Meet the guys

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(Mit diesem Kapitel bin ich ziemlich zufrieden. Steven Mcqueen als Kaden. Habt ihr sonst noch Vorschläge?)

Nathan

"Dude, you screwed up" Kaden klopfte mir auf die Schultern. Na danke, ich wusste breits dass ichs vermasselt hatte. Ich kannte Kaden schon seit wir klein waren. Aber momentan war er keine grosse Hilfe. Gott! "Ich habe dir damals schon gesagt dass du nichts mit Amy anfangen sollst." fuhr er fort. "Ich weiss" grunzte ich. Kaden lachte mich aus. Na schönen Dank auch. Ich funkelte ihn böse an, was ihn aber nur dazu brachte, noch lauter zu lachen.

"Kaden, mach ihn nicht runter, er ist erst seit zwei Tagen wieder hier und schon musst du ihn verarschen. Lass ihm doch noch eine wenig Zeit sich an die Sprache zu gewöhnen, bevor du ihn auf den Arm nimmst" mischte sich Ryan ein. Ich bedankte mich bei ihm. Ryan hatte blondes Haar, dunkle Augen und war ein ganzes Stück gewachsen seit ich ihn das letzte Mal gesehen hatte. Er grinste mich breit an.

Kaden war eher der dunkle Typ. Dukle Augen, dunkle Haare, dunkle Klamotten. Ich musste zugeben, er sah ziemlich gut aus.

"Ist sie das?" fragte Kaden als Selia um die Ecke kam. Ich nickte und grinste. Obwohl sie Arm in Arm mit Amy ging. Kaden liess seinen Charme spielen und stellte sich gleich vor. "Und Selia, ich wollte dir noch gratulieren" grinste Ryan. Selia und ich schauten ihn komisch an. "Danke, aber wozu denn?" fragte sie dann. "Naja, du bist das erste Mädchen dass es länger als eine Stunde mit Amy ausgehalten hat. Sie scheucht immer alle davon. Das ist der Grund warum sie die einzige weibliche Person in unserer Gruppe ist, ich meine war. Nate gehört zu uns, und du somit auch" Selia lächelte Ryan kurz an und schaute mich dann böse an. Was genau hatte ich denn jetzt schon wieder getan? Nicht ein Wort hatte ich gesagt.

"Nate?" fragte sie mit hochgezogenen Augenbrauen. "Nathanael Fisher, ich fühle mich hiermit offiziel verarscht." fauchte sie in Deutsch. Selia verschränkte die Arme und tippte mit dem rechten Fuss auf und ab. Ziemlich genau so, wie die wütenden Zeichentrickfiguren. Amy lachte, die anderen schauten mich nur fragend an.

"Tja Jungs, hättet ihr mal Deutsch als Freifach genommen." lachte Amy. Selia kicherte und die zwei verschwanden Richtung Ausgang. Nun, Selia hatte sich offensichtlich gut eingelebt.

"Um was ging es gerade?" fragte Kaden neugierig. Ich erklärte ihm die ganze  ‘Sie darf mich nicht Nate nennen‘ Sache. Ryan und Kaden lachten. Ich verstand nicht wirklich was daran so witzig sein sollte. Ich mochte es einfach nicht wenn sie mich Nate nannte. Es hörte sich nicht nach Selia an. Die Jungs schüttelten den Kopf und liefen davon. „Hey“ rief ich „Wollt ihr mich hier stehen lassen?“ Die zwei lachten wieder und ich beeilte mich ihnen hinterher zu kommen.

„Und??? Wie war euer erster Schultag?“ fragte Rose gerade als ich mir eine Gabel Pollpetti  (Fleischklöse) in den Mund schob. Ich kaute lange damit Selia beginnen konnte zu erzählen. Ich sah wie sehr sie daruf brannte. Mit einem Atemzug sprudelte alles aus ihr hinaus. Dass sie Amy kennengelernt hatte, dass sie meine englischen Freunde getroffen hatte, die Unbeliebtmache im Franzunterricht. Rose kicherte und schöpfte sich Salat in den Teller. Selia erzählte vom Kantinenessen und wie es wiedererwarten gut geschmeckt hatte. Rose hörte interessiert zu, was mir Gelegenheit bot noch mehr zu Essen. Ich war hungrig und wollte nicht mit Rose über meinen Tag reden.  Darum war ich heilfroh als Rose meinte sie hätte noch was zu verkünden.

„Dein Dad kommt nächste Woche von Amerika zurück und möchte gerne Selia kennenlernen. Ausserdem möchte er, dass sie sich einrichtet in ihrem Zimmer. Das heisst, wir können es streichen lassen in jeder Farbe die dir Selia gefällt ausser Schwarz.  Schwarz gefällt Mr. Fisher nicht. Nathan du sollst es dir auch gemütlich machen, wenn du eine neue Farbe willst darfst du das selbstverständlich auch.“

Selia strahlte. „Eine Frage hätte ich aber trozdem noch…“  „Was denn, süsse?“ wollte Rose wissen. „Dürfen wir das Zimmer auch selbst streichen?“  „Klar, wenn ihr das wollt…?“ Selia stiess einen undefinierbaren Laut der Freude aus und grinste. Rose lachte.

„Kinder, ihr bringt Freude in diesen Laden, das ist unglaublich“ meinte sie und strahlte mit Selia um die Wette.

„Weisst du Rose“ fuhr sie fort, „Zu Hause hatte ich kein eigenes Zimmer. Ich teilte es mit meinem Bruder. Und jetzt habe ich ein Doppelbett, eine Playstation einen begehbaren Kleiderschrank und eine Lesebank in meinem eigenen Zimmer. Das ist unglaublich.“

Ich freute mich mit Selia. Sie sah sehr schön aus wenn sie glücklich war. Ihre Augen strahlten und sie managete es, zu essen und zu grinsen gleichzeitig. Und dabei noch gut aussehen. Rose schaute zwischen uns hin und her und ich zwinkerte ihr zu. Ihre Augen weiteten sich und Selia schluckte ihren Bissen runter um erklären zu können aber ich machte den beiden einen Strich durch die Rechnung. Ich stand auf, flitzte zu Selia hinüber und drückte ihr einen schnellen Kuss auf die Lippen. Nun würde es wohl keine Erklärungen mehr brauchen. Selia quietschte laut und rief „Nathan, ich esse gerade.“  Ich musste über ihre offensichtliche Bestürzung lachen und setzte mich wieder.

„Ich bin nicht sicher ob ihr das dürft“ gab Rose zu bedenken. Ich winkte ab. „Bis nächste Woche dürfen wir noch und nachher sehen wir weiter“ Rose grinste. „So kenne ich dich“ meinte sie noch und spiesste eine Karotte auf. Selia lächelte glücklich und ich wandte mich wieder meinem Teller zu.

„Meinst du, dein Dad hat was dagegen?“ wir lagen auf Selias Bett und starrten an die Decke. „Weiss nicht, aber wenn er was dagegen hätte, wäre es auch egal. Wir würden halt immer in den Chillraum verschwinden um zu knutschen.“ Ich drehte meinen Kopf und grinste sie schelmisch an. Sie ging nicht auf meine Antwort ein sondern fragte „Ihr habt einen Chillraum?? Warum weiss ich denn davon nichts?“ Ich drehte mich auf den Bauch und lehnte mich über sie. „Weil“, begann ich „ ich momentan an anderen Dingen interessiert bin als dich bei Wii fertig zu machen“ und küsste sie.

Selia

Er küsste mich, und obwohl ich aufgeregt über die Tatsache war, dass sie einen Spieleraum bessasen, genoss ich es. Nathan lag nun sozusagen auf mir. Natürlich musste dieser schöne Moment von einem Handyklingeln versaut werden. Ich hatte eine Sms von Mamma gekriegt in der stand: „Schatz, ich hab dir noch was in das Reisverschlussfach deines Kulturbeutes gepackt. Wollte nur sicher gehen, dass du es findest. Schlaf schön“

Ich zeigte Nathan die Sms, holte mein Necessaire und setze mich wieder aufs bett. Neugierig zog ich den Reissverschluss auf und fischte in dem kleinen Fach herum bis ich etwas zwischen die Finger bekam. Ich zog ein lilafarbenes Kondom raus und hielt es in die Höhe. „Wie peinlich“ murmelte ich. Nathan jedoch war es keineswegs peinlich. Er lachte nur, stopfte es zurück, schmiss den ganzen Beutel vom Bett drückte mich zurück in die Kissen.

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