selfishii

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P.O.V.     Selfi

Gelangweilt saß ich im Matheunterricht in der Uni, blickte sehnlich zur Uhr, die hoffentlich bald das Ende der Vorlesung verkünden würde. Wie wollte ich bitte den restlichen Tag überleben? Gerade als mich mein Professor ermahnen wollte, ich solle doch bitt aufpassen und mich an der Vorlesung beteiligen, da klopfte es an der Tür. Ein genervtes seufzen überkam meinen Professor, ehe er freundlich ein herein rief. „ Guten Morgen, ich entschuldige mich für mein zuspät kommen, aber ich stand im Stau." „ Ah ja. Liebe Studenten, dass ist Takaishii ein neuer Professor an dieser Uni. Stellen Sie sich doch mal vor." „ Ja wie gesagt ich bin Takaishii, Professor für Chemie und Mathe. Und eigentlich sollte ich euch jetzt unterrichten, jedoch stand ich im stau, deswegen hat Herr Mayer die Vorlesung für mich übernommen." „ Naja da Sie jetzt da sind, kann ich ja gehen. Viel Glück mit diesen Studenten, es wird nicht einfach werden." Damit ging der Darche und der neue Professor nahm seinen Platz am Lehrerpult ein. „ So dann schauen wir mal,  wen wir hier so haben." Er rief nach und nach Namen auf, die Leute sagten kurz was zu sich und dann ging es weiter. Ich legte meinen Kopf auf die Tischplatte. Konnte die Stunde etwa noch langweiliger werden? Als mein Name ertönte, hob ich meinen Arm und nuschelte ein undeutliches hier.    

„ Selfi?" fragte er erstaunt. Ich hob meinen Kopf an, nur um dann in ein verwirrtes Gesicht zu sehen. Was hatte der den jetzt für ein Problem mit mir? Moment mal, hatte er mich nicht gerade Selfi genannt? Woher kannte er diesen Namen? Oder war es einfach nur Zufall, dass er mich so abgekürzt hatte? „ Kann es  sein, dass wir schon mal das vergnügen hatten, uns kennen zu lernen?" „ Ich glaube Sie verwechseln mich," meinte ich noch, ehe ich meinen Kopf wieder auf die Tischpatte sinken ließ. Zumindest hatte es ein gutes, denn wir hatten deutlich weniger Unterricht. Ich hatte nämlich langsam wirklich das Gefühl, die Vorlesung würde nie enden. Doch sie hatte endlich ein Ende. Ich wollte studieren, dass hatte ich mir auch selbst ausgesucht, aber die ersten Stunden waren einfach nur langweilig. Wenn das Semester erstmal richtig angefangen hat, hab ich auch wieder mehr Motivation hier für. Ich packte mein Zeug zusammen und wollte bereits verschwinden, als mich der Professor aufhielt. Bitte nicht, ich muss weg. „ Was wollen Sie von mir?" fragte ich, tippte ungeduldig mit meinen Fingern auf einem Tisch herum. „ Ich wollte dir nur sagen dass ich es schön finde, dich persönlich kennen zu lernen Selfi. Vielleicht können wir uns ja mal auberhalb von Youtube treffen und was zusammen machen." Er zwinkerte mir noch zu, ehe er den Raum verließ. Was sollte das jetzt, ich kannte den Typ doch garnicht. Doch da viel es mir auf. Takaishii, Youtube, wie konnte ich da nicht früher drauf kommen. Aber seit wann ist Takaishii Professor? Ich musste ihn das nachher unbedingt fragen. Doch jetzt musste ich erstmal die Teile für mein Regal abholen.

Es waren mittlerweile drei Tage vergangen, seit mein zweites Semester gestartet war. Mit Takaishii hatte ich am Abend noch geschrieben. Ich hatte gefragt, ob er der Professor an meiner Uni war, an der ich studierte. Er hatte ledeglich mit einem zwinker Smiley geantwortet. Ab da war die Sache für mich klar. Jetzt lies ich die weniger spannende Germanistik Vorlesung an mir vorüber gehen. Morgen hatte ich endlich wieder Mathe und so auch die Chance Takaishii zu sehen. Nachdem alles vorbei war, wollte ich noch mit ein paar Freunden was Essen gehen, jedoch lief mir im gehen Takaishii über den Weg. Ich murmelte ein:„ Geht ohne mich, ich hab einen Termin!" und heftete mich stattdessen an Takaishiis Füße. Außer reichweite meiner Freunde drehte er sich zu mir um. „ Na kleiner, hast du mich endlich erkannt?" „ Ich war am Montag ein wenig brain afk, tut mir leid." „ Ist ja auch egal, bock was zu machen, ich hatte gerade meine letzte Vorlesung." „ Natürlich, gehen wir zu dir, das Wetter ist nicht das Beste und meine Wohnung ist noch ein wenig leer." „ Natürlich können wir das machen, vorher will ich aber noch etwas ausprobieren." „ Ok und was?" fragte ich verunsichert.

Ich bekam keine Antwort mehr, jedoch spürte ich seine Lippen auf meinen. Erschrocken riss ich die Augen auf, wollte ihn bereits von mir wegdrücken, jedoch sah ich keinen wirklichen Grund darin. Ich hatte mich schon seit geraumer Zeit in ihn verliebt, obgleich ich nicht wusste, wie er aussieht. Daher erwiderte ich den Kuss. Er grinste in den Kuss, nuschelte ein:„ Wusst ich es doch," an meine Lippen. Das brachte nun auch mich zum lächeln. Ich löste den Kuss und hauchte ein:„ Ich liebe dich!" an seine Lippen. „ Ich liebe dich auch. Aber lass uns gehen, ich will nicht erwischt werden." Schüchtern griff ich nach seiner Hand, zog ihn dann mit zum Ausganng. Mit der Bahn, die natürlich verspätung hatte fuhren wir zu ihm nach Hause, wo wir erstmal duschen gehen konnten.

Den sagen wir es so, wir hatten die anschluss Bahn verpasst und mussten im Regen laufen. Und in dreißig Minuten wird man dann schon ganz schön nass. Da hat man ein mal keinen Schirm dabei. Takaishii lieh mir freundlicherweise ein paar Klamotten aus, lies mich auch zuerst duschen. Gerade als ich fertig war, viel mir auf, dass ich kein Handtuch hatte. Well fuck. „ Ähhhh Takaishii, ich hab kein Handtuch, wo fimde ich die?" „ Warte ich bring dir eins." Ich vernahm seine Schritte vor der Tür und ehe ich mich versah, wurde diese auch geöffnet. „ Hier dein Handtuch. Vorher solltest du aber deine Harre noch mal abspülen, da hängt noch Schaum drin." „ Wo genau, ich kann nichts sehen." „ Warte, ich helf dir." Er zog sich die Boxershorts aus, die er noch trug und stieg dann zu mir in die Dusche. Ich schloss die Augen, lies mich vom Wasser wärmen. Ich spürte, wie seine Hände ein paar mal durch meine Haare fuhren, dann legten sie sich an meine Hüfte.

Eine Zeit lang passierte nichts und ich dachte schon, er würde es dabei belassen, jedoch drehte er mich auf einmal um und küsste mich. Ich erwiederte den Kuss, legte meine Hände in seinen Nacken, er lies seine weiterhin an meiner Hüfte ruhen. Wie ich mir denken konnte blieben seine Hände nicht lange dort, sondern wanderten zu meinem Hintern, in welchen er kurz reingriff. Ich keuchte in den Kuss und drückte aus rache mein Knie in seinen Schritt. Keuchend löste er sich von mir und drückte mich stattdessen an die Wand. „ Du bist frech kleiner, dass kann ich so nicht auf mir sitzen lassen." „ Du bist auch nicht besser," grinste ich. „ Ja aber im gegensatz zu dir kann ich mich wehren." Ich versuchte mich aus seinen fängen zu lösen, jedoch war ich zu schwach. Ja gut. Er küsste mich wieder, drückte sein Knie zwischen meine Beine. Ich konnte mich nicht wehren, also genoss ich es stöhnend. Zum Glück wurde ich festgehalten, sonst wäre ich schon ausgerutscht. Nach und nach merkte ich, wie mein Blut nach unten floss und ehe ich mich versah, war ich mehr als deutlich erregt. „ Stoooop," stotterte ich.   „ Was ist los," fragte er besorgt, hörte mit allem auf. „ Ich bin vorher noch nie so weit gegangen, schon garnicht mit einem Mann," teilte ich ihm meine Sorge mit. „ Wenn es nur das ist. Keine Sorge, ich bin vorsichtig."

Er fing an Küsse auf meinem Hals zu verteilen. Plötzlich schob sich ein Finger in mich, was mich erschrocken aufquieken lies. „ Entspann dich," hauchte er an meinen Hals. Ich tat, was er sagte, weshalb er sogleich den zweiten Finger in mich schob. Er bewegte sie leicht, was mich ein wenig schmerzerfüllt keuchen lies. Bald verwandelte sich dieses in ein stöhnen. Schlussendlich schob er einen dritten Finger in mich. Im vergleich kam mir dieser garnicht so groß vor. Als er jedoch Scheren-Bewegungen machte, entfloh mir ein wimmern. Seine zweite Hand wanderte zu meinem Glied, stimulierte dieses ein wenig, was mich ablenkte. Gleichzeitig verpasste er mir einen Knutschfleck ziemlich weit unten, zirka auf Höhe meines Schlüsselbeins. Das brachte mich komplett um den Verstand, stöhnen war das Einzige, was ich noch konnte. Seine Finger entzog er mir jedoch sehr bald. Er drückte mir einen letzten Kuss auf die Lippen, ehe er in mich eindrang. Es zog leicht, jedoch war es aushaltbar.

Als er jedoch begann, sich zu bewegen, verwandelte ich mich in ein stöhendes Wrack, welches nur noch seinen Namen stöhnen konnte. Auf meine Bitte hin, wurde er noch schneller. Zusätzlich nahm er mein Glied in die Hand und bewegte diese rauf und runter. Auf ein mal traf er einen Punkt, der mich laut aufschreien lies, mir kurz schwarz vor Augen werden lies. Takaishii stieß von nun an immer wieder gegen diesen Punkt, brachte mich so sehr schnell zu meinem Höhepunkt. Mit seinem Namen auf den Lippen kam ich schließlich in seine Hand. Es dauerte noch ein wenig, ehe er kam, jedoch hatte er seinen Winkel geändert, sodass ich dieses Atemberaubende Gefühl nicht mehr spüren konnte. „ Gib es zu, du hast das geplant," hauchte ich erschopft gegen seine Lippen. „ Hast recht, du hattest nie Schaum in den Haaren," schmunzelte er. Während er fertig duschte, trocknete ich mich ab und zog mir was neues an. Gemeinsam kuschelten wir uns auf die Couch und schauten noch einen Film, wobei wir uns eher ärgerten, als den Film zu schauen.

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Geschrieben von Anncathrin18

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⏰ Last updated: Apr 15, 2019 ⏰

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