Der Löwe und der Tod

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Es müsste schon Mittag sein, denn die Sonne bannte sich ihren Weg in Aleksa's Zimmer hinein. Sie war bereits schon seit Stunden wach und beobachtete den breiten Rücken des Mannes, der sich kurz zuvor noch von ihr abgewendet hatte und sie somit endlich Luft bekam. Die ganze Nacht lang hielt er sie fest, als hätte er Angst, dass alles bloß ein Traum gewesen ist. Gerade schlief er friedlich und sie schaute auf seinen gebräunten Rücken, der fast vollständig mit dunkler Tinte bedeckt war. Sie starrte in die Augen eines brüllenden Löwen unter dem sich ein Totenkopf regte. Das ganze sah ziemlich realistisch aus und verlief in weitere Tattoos über seine Arme. Die Tinte hatte sogar ihre schwarzen Fängen in Nathanaels Nacken gekrallt, bis tief in seinen Haaransatz, sodass sie nicht erkennen konnte, was es für ein Tattoo war. Diese neue Seite an ihn verwunderte sie, da seine Brust bloß mit Brusthaaren bedeckt war und nichts darauf hindeutete, dass unter seinem Sakko dermaßen viel verborgen war. Eigentlich hatte sie ihn auch noch nie ohne seinen Anzug gesehen. Sogar beim Sex mit ihr, hatte er den noch an.
Bei der Erinnerung an gestern, lief sie urplötzlich rot an. All die Sachen, die er mit ihr gemacht hatte, waren so dreckig, dass es verboten war überhaupt daran zu denken. Er war definitiv ein Mann, der wusste, wie es einer Frau am besten gefällt. Wie viele Frauen er wohl hatte? Und liebte er sie wirklich oder war das bloß eine Masche um zwischen ihren Beinen zu landen? Doch das ergäbe keinen Sinn, er könnte sich ja auch so nehmen, was er wollte. Er hatte sie gesucht und befreit, für sie eine Menge bezahlt. Gott, was würde er mit ihr machen, wenn er erfahren würde, dass sie hinter dem Mord an seinen Bruder stand? Oder, dass sie her gekommen war um ihn zu töten? Jetzt könnte sie ihn niemals etwas antun und sie hoffte bloß, dass er niemals erfahren würde, was sie vorhatte. Immerhin konnte er nichts für die Taten seines Vaters...
Sie war in Gedanken versunken und merkte nicht einmal, dass Nathanael sich bereits zu ihr gedreht hatte und sie fragend ansah.
-" Denkst du an gestern Nacht?"- seine raue Morgenstimme riss sie aus ihren Gedanken und sie erschrak fast.
-" Nein? Wieso sollte ich?"- antwortete sie gefasst aber die Röte in ihrem Gesicht verriet sie.
-" Mhhm..vielleicht, weil.."- ohne weiteres schob er seine Hand zwischen ihren Schenkeln und fuhr ihrer Spalte entlang.-"..du immer noch feucht bist?"- sagte er verschmitzt und leckte genüßlich seine Finger ab.
-" Duuu! So gut war es auch wieder nicht!"- fauchte sie ihn wütend an und setze sich auf um aus dem Bett zu steigen.
Doch er schlang blitzschnell seinen Arm um ihren Bauch, knapp unter ihren Brüsten. Er presste seine muskulöse Brust gegen ihren Rücken und senkte den Kopf über ihren Nacken. Zärtlich strich er ihre Haare von der empfindlichen Stelle weg, die er sich vorgenommen hatte und sein warmer Atem an ihren Nacken schenkte ihr eine Gänsehaut. Augenscheinlich spannte sie sich an. Er biss sanft hinein und knurrte in ihr Ohr.
-" Wieso werden dann deine Brustwarzen so steif, wenn ich dich berühre, mh?"- ohne eine Antwort abzuwarten, schloßen sich seine warme Lippen über ihren Hals und sie spürte seine feurige Zunge kleine Kreise vorführen. Sie presste ihre Lippen auf einander um bloß nicht aufzustöhnen. Diese Genugtuung wollte sie ihm nicht gönnen.
-" Wieso kämpfst du so gegen mich, kleines?"- er saugte die Stelle ein und sie presste sich näher an ihn. -" Du schweigst aber dein Körper verrät dich! Du willst mich!"- lachte er rau in ihrem Ohr und zwang sie ihren Kopf zu ihm zu drehen. Es war weniger ein Erzwingen und mehr ein Schubs in die richtige Richtung, denn sie wollte seine Lippen auf ihre spüren. Sie gehorchte ihm und er erfüllte ihr schnell den Wunsch. Sein Kuss war so zärtlich und einnehmend, dass sie sich völlig in seine Arme fallen ließ. Er forderte alles von ihr und nahm sich auch alles. Mit seinen Fingern fuhr er sanft über ihre bebenden Brüste und strich zärtlich ihre Nippeln, die sich augenscheinlich aufrichteten um mehr von seinen Berührungen zu bekommen. Im Gegensatz zu dem zärtlichen Kuss, zogen seine Finger fest an ihre Brustwarzen und aus ihrer Kehle löste sich ein gequältes Stöhnen, das sein Mund gierig verschlang. Während der Kuss fordernder wurde, knetete er immer fester ihre Brüste und sie wimmelte vor Extase. Es gefiel ihm, sie so zu unterwerfen, denn er lächelte bei jedem ihrer Stöhnen.
-"Sag, dass du mich willst."- flüsterte er ihr zu, während sie mit geschloßenen Augen immer mehr davon driftete.
-"SAG ES!- befahl er ihr streng und sie zuckte zusammen, als er ihre Haare stramm nach hinten zog.
-" ICH WILL DICH!"- schrie sie hilflos und er knurrte zufrieden. Ohne seinen Griff zu lockern, flüsterte er ihr mit erregter Stimme ins Ohr.
-" Ich will dich auf allen Vieren vor mir sehen! Jetzt!"- dann ließ er sie los und zog die Decke von sich um sich aufzurichten. Mit großen Augen schaute sie auf seinen errigierten Schwanz, der breit und zuckend zwischen seinen Schenkel baumelte.
-" Ich..Ich hab noch Schmerzen..vielleicht sollten w.."- stotterte sie ängstlich und er schaute sie mürrisch an.
-" Sofort!"- befahl er mit einem bösen Lächeln.
-" Macht es dir Spaß, wenn ich Schmerzen habe oder was??"- gab sie bockig zurück mit verschränkten Armen. Er schaute verschmitzt auf ihre Brüste, die sie so bloß nur mehr puschte.
-" Kleines..Es macht mir kein Spaß! Ich liebe es, wenn du unter mir leidest! Und jetzt sei ein braves Mädchen oder willst du, dass ich böse werde?"- er hatte seine Hand um seinen Schwanz gelegt und holte sich seelenruhig einen runter. Vor ihren Augen wuchs er weiter.
Sie schaute ungläubig darauf und wollte ihm am liebsten eine in seinem arroganten Gesicht knallen.
-" Spiel nicht mit mir!"- knurrte er warnend und sie ging langsam seinem Wunsch nach. Jetzt war sie auf allen Vieren vor ihm und sah dabei etwas unerfahren aus. Doch ihre Unerfahrenheit ließ ihn schmunzeln. Allein die Vorstellung von diesem unschuldigen Mädchen, dem er als Erster alles zeigen würde, ließ ihn Lusttropfchen verlieren.
Er näherte sich ihr langsam von hinten und presste seine muskulösen Oberschenkel an ihren Hintern. Sein Schwanz drückte gegen ihre Mitte. Sie spannte sich an, doch er legte seine warme Hand auf ihren Rücken und drückte ihren Oberkörper sanft in das Bett hinein, sodass sie jetzt mit gestreckten Hintern und gespreizten Beinen vor ihm stand. Seine Hand fuhr qualvoll ihrem Rücken entlang bis zu ihren Wölbungen. Kurz darauf strich er über ihre verbotene Öffnung und sie presste schnell die Beine zusammen als Zeichen des Protest.
-" Oh Baby..das würde dir auch gefallen."
Sie schüttelte bloß panisch den Kopf und als er seinen Finger wieder wegnahm, entspannte sie sich wieder erleichtert. Er wusste, er würde ihr so ohne Vorbereitung viel zu sehr weh tun. Und um sie darauf vorzubereiten, müssten sie in sein Zimmer.
-" Das nächste Mal aber!"- gab er ihr ein böses Versprechen und auf ihrem Körper bildete sich wieder eine Gänsehaut. -" Und jetzt sag mir nochmal, dass es dir nicht gefallen hat!"
Ohne abzuwarten drückte er ihre Arschbacken auseinander und positionierte seinen harten Schwanz an ihre Scheide. Ihre Schamlippen teilten sich schnell und gaben die enge Öffnung für ihn frei. Sie spürte, wie er sie langsam aufspieß. Seine breite Eichel brachte sie schon an ihre Grenzen und sie stöhnte immer lauter, je tiefer er in sie eindrang. Mit einem schnellen Stoß glitt er mit seiner vollen Länge in sie hinein und ließ sie laut seinen Namen aufschreien. Diesmal gab er ihr keine Zeit sich an ihn zu gewöhnen und zog sich komplett aus ihr raus, nur um dann wieder qualvoll einzustoßen. Sie hatte sich an die seidene Decke gekrallt und hatte das Gefühl gleich in Ohnmacht zu fallen, als er sie mit einem festen Klatscher auf ihren Hintern wieder zurückholte.
-" Wieso quälst du mich soo!?"- ihr Schrei endete mit einem genüßlichen Stöhnen und klang gar nicht mehr so wütend.
Hinter ihr lachte er bloß und hämmerte seinen Prügel immer fester in sie hinein. Seine Eier klatschten feucht gegen ihre pulsierende Klit.
-" Ich quäle dich nicht! Ich erziehe dich!!!"- antwortete er rau und bestraf sie mit einem weiteren Schlag. Plötzlich beugte er sich über ihren Rücken und biss in ihre Haut. Seine Hand wanderte schnell zu ihrem Kitzler und er stimulierte diesen, während er sie immer härter durchfickte.
-" Nathanael.."- stöhnte sie immer wieder seinen Namen und seine Atmung war bereits nur noch wildes Knurren. Sie spürte wieder die Hitze aufsteigen und ihr Unterleib verkrampfte sich genüßlich, ihre Fotze saugte ihn immer fester hinein und seine Stöße wurden immer schneller.
Die Wellen ihres Orgasmus und ihre pulsierende Mitte brachten ihn zur Extase und er drang noch ein letztes Mal in sie ein. Mit einem lauten Schrei ergoß er sich tief in ihr und ließ sich mit seinem Gewicht auf sie fallen. Zusammen sanken sie ins Bett.

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Sie lag noch eingekuschelt unter der Seidendecke und beobachtete ihn, wie er sich mit einem zufriedenen Lächeln langsam anzog.
-" Bist du ein Saddist?"- fragte sie plötzlich.
Er schenkte ihr bloß ein amüsiertes Lachen.
-" Nein, kleines. Ich ficke bloß. Hart!"
Eine Gänsehaut bildete sich auf ihren Körper und sie schluckte schwer.
-" Was hat dieses Tattoo zu bedeuten?"- wechselte sie schnell das Thema, während sie seinen breiten Rücken musterte.
-" Der Löwe? Ist es nicht offensichtlich?"- fragte er amüsiert.
-" Nein..der Schädel?"
Er hielt kurz inne und drehte seine Gesichtshälfte zu ihr.
-" Das ist der Tod, der den Löwen auf Schritt und Tritt folgt."- sagte er leise und warf sich sein weißes Hemd über den Rücken.

Also für die, die auf Blümchensex stehen...hiermit gebe ich das Offensichtliche bekannt. Es wird hier hart durchgevögelt. Wem sowas nicht gefällt, sollte vielleicht nicht weiter lesen :P
Und an die stillen Mitleser..wie wäre es mit einem Like? 😋

Die Schöne und der Mafiaboss                       #TheEloquenceAward2019       Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt