Die Blutsfeindin Harry Potter FF

44. Auf nach Hogwarts

Dracos Sicht:

"Ach du heilige Scheiße!", rief ich, als der Drache immer höher über die Wolken stieg. War Lucy jetzt völlig verrückt geworden? "Wohin fliegen wir überhaupt hin?", fragte ich sie und sie drehte den Kopf zu mir, das blonde Haar flatterte im Wind. "Hogwarts", sagte sie und ich sah sie erschrocken an. "Warum das, dass ist keine gute Idee Lucy!", rief ich. "Der Kobold hat das Schwert gestohlen, es gibt nur noch einer Möglichkeit den Horkrukz zu zerstören. Unten in der Kammer des Schreckens müssen noch Überreste des Basilisken liegen", antwortete sie und ich verstand. "Er wird es sofort erfahren, wenn wir da antanzen", sagte Ron und eine Spur Trotz glom in ihren Augen auf. "Das will ich hoffen, wo er ist, ist auch diese Schlange. Sie ist der letzte!", rief sie und steuerte das Reptil durch die herein brechende Nacht. "Dann kommt es auch dich an Harry", meinte sie und schaute entschlossen in seine Augen. Er nickte. Ich seufzte, unser aller Leben hing von Potter ab, dass konnte heiter werden. Ich ließ eine Hand in meine Tasche sinken und spielte mit einer kleinen Box. Es war wahrscheinlich das unpassendste, was ich in dieser Situation machen würde. Aber ich wollte, das sie, bevor ich höhst wahrscheinlich abkratze, weiß, was ich für sie empfinde. Unter uns erschien der Umriss von Hogwarts. Ich wurde merklich unruhig. "Ich schlage vor, dass ich wir ab ihr nicht mit dem Drachen weiter fliegen, da könnten wir auch mit Blasmusik einmarschieren", sagte Lucy und herhob sich. "Was? Wir sind mindestens fünfhundert Meter über dem Boden, wir können doch nicht einfach springen, Lucy wir...!", weiter kam Hermine nicht, als Lucialla sprang und sich im Fall in eine Schneeeule verwandelte. Sie schoss in dir Höhe und stieß einen schrillen Ruf aus. Über dem verbotenen Wald tauchten mehrere Hippogreife auf, darunter auch Ares. Lucy, du bist genial. Wir stiegen auf die Greife um und der Drache flog davon. Wir gleiteten hinab zu einer der Hintereingänge des Schlosses. "Das darf doch nicht wahr sein, ihr?", fragte jemand hinter uns und wir wirbelten herum.

"Neville!" rief Lucy glücklich und umarmte ihn. "Man Leute, welch Glück. Kommt schnell", sagte er und führte uns durch die Gänge, hin zum Raum der Wünsche. "Hier verstecken wir uns, du weißt schon wer hat Todesser hier eingeschleust", meinte Neville und wir traten in den Saal ein. "Schaut mal, wenn ich mitgebracht habe!", rief er und allen Anwesenden klappte die Kinnlade herunter. "Harry!", rief Ginny und fiel Potter um den Hals. Alle klopften uns auf die Schulter und versuchten uns aus zuquetschen. "Was macht der hier?", fragte ein Huffelpuff verächtlich und schaute mich böse an. "Draco ist einer von uns", knurrte Lucy und stellte sich neben mich. Ich war ihr dankbar. "Aber er ist doch ein Todesser", meinte der Huffelpuff und er konnte froh sein, dass ein guter Meter zwischen uns lag. "Ich bin kein Todesser!", schrie ich und der Junge schreckte zusammen. Leichte Genugtuung überkam mich. "Aber du trägst das dunkle Mal", brachte er hervor und Lucialla zog verärgert meinen Ärmel zurück. "Sieht dass aus, wie das dunkle Mal? Nein. Draco ist ein Held, ein Freund und einer der mutigsten Leute die ich kenne. Er würde lieber sterben, als auf deren Seite zu kämpfen", sagte sie und alle schauten mich erstaunt an. Tja, Vorurteile sind gerade fehl am Platz. Wir besprachen unsere nächsten Schritte. "Harry, wir müssen die Lehrer informieren, er kommt", meinte Lucy plötzlich und Potter nickte. Es geht los. "Ron, Hermine geht ihr in die Kammer?", fragte ich sie und die beiden nickten. "Nimmt die mit", sagte Lou und warf ihnen die Flöte zu. "Lucy kommst du mal mit", flüsterte ich und zog sie aus dem Raum zu einen Balkon in der Nähe des Raumes der Wünsche. "Was ist los Draco?", fragte sie verwundert. Ich rieb mir den Hinterkopf und sagte: "Ich wollte dir noch etwas sagen, bevor es vielleicht zu spät ist" Ich holte das Kästchen aus meiner Tasche und holte tief Luft. "Lucialla, ich liebe dich schon seit dem ersten Tag an und ich bereue nichts was bisher passiert ist. Ich bewundere deinen Mut, deine Klugheit, deine Kraft und deine Loyalität. Du bist die schönste Hexe die ich kenne und mein einziger Wunsch ist, dass es dir gut geht. Du hattest eine schwere Zeit und oft hatte ich Angst dich zu verlieren. Als Voldemort dich entführen lassen hat, dachte ich, alles wäre vorbei. Ich weiß nicht was die Zukunft bereithält und nicht, ob das heute mein letzter Tag ist. Ich will dich aber noch einer Sache gefragt haben, bevor ich diese Welt verlasse. Lucialla Elenora Riddle, willst du meine Frau werden?", fragte ich und sank auf ein Knie. Ich klappte die Box auf und ein kleiner silberner Ring mit einem Rubin kam zum Vorschein. Lucialla schaute mich perplex an und atmete schneller. Sie schlug sich eine Hand vor den Mund und eine Träne lief ihr über die Wange. "Ja, Draco! Verdammt nochmal ja!", rief sie und umarmte mich. Ich küsste sie intesiv und steckte ihr den Ring an. "Ich liebe dich Lou", flüsterte ich und sie weinte vor Glück. "Ich dich auch Draco", sagte sie und vergrub ihr Gesicht in meinen Umhang. "Ich dachte schon, du würdest sie nie fragen", sagte jemand und ich endeckte Clay am Türrahmen. "Na herzlichen Glückwunsch, jetzt bist du wohl bald mein Schwäger", meinte er und lachte. "Clay, bei Merlin, geht es dir gut?", fragte Lucy und löste sich von mir, um ihn zu umarmen. "Mir geht's gut Lucy. Ich bin hier gerade mit Remus hier angekommen", antwortete er und grinste. "Hallo Clay", sagte ich und umarmte ihn auch. "Sag ihr es gleich den anderen?", fragte er und ich wollte gerade antworten, als es laut krachte. Das Schutzschild, was Hogwarts umgab, zerbrach in tausende Teile, als würde man eine Schneekugel zerschlagen. "Er ist da", meinte meine Lucialla und ich atmete tief durch. Es war soweit, die Schlacht beginnt.

Das letzte richtige Kapitel steht nun bevor und ich muss mir jetzt gerade die Tränen wegwischen. Alter, Draco und Lucialla, niemand hätte das Anfang von euch für hundert Prozent wahrscheinlich gehalten. Wenn ich es schaffe, könnte heute Abend das große Finale von Blutsfeindin sein.