Glücklich lief ein kleines Mädchen in die Arme seiner Mutter. „Hast du gesehen, Mama?", fragte sie aufgeregt mit strahlenden Augen, „ich hab's wirklich ganz alleine hingekriegt!"
Die Mutter des Mädchens lachte und gab ihr einen Kuss auf die Stirn. „Ja, das hast du ganz toll gemacht. Also glaubst du, dass du jetzt bereit für den Kindergarten bist?"
Das Mädchen nickte freudestrahlend. „Keine Sorge Mama, ich bin doch jetzt schon groß, ich kann mir sogar schon alleine die Schuhe zumachen!"
Wieder lachte ihre Mutter und blickte dann in meine Richtung. Ich schenkte den beiden ein warmes Lächeln, in der Hoffnung, dass es auch wirklich warm wirkte. Die Frau lächelte zurück, nahm dann das Mädchen auf dem Arm und ging davon.
Nun war ich also wieder alleine. Vielleicht war es besser.... Nein! Nicht negativ denken. Ich war nach Korea gegangen um endlich mit mir selbst klar zu kommen. Keine negativen Gedanken mehr.
Ich hatte meine Mutter nicht einfach so in Deutschland zurück gelassen. Ich war hier um mich selbst zu finden. Hier, um zu lernen meine Probleme anders zu lösen.
Ich löste meinen Blick von der Stelle an der eben noch Tochter und Mutter verweilt hatten und stand auf. Genau diese Wärme der beiden war mein Ziel. Ich wollte den Menschen, die ich liebte endlich zeigen wie sehr ich es tat. Und ich wollte aufhören meiner Mutter ununterbrochen Sorgen zu bereiten.
Ich schnappte mir meine Tasche von der Bank, auf der ich bis eben noch gesessen hatte und fing an in Richtung meiner kleinen Wohnung zu laufen.
Ein kalter Wind streifte mich und ich kuschelte mich tiefer in meinen dicken, grauen Schal.
Es wurde langsam Winter. Ich liebte den Winter und zugleich hasste ich ihn. Wie so vieles in meinem Leben. Ich verwarf den Gedanken mit einem Kopfschütteln. Nicht schon wieder wollte ich in eine meiner üblichen ewigen Grübeleien verfallen.
Langsam näherte ich mich dem Ende des Parks und somit den großen Torbögen, die mich in die Stadt führten. Seoul, eine Weltstadt. Es war schon immer mein Traum hierhin zu reisen. Und vielleicht würde ich hier wirklich meinen größten Traum erfüllen können.
So.... ähhm also das war das erste Kapitel meines allerersten Buches, welches ich veröffentlichen werde.
Naja wie man vielleicht schon merkt bin ich nicht wirklich gut in abschließenden Worten.
Bitte verzeiht mir, ich gebe mein Bestes ㅠㅡㅠ
Ich hoffe euch hat das erste Kapitel dieser Ff gefallen.
Ich weiß, erstmal ziemlich wenig Tae, aber ich verspreche euch, der kommt schon noch
ㅎㅗㅎ
Vielen Dank für lesen und hoffentlich bis zum nächsten Kapitel
Love Lina
YOU ARE READING
Scars to Solve |Taehyung ff
FanfictionBerührungen Für jeden waren sie vollkommen natürlich und selbstverständlich. Man umarmte, küsste, berührte sich eben. Aber für mich war genau das unmöglich. Das, was Menschen in den schlimmsten Situationen helfen mag, das, was Vertrauen ausdrückt, w...
