Prolog

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In dunkler Nacht schleichte sie sich von den weg, den sie einst liebte . Sie, ihre kleine Lucy, darf nicht so werden wie er. Dafür, für ihre Sicherheit, würde sie ihr Leben geben. Merope schwörte  sich, sie werde ihre Tochter in Sicherheit bringen.  Das alles schwor sie sich im Stillen und öffenete die Tür des Kindertimmers. Ihre Hände ließen die Klinke der Tür nur mit Mühe los. Ein dünner Lichtstrahl erhellte den alten Raum. Sie war schon fast beim Bett als von unten jemand mit kalter Stimme rief: "Stirb du Muggleabschaum, der sich mein Vater zu nennen wagt. Adava Kedabra!!!". Ein grünes Licht durchflutete den Gang. Merope drehte sich um und starrte in die roten Augen ihres Sohnes. "Finger weg von dem Kind, du Verrätern deines Blutes!", rief er mit eiskalter Stimme. "Verschwinde Tom!", sagte sie und stellte sich schützend vor das Kinderbett. Nein, sie hatte keine Angst zu sterben.
"Du wagst es mich so zu nennen!", kreischte Tom und bohrte ihr den Zauberstab in den Hals. "Egal wie du dich nennst oder wie viele Menschen du umbringst, du bleibst Tom Riddle, Sohn von Tom Riddle, einem Muggle und mir", waren ihre letzten Worte. " Nein, ADAVA KEDABRA!", schrie er und grünes Licht spiegelte sich in seinen Augen. Das war das letzte in ihrem  Leben, dass sie jemals sah.

Sie brach tot am Boden zusammen und ihr Blick enthielt diese eine Frage: Was ist nur aus dir geworden?
Zum ersten mal hatte eines seiner Opfer keine Angst in den Augen. Toms Aufmerksamkeit richtete sich jetzt auf das Baby, das im Bett angefangen hat zu weinen."Imperio", hallte seine Stimme im Zimmer wieder. Sofort hörte Voldemorts Schwester auf zu weinen, als er nun sagte:" Sei still.". Da ertönte hinter ihm eine Stimme." Du hast heute schon genug getan Tom.", es war Dumbeldore. Er war der einzige vor dem er sich noch fürchte. Noch. Mit drohender Stimme sagte Tom: "Was wollen Sie den machen? Mich umbringen? Sie alter Narr, ihre Überzeugungen sterben mit ihnen!". Doch ehe er den Stab gezückt hatte, war Albus schon beim Kind und apperiert." Nein", schrie Voldemort .

Er eilte mit dem Kind in den Armen bis zu einem Haus, das im Nebel, der sich über London wälzte, kaum zu erkennen war. Auf dem silbernen Namensschild standt groß McMazen. Albus legte das Kind auf die Treppe, mit einem Brief, wie er es später auch mit Harry getan hätte. Eher er wieder apperierte sagte Dumbeldore voller Trauer:" Nein, ich würde niemals töten um meine Ziele zu erreichen". Ein Knall und er verschwand von der leeren Straße.

Die Blutsfeindin Harry Potter FFWhere stories live. Discover now