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Er ist mein Geschenk!
Mein Anker und Zufluchtsort!

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Der 24. Dezember war einfach wunderbar. Mama hatte uns am Morgen ein leckeres Frühstück gemacht, Marco und ich waren zusammen und selbst eine weiße Decke von Schnee bedeckte die Stadt. Es war alles so perfekt.

,,Kinder, heute um 17:00 Uhr ist Bescherung und danach habe ich noch eine Überraschung", verriet Mama und ich grinste bereits jetzt.

,,Prinzessin, du bist so süß, wenn du lachst. Ich liebe dich. Ich könnte dir nie genug sagen, wie sehr ich dich liebe", raunte Marco in meine Halsbeuge und platzierte dann einen Kuss auf die Stelle.

,,Ich liebe dich, Marco", flüsterte ich zurück.

,,Ich dich mehr", meinte mein Freund.

,,Nie und nimmer!", beteuerte ich.

,,Dooooch", antwortete er und ich grinste.

,,Neeeeee", kicherte ich und küsste Marco.

,,Wenn du mich so zum Schweigen bringst, dann kannst du das gerne öfters tun", murmelte er.

Grinsend sah ich ihn an, küsste ihn erneut und klammerte mich fast verzweifelt an seinen Hals. Marco hob mich hoch und ich schlang meine Beine um seine Hüften. Ich war einfach so verliebt.

Ein, zwei Blicke genügten und wir beide wussten, was wir sagen wollten. Es war wie Teleportation, wie eine SMS an die andere Person oder einfach wie sich zwei liebende Menschen unterhielten. Es war so besonders, dass ich für einen Moment alles um mich herum vergaß.

,,Wollen wir spazieren gehen?", fragte mein Freund nach einer sehr wilden Knutscherei.

,,Ja, klar", antwortete ich mit immer noch geschwollenen Lippen von unseren Küssen eben.

,,Du bist so süß", flüsterte Marco.

Schnell zogen wir uns warme Sachen an, sagten meiner Mutter Bescheid und liefen dann raus in die weiße Pracht. Kein Mensch war auf den Straßen, überall leuchteten Lichterketten oder Lampen und aus einigen Wohnungen drang leise Musik. Es war perfekt.

▪️Marco's POV▪️

Hand in Hand lief ich mit meiner Prinzessin durch die Stadt. Immer wieder ertappte ich mich dabei, wie ich sie von der Seite anstarrte. Meine Prinzessin war einfach das schönste Mädchen der Welt und niemand, wirklich niemand durfte mein Mädchen angucken. Okay, ihre Mutter schon, aber sonst niemand!

,,Ich liebe dich", entfuhr es mir und meine Prinzessin drehte sich plötzlich aprupt zu mir hin.

,,Ich dich auch", antwortete sie, ,,aber wie kommst du jetzt eigentlich darauf, Schatz?"

,,Weil ich die ganze Zeit nur an dich denke, Prinzessin", sagte ich und sie sah mich voll süß an.

Eine kleine Träne bahnte sich den Weg von ihrem Augen zur Wange. Schnell umarmte ich mein Mädchen und wischte ihr die Träne aus dem Gesicht. Peinlich berührt vergrub sie dann ihr Gesicht in meinen Armen und schniefte ein wenig.

Liebe kennt keine Ferien Where stories live. Discover now