a red cape and pointy horns. He comes as everything you ever wished for."
Jenes Hochgefühl vom Vorabend hatte am nächsten Morgen beim Frühstück ein jähes Ende gefunden. Zwar hatten Fred, George und Serena es geschafft, heil in den Gemeinschaftsraum der Gryffindors zu gelangen und ihren Triumph zu feiern. Doch der Blick, mit dem Hall sie beim Frühstück quer durch die Halle anstarrte machte ihr Angst, große Angst sogar.
Sein Blick eiskalt und stechend, während er sie nicht aus den Augen ließ und das vermutlich mit Absicht tat um sie zu ängstigen, was definitiv funktionierte. Doch das, was Serena am meisten Unbehagen bereitete, war das teuflische Lächeln in seinem Gesicht. Das war auch der Grund dafür, warum sie keinen Bissen zu sich nahm, aus Angst es könne vergiftet sein.
Diese Paranoia hielt den gesamten Tag an und wen jemand sie überraschend von hinten ansprach zuckte sie regelrecht zusammen. So wurde sie beim Mittag von Maxon geradezu ausgelacht, da sie ihn daraufhin wie ein aufgescheuchtes Einhorn anstarrte.
„Excusez-moi, ich wollte dich nicht erschrecken", sagte er belustigt und grinste noch immer, sodass an seinen Mundwinkeln feine Grübchen sichtbar wurden. Es war so ansteckend, dass Serena nicht anders konnte, als selbst ein wenig ihre Mundwinkel zu geben.
„Ich dachte, du wärst jemand anderes", nuschelte sie verlegen und starrte beschämt auf ihren bloß noch zur Hälfte gefüllten Teller. „Aber du bist mir ehrlich gesagt lieber."
Das Lächeln des Franzosen wurde breiter. Er schien nun genau so zu strahlen, wie die Sonne, die von der verzauberten Decke aus auf sie herab schien. „Dann bin ich ja beruhigt", erwiderte er und räusperte sich. „Aber was ich dich eigentlich fragen wollte... Hast du das eigentlich inzwischen mit deinem Infantem auf die Reihe bekommen?"
„Oh ja, wir haben herausgefunden, dass wir uns zusammen darum kümmern müssen", erwiderte Serena und stellte erleichtert fest, dass die Hitze in ihrem Kopf beinahe wieder abgeklungen war.
„Ach so." Maxon sah etwas enttäuscht aus und kratzte sich verlegen am Hinterkopf, während er schüchtern lächelte. „Eigentlich wollte ich das als Vorwand nehmen, um mich mit dir zu treffen, aber vielleicht hast du ja trotzdem Lust."
„Ja, klar", erwiderte Serena etwas überrascht und hoffte, dass ihr Gesicht dabei nicht erneut knallrot angelaufen war. Das Lächeln des Ravenclaws verstärkte sich. „Gut, dann treffen wir uns um fünf vor meinem Gemeinschaftsraum?"
Bevor Serena etwas darauf antworten konnte bog er auch schon winkend um die Ecke und ließ sie kopfschüttelnd stehen. Ein leichtes Lächeln stahl sich nun auf ihr Gesicht, dieses Mal war sie sich fast sicher, dass es sich um ein Date handelte. Aufgeregt hielt sie Ausschau nach Hailey, um ihr davon zu erzählen. Allerdings schien es so, als wäre die Hufflepuff ziemlich beschäftigt am Tisch der Gryffindors.
