Zomdado

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P.O.V. Maudado
Ich war wach, hell wach. Ich konnte nicht mehr schlafen, obwohl es fünf Uhr morgens war. Meine Gedanken hielten mich wach. Woran ich dachte? Es war ganz einfach, seit längerem schon, war ich mit Zombey zusammen. Er wollte halt einen Schritt weiter gehen, aber ich nicht. Er versteht es zwar, aber ich weiß auch, dass es ihm unglaublich traurig macht, dass ich ihm dahingehend nicht vertraue. Ich würde es ja, aber dazu hab ich einfach zu viel Angst. Ich wollte ja selber einen Schritt weiter gehen, aber ich war zu feige. Ich verletzte Zombey allein durch meine Worte, und das wollte ich nicht. Ich musste was machen, nur was? Ich stand also auf, da ich eh nicht mehr schlafen könnte und ging ins Bad. Dort putzte ich schnell Zähne, bevor ich wieder in mein Zimmer ging und mich anzog. Schließlich packte ich meine Sachen in eine Tasche. Ich war für ne Woche zu meiner Mutter gefahren und würde heute wieder fahren. Kaum war ich fertig, klopfte es an meiner Tür, die auch gleich geöffnet wurde. „ Morgen Großer, schon fertig mit packen?" „ Ja Mama, ich würde die Bahn gegen elf nehmen. Wäre das ok?" „ Klar mein Schatz, du fährst ja so lang hier her und außerdem will dich dein Freund sicher wieder haben." schmunzelte sie. Sofort musste ich wieder dran denken, das ich ihn verletze. „ Ma darf ich mal was spezielles fragen. Eltern sind ja zum reden da." „ Klar was gibt es? Hast du Streit mit deinem Freund?" „ Nein, aber wir sind ja schon seit zwei Jahren zusammen und er will langsam einen Schritt weiter gehen, als nur Küssen. Ich will da ja auch, aber ich hab Angst, was soll ich machen? Ich weiß, dass ich ihn damit Verletze, weil ich ihm nicht vertraue." „ Du erinnerst mich so sehr an mich selber. Ich hatte genau dieses Gespräch damals mit meiner Mutter geführt. Ich habe ihren Tipp befolgt und nichts bereut, daher werde ich dir genau den selben Rat geben. Hör auf dein Herz, es allein sagt dir, wann du bereit bist. Wen du das Gefühl hast, dass du es nicht bist, dann sag ihm das auch. Wen du bereit dich bereit fühlst, aber trotzdem Angst hast, dann sag das. Micha wird dich eh sehr vorsichtig behandeln. Angst wirst du immer haben, aber genau deswegen sollte man sich diesen Stellen, um sie zu besiegen. Das schöne Gefühl wird den Schmerz überlagern Maurice, ich spreche aus Erfahrung. Lass dich einfach drauf ein, du kannst jeder Zeit abbrechen, dass weist du auch. Micha wird darauf auch Rücksicht nehmen, glaub mir." „ Danke Mama, ich hab dich lieb." „ Lass dich drücken mein Großer." Sie zog mich in ihre Arme und umarmte mich einmal ganz doll. „ Na komm, du solltest los, es ist gleich elf." Ich hauchte ihr einen Kuss auf die Wange, nahm meine Tasche und verabschiedete mich von ihr. Ich lief den kurzen Weg zum Bahnhof und kaufte mir ein Bahnticket. Die ganze Fahrt über hörte ich Musik oder schlief. Gegen Abend kam ich dann endlich in Köln an. Zombey hatte mir geschrieben, dass er mich abholen würde. Ich stellte mich auf Zehenspitzen, und suchte die Masse nach ihm ab. Trotz das es so spät war, war noch relativ viel los. Endlich fand ich ihn in der Menge und lief zielstrebig auf ihn zu. „ Wer bin ich?" fragte ich, als ich hinter ihm stand und ihm die Augen zu hielt. „ Dado." rief er erfreut und küsste mich kurz. „ Und wie war es so bei deiner Mutter?" „ Ganz ok. Ich hatte heute morgen noch ein kleines Gespräch mit ihr. Sie hat mir einen Rat gegeben und den habe ich mir auch zu Herzen genommen. Ich red garnicht lange um den heißen Brei herum. Du möchtest einen Schritt weiter gehen, ich wäre bereit dazu, ihn mit dir zu gehen." sagte ich leicht errötet. „ Du bist süß Dado. Wen du willst können wir das gleich zuhause machen. Keine Angst, ich werd Vorsichtig sein und du darfst Stopp sagen, wen es dir zu viel wird, oder es dir nicht gefällt." sagte er überglücklich. Ich war Mega froh, dass er so reagiert, jetzt muss er es nur noch umsetzen. Zuhause angekommen, zogen wir uns erstmal Schuhe und Jacke aus und räumten diese weg. Meine Tasche schmiss ich einfach auf das Bett, und wollte gerade anfangen diese aus zu räumen, als ich selbst auf dieses gedrückt wurde. Zombey fing an, mich leidenschaftlich zu küssen, was ich natürlich erwiderte. Er stupste mit seiner Zunge gegen meine Unterlippe, vorderste mich somit still zu einem Zungenkampf auf, den ich verlor. Schwer atmend löste ich mich von ihm und schnappte erstmal nach Luft. Die Zeit nutze Zombey aus, um sich an meinem Hals fest zu saugen. Meine empfindlichen stellen fand er erstaunlich schnell, weswegen ich mich jetzt schon in ein stöhnendes Wrack verwandelte. Seine Hände glitten unter meinen Pulli, und strichen über meine Seiten, was mir eine Gänsehaut bescherte. Irgendwann fand er den Pulli nur noch unnötig, weswegen er mir diesen aus zog. Er selbst zog sich gleich mit den Pulli aus. Diese lernten heute mal die Ecke des Zimmers kennen. Er küsste sich immer weiter runter und mit jedem Mal, das er sich ein Stück runter arbeitete, verkrampfte ich mich. Ich konnte nicht leugnen, das ich keine Angst hatte. Zombey zog mich in einen Kuss, und versuchte währenddessen, meine Hose auf zu bekommen, was ihm auch gelang. Er begann, mein schon leicht erregtes Glied durch die Boxershorts zu massieren, was mich aufstöhnen ließ. Er verschnellerte sein Tempo ein bisschen, was mich abermals aufstöhnen ließ. Er zog mir nun auch das letzte Kleidungsstück aus. Er hatte mich schon oft nackt gesehen, weshalb es mir nichts ausmachte. Er ersetzte seine Hand durch seinen Mund, da ich gleich kommen würde und er es anscheinend merkte. Ok ich würde hier nach auch nicht aufräumen wollen. Als er ein mal kurz mit seinen Zähnen über meine Schrafft strich, war es um mich geschehen und ich kam, seinen Namen stöhnend in seinem Mund. Es war ein wunderbares Gefühl. Ich blieb kurz liegen, während Micha sich die Hose Samt Boxershorts auszog. Er setzte sich wieder zu mir aufs Bett und hielt mir drei Finger hin, die ich in den Mund nahm und befeuchtete. „ Ich möchte dir nicht weh tun, also sag wen es zu sehr weh tut und ich aufhören soll." Ich nickte schüchtern und er führte den ersten Finger in mich ein. Es war ungewohnt, aber weh tat es auch nicht wirklich. Er führte vorsichtig einen zweiten Finger in mich ein, was ordentlich zog, weshalb ich mich verspannte. Zombey bewegte die beiden Finger vorsichtig in mir und machte kleine scheren Bewegungen. Als ich vorsichtig nickte, nahm er nun auch seinen dritten Finger hinzu. Ein leiser Schmerzensschrei entfuhr mir, und eine einzelne Träne rann über meine Wange. Zombey küsste diese weg und strich mir beruhigend über die Seite. „ Es wird alles gut. Geht es noch, oder soll ich aufhören?" „ Es geht noch, keine Sorge." Er fing nun auch an, alle drei Finger in mir zu bewegen. Es wurde mit der Zeit immer weniger Schmerz, der von Lust überlagert wurde. Irgendwann entzog er mir seine Finger und Positionierte sich. Ich schluckte merklich. Wie weh würde es jetzt tun? „ Ich mach vorsichtig ja!" Er drang vorsichtig mit einem Stoß in mich ein, und ich schrie auf. Ich hatte Wort wörtlich das Gefühl, zu zerreißen. Ich wimmerte und mir liefen unzählige Tränen über die Wangen. „ Es wird gleich besser." wisperte er sanft und küsste mich. Zusätzlich nahm er meinen Erektion in die Hand, und maskierte diese leicht. Der Schmerz wurde dadurch tatsächlich erträglicher. Irgendwann hatte ich mich dann wieder beruhigt und gab ihm das Zeichen, dass er sich bewegen darf. Das tat er auch ganz vorsichtig. Mit der Zeit nahm mein und sein stöhnen deutlich zu. Er wurde immer schneller und änderte andauernd seinen Winkel. Ein Stoß traf diesen eine speziellen Punkt, der mich Sterne sehen ließ. Ich keuchte auf und Zombey verstand wohl, dass er meinen Punkt getroffen hatte, den er traf ihn immer öfter. Laut stöhnend, mit meinem Namen auf den Lippen kam er in mir und kurz darauf kam auch ich. „ Danke das du es zugelassen hast."
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Geschrieben von Anncathrin18
Versuch Nummer 2

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