Traum

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Adam p.o.v

Wir saßen auf der Couch und guckten irgendeinen Film, der mir aber relativ egal war, denn ich hatte nur Augen für meine kleine süße Mate.

Nach einer Weile bemerkte ich dass ihr Atmen ruhiger wurde. Sie war in meinen Armen eingeschlafen .Da ich nicht wollte dass sie auf der Couch schlief, nahm ich sie auf meine Arme und trug sie im Brautstyle zu ihrem Bett. Dort legte ich sie behutsam ab.
Mhm...ihre Sachen sahen nicht wirklich bequem zum schlafen aus.
Sollte ich?Oder nicht?

Ok ich wollte ja das sie gut schlief. Also ging ich zu ihrem Schrank und öffnete ihn.

Ich zog ein weites Schlafshirt heraus, das ihr ungefähr bis zu den Knien gehen sollte. Anschließend drehte ich mich wieder zu ihr und ging mit leisen Schritten zu ihrem Bett, in dem sie ruhig schlief.

Zuerst zog ich ihr vorsichtig damit sie nicht aufwachte, ihr T-Shirt aus. Danach machte ich ihre Hose auf und zog ihr diese ebenfalls aus nun lag sie nur noch in Unterwäsche vor mir. Ich zog ihr schnell das Schlafshirt an, da ich mich nicht länger kontrollieren könnte und ich sie sonst sofort makieren würde. Es war schon recht spät ich würde wohl heute hier schlafen müssen.

Sei doch einfach ehrlich und sag das du bei Mila bleiben möchtest.

Meldete sich mein innerer Wolf Ryan.

Ja vielleicht hast du recht, aber du willst doch auch bei ihr bleiben oder?

Natürlich will ich das, also bleiben wir?fragte Ryan mich hoffnungsvoll.

Mhh...ich weiß ja hast nicht. Sagte ich um ihn etwas zu provozieren.,

Wir bleiben hier!sagte oder besser gesagt knurrte er.

Ok komm runter du Dackel.

Also zog ich mich bis auf die Boxershort aus und legte mich neben meinen Engel.

Unseren...unseren Engel. Sagte Ryan leicht verärgert.Wow ist der launisch.

Also legte ich mich neben unseren Engel und zog sie an mich ran. Ein intensives Prickeln durchfuhr meinen Körper. Ich hatte so lange nach ihr gesucht und jetzt hatte ich sie endlich gefunden. für nichts auf der Welt würde ich sie wieder

P.o.v Mila

Traum:
Ich rannte durch den Wald und versuchte dem zu entkommen was mich verfolgte. Egal wie schnell ich rannte, die Schritte hinter mir kamen immer näher. Kleine Äste und Sträucher schnitten sich in meine Gliedmaßen. Kalter Wind blies mir entgegen und verschlechterte zunehmend meine Sicht. Auf einmal blieb ich ruckartig stehen, denn wie aus dem nichts erschien vor mir eine breite Schlucht. Alles um mich rum wurde ruhig bis ich ein tiefes gefährliches knurren hinter mir hörte. Zitternd drehte ich mich langsam um, sodass ich nun mit dem Rücken zur Schlucht stand. Vor mir stand ein großer brauner Wolf der mich zähnefletschend ansah. Ich bekam Panik, mein Atem wurde schneller und meine Knie drohten nachzugeben. Der Wolf kam näher und schlugt mit seiner Pfote nach mir. Im letzten Moment konnte ich noch ausweichen. Der Wolf bekam plötzlich rot leuchtende Augen und baute sich vor mir auf. Wieder versuchte er mich mit seiner Pranke zu packen, doch ich wich wieder zurück. Mein Fuß trat ins Leere, sodass mein Körper nach unten in die Schlucht gezogen wurde. Noch im letzten Moment konnte ich mich an einem kleinen Felsvorsprung festhalten.

Ich versuche mich hochzuziehen, doch in dem Moment als ich meine andere Hand an den Rand der Klippe hatte schnappte der braune Wolf nach meiner Hand. Ich rutschte ab, doch dieses Mal fand ich nichts woran ich mich festhalten konnte.

Traum ende.

Ich wachte schreiend auf und wurde sofort in zwei starke Arme gezogen.
,,Pscht, es war nur ein Traum. Alles ist gut." Sagte eine tiefe männliche Stimme, die ich unter tausenden erkennen würde. Adam sah mich besorgt an.
,,Ab..Aber es es war so real!" Sogar jetzt zitterte ich noch am ganzen Körper. Alles in diesem Traum hatte sich so echt angefühlt.

,,Du brauchst keine Angst zu haben, es war nur ein Traum."
Ich guckte zu ihm hoch und sah seien besorgten und gleichzeitig führsorglichen Gesichtsausdruck. Ich lächelte ihm schüchtern zu damit er sah das es mir wieder besser ging. Nach einer Zeit lockerte er seinen Griff um mich und da es erst 3:45 war, legte ich mich wieder hin, was Adam mir gleich tat. Bevor ich wieder einschlief merkte ich noch wie Adam mich wieder zu sich ran zog.

,,Schlaf gut mein Engel."Nuschelte mein Mte in sein Kissen und schon wurde ich in ein schwarzes Loch gezogen.

Als ich am nächsten Morgen aufwachte, war das Bett neben mir leer. Hatte ich das alles nur geträumt?In diesem Moment stieg mir der Geruch von Pancakes in die Nase. Also stand ich auf. Moment mal, die Sachen hatte ich gestern auf jeden fall nicht an! Da war mir wohl jemand eine Erklärung schuldig.

Ich folgte dem leckeren Geruch und landete in meiner Küche. Adam stand oberkörperfrei dort, während zahlreiche Pancakes in einer Pfanne brutzelten.
,,Morgen." Sagte er gut gelaunt. Er gab die fertigen Pancakes auf einen Teller, den er anschließend auf den Tisch stellte.

,,Morgen" Erwiderte ich und schenkte ihm ein kleines lächeln das er erwiderte.

Adam und ich setzten uns an den Tisch und begannen die Pancakes zu essen.

Während des Essens dachte ich über den Traum von gestern Nacht nach. Ich hatte noch nie solche Träume gehabt.

Ich schreckte auf als eine Hand vor meinem Gesicht rum wedelte.

,,Ähm was?Hast du was gesagt?" Fragte ich Adam der mich schmunzelt anguckte.
,,Ich habe dich gefragt was heute Nacht los war?" Er sah mich fragend an.
,,Schlecht geträumt." Sagte ich nur kurz und schenkte ihm ein fake lächeln damit wir das Thema so schnell wie möglich beenden konnten. Er sah mich aber nur skeptisch an.

,,Ach so nur schlecht geträumt also."
,,Und worum ging es in deinem Traum?" Fragte er und schaute mich durchdringlich an.
,,Ok, also ich bin durch den Wald gerannt und wurde von irgendetwas verfolgt. Irgendwann kamen die Schritte von diesem Ding näher und ich rannte immer und immer schneller. Doch irgendwann kam ich dann an einer Schlucht an und konnte nicht mehr weiter. Als ich mich dann umdrehte stand ein großer brauner Wolf vor mir. Er hat mit seiner Pfote nach mir geschlagen, aber ich konnte ausweichen. Doch beim zweiten Mal bin ich dann fast die Schlucht runter gefallen, konnte mich aber noch rechtzeitig am Klippenrand fest halten. Der braune Wolf hat dann nach meinen Händen geschnappt und ich bin dadurch die Klippe runter gefallen. Dann bin ich aufgewacht." Erzählte ich Adam von meinem Traum.
,,Es war nur ein Albtraum. Du brauchst dir keine Gedanken darüber zu machen." sagte Adam aufmunternd. Ich nickte ihm nur skeptisch zu.

Doch dann traf ich dich (Wird überarbeitet)Opowieści tętniące życiem. Odkryj je teraz