Love hurt (Beakhyun FF)

Kapitel 13

Dort stand er Nun, Byun Baekhyun, mitten in meinem Wohnzimmer und hält eine rote Rose in seiner Hand. Er sah unglaublich gut aus, seine silber gefärbten Haare wahren zu in einem Seitenscheitel gestylt und seine dunklen Augen fingen an zu strahlen als ich den Raum betrat.

"Was ist? Warum starrst du so?" fragte ich ihn verunsichert weil er immer noch nichts gesagt hat sondern mich nur anstarrte. "Ähmm... Nichts. DU siehst nur echt toll aus." fing er an zu stottern und wurde etwas rot. "Hier die ist für dich" Er kam auf mich zu und streckte mir die Blume entgegen, Welche ich schüchtern entgegen nahm. "Danke aber das war noch nicht nötig" sagte ich verlegen. "Einer so wunderschönen Person muss man eben etwas ebenbürtiges schenken." Als er das sagte fing er an über beide Ohren zu grinsen.  Ich legte meinen Kopf schief und musste kichern "Du hast bestimmt schon darauf gewartet den raus zu lassen oder?" Er schaute darauf verlegen auf den Boden und antwortete leise "Woher weist du das?" Das sah einfach zu süß aus weshalb ich anfangen musste zu lachen. 

"Sollen wir dann gehen?" fragte Baekhyun mich als ich mich wieder eingekriegt hab. "Ja klar. Wo hin geht es den?" "Das ist eine Überraschung, aber es wird dir gefallen, Versprochen" Wir gingen zur Tür und Er öffnete mir diese. "Was ein Gentleman" neckte ich ihn ein wenig. Als Antwort schenkte er mir ein Verlegenes aber stolzes Lächeln. 

Wir liefen neben einander her, redeten aber nicht viel, dennoch war es nicht unangenehm. Nach einer Zeit harkte ich meinen Arm in seinen und lehnte mich etwas an ihn. Ich spürte dass mein Herz etwas schneller schlug.  So liefen wir eine Weile weiter durch die Straße Seouls. 

"Wann sind wir endlich da?" quengelte ich. "Du hörst dich an wie ein kleines Kind." Baekhyun fing an zu lachen "Wir sind aber gleich da, dahinten müssen wir abbiegen und dann sind wir fast da." "Yay!" sagte ich glücklich. Im Augenwinkel sah ich wie Baekhyun lächeln musste. 

Als wir in die besagte Straße bogen wurden meine Augen größer und ich löste mich von Baekhyun um mich genau umzuschauen. Die Straße führte hoch auf einen Hügel und war wunderschön beleuchtet. Überall hingen Lichterketten und Laternen in den verschiedensten Farben. "Wow! Das ist wunderschön!" Ich lief ein Stück vor und schaute mich verträumt um. Es waren nicht so viele Menschen unterwegs weshalb alles noch romantischer war. "Freut mich dass es dir gefällt, Wir müssen aber noch ein Stück weiter bis wir ganz da sind." sagte Baekhyun als er mich wieder eingeholt hatte und nahm meine Hand und zog mich weiter den Hügel hoch, mein Bauch fühlte sich an als würden 100 Schmetterlinge darin rumflattern.

Als wir fast ganz oben angekommen waren stoppte Baekhyun plötzlich und drehte sich zu mir um. Fast bin ich in ihn rein gelaufen. "Schließ deine Augen" "Warum?" fragte ich ihn verwirt "Vertrau mir"  "In Ordnung " Also schloß ich meine  Augen und spürte wie mich Baekhyun weiter zog. Nach einer Kurzen Zeit blieb er stehen und ließ meine Hand los. "Baekhyun?" fragte ich ins dunkle. "Ich bin hier, geh noch zwei Schritte vor" Hörte ich seine Stimme dicht an meinem Ohr und er verpasste mir eine Gänsehaut. Ich folgte seiner Anweisung "Darf ich meine Augen jetzt wieder auf machen?" "ich zähle bis drei dann darfst du sie öffnen. In Ordnung?" Ich nickte als Antwort. "Okay, 1.." Er fing an direkt neben meinem Ohr zu zählen "..2.." Mein Herz schlug immer schneller "..und 3" Ich öffnete meine Augen und sah die Skyline von Seoul, die ganzen Lichter sahen wunderschön aus. Plötzlich spürte ich zwei Arme die sich um meine Taille legten. Mein Herz schlug doppelt so schnell wie vorher und das Kribbeln in meinen Baum wurde immer stärker. Baekhyun legte sein Kinn auf meine Schulter und ich legte meine Hände auf seine während ich mich etwas nach hinten lehnte.

So verweilten wir noch eine ganze Weile während wir auf Seoul schauten. Es fühlte sich so verdammt schön und richtig an dass ich nicht wollte dass es jemals endet. "Du Seung-ah?" brach Baekhyun die Stille. "Hmm?" Er löste seine Hände von meiner Taille und drehte mich zu ihm um damit er mir in die Augen schauen konnte. "Gefällt dir meine Überraschung?" "Sie ist wunderschön," antwortete ich lächelnd "vor allem der letzte Teil." fügte ich noch hinzu und schaute dabei auf den Boden. Ich spürte wie sich meine Wangen erhitzten. "Du siehst echt süß aus wenn du verlegen bist." Sagte er und nahm mein Kinn damit ich ihm in die Augen schauen musste. "Aber schau nicht auf den Boden, dann kann ich deine Augen nicht sehen." Die Hitze in meinen Wangen erhöhte sich. Verdammt, was macht dieser Typ nur mit mir?!

Baekhyun musste bei dem Anblick lachen, ließ mein Kinn los und ging zu einer Bank. Er deutete mir zu kommen und sich neben mich zu setzten. Langsam kam ich auf ihn zu und setzte mich. Er legte seinen Arm um mich und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. "Erzähl mir etwas von dir" fragte mich Baekhyun um eine Unterhaltung zu starten. "Nagut aber nur wenn du dann auch etwas über dich erzählst." sagte ich "In Ordnung" "Also.. Ich heiße Choe Seung-ah ich bin 20 Jahre alt und ein Trainee im bereich Tanz bei SM Entertainment.." "Erzähl etwas was ich noch nicht weiß" unterbrach mich Baekhyun gespielt genervt. "Sei nicht so ungeduldig" tadelte ich ihn und stieß mit meinen Ellenbogen in seine Seite. "Ich bin ja noch nicht fertig. ALso.. Ich tanze für mein Leben gerne und seit ich denken kann. Meine Familie lebt in Busan mein ältester Bruder wohn jedoch seit einem Jahren in den USA und arbeitet als Schauspieler." "Warst du schon mal in den Vereinigten Staaten?" "Nein leider nicht, Ich hatte noch nicht die Zeit meinen Bruder zu besuchen." antworte ich ihm. "Gibt es noch etwas dass du gerne mal machen möchtest?" Über meine Antwort musste ich lange nachdenken. Irgendwann fiel mir dann etwas ein. "Du musst wissen dass wir in Busan außerhalb der Großstadt gelebt haben und ich und meine Geschwister  abends oft raus gegangen sind um uns auf eine Wiese zu legen und den Sternenhimmel zu betrachten. Mein Bruder und ich haben unserem kleinen Bruder dann die verschiedenen Sternbilder gezeigt. Nur hier in Seoul ist es fast unmöglich die Sterne zu sehen. Deshalb würde ich mir wünschen mal wieder den Sternhimmel zu sehen und darunter meine Leidenschaft auszuleben. Das Tanzen." Ich spürte wie Baekhyun's Augen auf mir ruhten während ich sprach. "Die Sterne haben einfach etwas magisches an sich, dass man einfach teilen möchte." Ich hob meinen Kopf und schaute Baekhyun in seine dunklen Augen. 

Ich spürte seine Hand an meiner Wange, er kam mir näher und seine Augen fixierten meine Lippen. Mein Herz hämmerte gegen meine Brust. Meine Gedanken überschlugen sich und ich starrte in seine Augen. Als seine Lippen nur noch Millimeter von meinen entfernt waren stoppte er kurz bis sich Sekunden später seine auf meine legten. Wie automatisch schloss ich meine Augen und erwiderte den Kuss. Es war nur ein kurzer Kuss. Ich wollte aber dass seine weichen Lippen für immer auf meinen verweilen und der Moment niemals endete. 

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