And it goes on...

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Leute wir sind in Paris, darum kann ich nicht so viel schreiben. Aber ich verspreche, vor Schulbeginn noch was reinzustellen.

Hier riechts nach PIsse, meine Familie treibt mich die Wände hoch und ich schliesse mich in Klos ein. 

Aber sonst ist es ganz toll. Der Eiffelturm ist riesig.

Mein einziges Problem ist die Sprache, die ich eher schlecht als recht beherrsche. Ganz zu schweigen von meiner Familie.

Viel Spass mit dem Kapitel und wünscht mir viel Glück im Disneyland morgen. (Meine Brüder sind 6 und 12 Jahre alt ._.) 

Nathan

"Daddy!" Naja, so wollte ein 17 Jähriger nicht aufgeweckt werden, aber was solls. Grummelnd rollte ich aus meinem Bett. Rachel stand da und hatte Maeve sicher in den Armen. Mit verschlafenen Augen schaute ich die beiden an. Rachel lachte mich an und Maeve begann in ihren Armen auf und ab zu hüpfen. Das tat sie in letzter Zeit ziemlich oft. "Daddy" rief sie nochmal. Ich biss mir auf die Lippen und nahm sie in den Arm. "Ich bin nicht Daddy, Maeve! Daddy kommt morgen. Und ich muss jetzt in die Schule" Maeve grinste einfach und griff mit ihren Patschehändchen nach meinen Haaren. Ich wich geschickt aus. Es hatte nicht lange gedauert bis ich gemerkt hatte, dass sie es nicht verstand, wenn ich ihr erklärte, ich möge das Haareziehen nicht.

"Hey didnt you promise me to talk English to her?" fragte Rachel und schaute mich herausfordernd an. "Yes, indeed. But I changed my mind. " Ich grinse sie frech an. Dann wurde ich ernst. "You know, its my native language. And I want her to have a piece of me. Since I was practically raising her. With Selia of course. And now you are here. Shes not with me this often anymore. If you understand what I mean" Ich hatte das wirklich ernst gemeint. Maeve war so oft mit mir zusammen gewesen. Jetzt war Rachel da, was einerseits eine grosse Last von meinen Schultern hob. Andererseits aber mir auch Maeve wegnahm. Ich wollte einfach, dass sie etwas von der Mühe die Selia und ich in sie gesteckt hatten in sich behielt.

Rachel berührte sachte meinen Arm. "Shes always gonna have a part of you. I mean, you are still here. Selia is too. And I mean, look at her. You totally have the same eyes! And she's gonna be gorgeous. Like Selia." Ich lächelte sie dankbar an und schaute auf Maeve. Ich empfand so viel Liebe für dieses kleine Mädchen. Wenn ich ihre helle Augen ansah, tat sich mein Herz auf.

"I love you, pumkin" flüsterte ich und drückte ihr einen Kuss auf die Stirn. Dann gab ich sie ihr Rachel zurück. "Im gonna dress for school now" rief ich über die Schulter. Rachel sagte, ich solle Selia noch aufwecken.

Nichts lieber als das!

"Selia, Schatz" ich bückte mich und küsste sie ungeniert auf die Nasenspitze. Selia schlug ihre Augen auf und lächelte. "Neiin, ich seh schrecklich aus. Geh weg!" sie schob mich vom Bett und drehte sich um. Ich musste unvermittelt lachen. "Das ist so typisch Selia. Komm, aufgehts! Schule!" Sie stöhnte in ihr Kissen und rollte aus dem Bett. Genauso wie ich es ein paar Minuten früher getan hatte.

Heute war der grosse Tag. Ich war so nervös wie schon lange nicht mehr.Aber ich schob den Gedanken beiseite, strich meine Uniform glatt und trat aus der Tür.

**In der Schule**

Selia

"Pleasepleaseplease!" Kelly hüpfte auf ihren Ballen auf und ab. "No" sagte ich und machte das Gesicht von den Rage Comics nach. Sie lachte laut, fing sich aber dann gleich wieder. "Pretty please with cherry on the top?" Kelly schaute mich mit Hundeaugen an. Ich lachte sie aus. "Those puppydogeyes arent working with me. But okay" gab ich schliesslich nach. "See, they are working"

Gott! In was hatte ich Kelly verwandelt? Seit sie ihre Komplexe überwunden hatte, war sie ein ganz anderer Mensch.Ihre Mutter hatte uns dafür überigens eine Dankeskarte geschickt, aber das war eine andere Geschichte.Ich seufzte tief. Also gut.

"Nathan? Nathan wo bist du? Kelly hat gesagt, ich solle dich suchen. Wie bescheuert ist die denn?!" rief ich in die Kafeteria. Wo sollte er denn sein? Da wo er immer wartet natürlich.

Er war nicht am verabredeten Treffpunkt. Auch nicht draussen bei den Steinen. Auch nicht unter dem Dach. Auch nicht auf der Toilette. (Ich hatte reingerufen. Was habt ihr denn gedacht?)

Kelly war die ganze Zeit mit einem breiten Grinsen im Gesicht neben mir hergehüpft. Was stimmte nicht mit dem Mädchen, dass sie immer hüpfte.

"Okay Kelly, Im giving in. Where is he? And why the hell ist this so IMPORTANT?" Kelly hielt inne. "I've waited so long for you to ask this" grinste sie und griff in ihren Rucksack. "Wait Kelly, I asked that about a million times." Was war ihr Problem? Auf dem ganzen weg hatte ich sie gefragt, wo Nathan war. Kein einziges Wort über seinen Aufenthaltsort hatte sie verloren. "Nuh, I promised Nate not to tell you anything." mit diesen Worten zog sie einen kleinen, goldenen Schlüssel aus ihrem Rucksack. Ich quietschte auf. "Really? He's in there again?" Sie nickte. Ich quietschte nochmal und riss ihr den Schlüssel aus der Hand. "Thanks"

Dinge ändern sichWhere stories live. Discover now