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Manus Sicht:

OMG, was war das?
Er hätte mich locker töten können, warum hatte er es nicht getan?
Warum war er weg gerannt?
Erstmal mussten wir uns aber ums wesentliche kümmern.
Zombey und Maudado hatte es nicht so hart getroffen und sie hatten sich schnell wieder aufgerappelt, Rewi und Taddl jedoch lagen immernoch bewusstlos am Boden.

Z: Was sollen wir jetzt mit denen machen?
Ma: Ja, wir können sie nicht einfach hier liegen lassen.
M: Zombey, du nimmst Taddl hoch. Ich nehme Rewi und Manudao, du guckst ob die Luft rein ist.
Ma: Okey.

Ich nahm also Rewi Huckepack und Zombey tat das gleiche bei Taddl. Da es schon recht spät ist hatten wir keine Probleme damit, dass uns jemand sah. Im Zimmer angekommen,  legten wir sie in ihre Betten dann gingen wir auch 'schlafen', Palle wird schon zurück kommen.

Am nächsgen Morgen, wurde ich durch laute Stimmen wach, Rewi und Taddl stritten.

M: Was ist denn hier los?
R: Wo ist Palle, hast du ihm etwas angetan und warum sind wir in unserem Zimmer und nicht mehr auf dem Kampffeld?

Ich erklärte ihnen alles ganz langsam, am Ende schaute Rewi wütend.

R: Das ist alles deine Schuld du wandelne Katastrophe.
M: Woher hätte ich denn wissen sollen was ihm passiert ist?
R: Wir werden ihn jetzt suchen gehen, was du machst ist egal.
M: Ich werde euch helfen, es ist ja schließlich, doch ein bisschen meine Schuld.
T: Ok dann lasst und in den Wald gehen, wir teilen uns auf.
M: Gut, aber ich schreibe den Anderen noch kurz einen Zettel, dass sie sagen sollen das Palle krank ist und wir uns um ihn kümmern.
R: Achso stimmt, heute morgen kam noch ein Lehrer und wir sollten euch sagen, dass ihr doch noch bleiben könnt.
M: Danke.

Also schrieb ich schnell den Zettel und wir machten uns auf den Weg...

*Zeitsprung: Freitag morgen*

Es war Freitag morgen, noch immer keine Spur von Palle und heute abend würden wir schon abreisen.
Ich machte mir mehr als nur Sorgen um Palle, man merkte das Rewi sich ebenfalls Sorgen macht.
Den ganzen Tag hatten wir Gestern damit verbracht Palle im Wald zu suchen, doch keine Spur.
Wir saßen zu fünft im Zimmer und dachten über unser weiteres Vorgehen nach, plötzlich platzte Rewi der Kragen.

R: Das ist alles deine Schuld Manuel, was ist wenn er sich etwas antut? Oder sonstwas macht?!
M: Aber ich konnte doch nicht wissen, was mit seinem Vater passiert ist, ich weiß jetzt was er durch gemacht hat und hätte ich es früher gewusst, hätte ich das auch nie gesagt.
R: Aber du hast es, er hatte das damals überhaupt nicht verdient im Gegensatz zu dir. Geh einfach, es ist besser für alle.

Es verletzte mich was er gesagt hatte, dass ich es verdient hätte was mit meinem Vater geschah. Auch wenn er fast nie Zeit für mich hatte, war er trotzdem der beste Vater den man haben konnte. Er war einfach immer für mich da.
Bei dem Gedanken an ihn stiegen mir sofort wieder die Tränen in die Augen, ich will nicht vor ihnen weinen.
So rannte ich einfach aus dem Zimmer.
Ich rannte durchs ganze Gebäude auf der suche nach einem Platz, an dem ich allein sein konnte. Irgendwann kam ich an eine alte Treppe, bestimmt führt sie in den Keller und dort kann man allein sein.

Ich ging die Treppe hinunter und stand in dem großen Keller, ich erblickte hinter der Treppe eine kleine Holztür. Ich ging hindurch und dahinter war ein kleiner Raum.
Alles was in diem Raum war, waren zwei Bilder. Darauf waren zwei Menschen abgebildet von denen ich das Aussehen nur allzu gut kannte, es waren mein Vater und Palles Vater.
Ich schloss die Tür wieder und sah mir die Bilder genauer an, an der unteren rechten Ecke des Gemäldes von meinem Vater erblickte ich eine Inschrift. Sie war auf der Sprache der mittelalter Vampire geschrieben. Heutzutage konnten nurnoch Herrscher diese Sprache lesen.

Ich laß laut vor, "Nur die Würdigen dürfen eintreten."
Augenblicklich ging das Bild nach vorne und es kam eine Tür zum Vorschein.
Ohne lange zu zögern, trat ich ein.
Es war ein langer Gang, am Ende war ein großer weißer Raum.
Dort standen zwei Statuen, wie auf den Bildern waren dort mein und Palles Väter.
Was mir jetzt erst auffiel war, dass vor der einen Statue eine Person kniete. Ich konnte sie nicht genau erkennen, da sie ziemlich zusammen gekauert war.
Als ich noch etwa einen Meter hinter der Person stand erkannte ich sie, es war Palle. Ich wollte mich sofort bei ihm entschuldigen als ich hörte wie er leise wimmerte: "Es tut mir so leid Dad, ich bin ein schrecklicher Herrscher. Ich schaffe es ja nichtmal dich zu rächen, ich sollte kein Herrscher sein."

Es tat mir so leid, also ging ich zu ihm und legte vorsichtig von hinten meine Hand auf seine Schulter.

M: Ich finde du bist ein ganz toller Herrscher und es tut mir leid was ich gesagt habe, ich fühle deinen Schmerz
mehr als jeder andere.

Augenblicklich zuckte er zusammen und drehte sich zu mir. Er wischte sich nochmals über die, vom Weinen  rotgeschwollenen, Augen.

P: Was willst du hier?
M: Wir fahren heute nach Hause und wir haben die ganze Zeit damit verbracht dich zu suchen.
P: Warum solltest du mich suchen?
M: Weil es mir unendlich leid tut, außerdem denke ich, dass das mit unseren Vätern ein Missverständis war. Ich dachte immer alle dunklen Vampiere hätten ihn töten wollen und sind zu einer Vielzahl auf ihn losgegangen, und bei diesem Kampf kam dann dein Vater ums Leben. Dabei weiß ich jetzt, dass sie nur zu zweit gekämft haben und der Kampf fair war und sie sind dabei beide ums Leben gekommen. Das heißt sie wollten beide ihr Volk beschützen und das Volk war nicht mal daran beteiligt.
P: D...das dachte ich auch immer.
M: Aber es war nie so und deshalb wollte ich fragen, ob wir nicht versuchen können Freunde zu sein. Ich will einfach nicht das soetwas nochmal passiert.
P: Ich will auch nicht das das nochmal passiert also lass es und versuchen.

Ich zog ihn zu mir hoch und schloss ihn in die Arme, es war so beruhigend seinen Duft einzuatmen. Auch wenn es nicht der Echte, war mochte ich ihn sehr.
Lange umarmten wir uns, als wir und losließen sahen wir uns beide in die Augen. smaragdgrün traf auch rehbraun, es war der perfekte Moment.
Ich verlor mich in seinen wunderschönen Augen, ihm ging es wohl genauso denn wir merkten nicht wie sich unsere Gesichter langsam aufeinander zu bewegten.
Meine Körper begann zu kribbeln und ich schloss langsam meine Augen, unser Gesichter waren nurnoch wenige Millimeter voneinander entfährt...

...Doch ganz kurz bevor sich unsere Lippen berührten, schloss er seine Augen und kippte einfach um, grade rechtzeitig breitete ich noch meine Arme aus und fing ihn auf...

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Die Vampire... || Kürbistumor || ABGESCHLOSSENWhere stories live. Discover now