Der Plan

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PERCY
Auf dem Parkplatz trennen wir uns und ich steige in mein Auto. Annabeth ist scheinbar anders gefahren. Seitdem wir im Krankenhaus angekommen sind, haben wir kein Wort miteinander geredet. Das muss ich dringend klären. Jetzt muss ich aber erstmal zur Schule und den Rest der Einheit holen. Ich setze also wieder das Blaulicht auf das Dach und schaltet es an. Dann fahre ich los und rase zur Schule. Ich habe so ziemlich alle Verkehrsregeln missachtet, die es gibt aber das ist mir egal. Die Zeit drängt. Ich komme eine Viertelstunde später an der Schule an und springe aus dem Auto. Ich habe während Furys Erklärung meine Waffe an meine Hose geschnallt und die Marke von der STF hinten in die Hose gesteckt. Ich schließe den Wagen ab und renne ins Gebäude. Dort begebe ich mich zu unserem Klassenraum, den ich betrete, ohne anzuklopfen. Unser Lehrer will mich schon anmeckern, doch ala er sieht, dass ich es bin schaut er mich verwundert an. Ich ignoriere ihn jedoch und sage: "Jason, Frank, Hazel, Leo, Calypso, Mitkommen! Wir haben einen Einsatz!" Doch in dem Moment beendet die Klingel den Unterricht. "Schöne Ferien und viel Glück in Zukunft.", sagt der Lehrer und geht. Die 5 kommen zu mir und fragen, was los ist. "Erkläre ich euch später, jetzt kommt mit!", rufe ich und wir gehen zurück zu den Parkplätzen. Dort hat sich eine Schülertraube gebildet. In der Mitte steht der Möchtegern von Lauras Schule an mein Auto gelehnt! "Na, Kackson. Erfreut mich zu sehen?", fragt er. Ich schubse ihn von meinem Auto weg ohne ihm zu antworten. "Ich habe eine Frage gestellt!", schnauzt er mich an. "Verpiss dich, Alter!", antworte ich und die anderen gucken mich verwundert an, außer Jason. "So lass ich nicht mit mir reden!", giftet er. Langsam wandert meine Hand zu meiner Waffe. "Ich sage das jetzt ein letztes mal.", ich umschließe die Waffe mit meiner Hand. "Verpiss dich von meinem Auto, ich habe keine Zeit!" Daraufhin scheint er eingeschüchtert zu sein. Wahrscheinlich, weil ich meine Waffe genommen habe, doch es geschieht ihm Recht. Wir steigen ein, Jason fährt mit mir und die anderen 4 und Piper, welche gerade dazu kam, mit den SUVs. Wir schalten Blaulicht an und rasen vom Hof. Kurze Zeit später stehen wir vor dem Haus der McLeans und gehen sofort in den Trainingsraum, wo allerlei Waffen liegen. "Also. Was ist los?", fragt Jason. "Die Kurzform ist, dass Neben Sanchez auch Hydra hinter uns her ist, diese sich verbündet haben, hinter dem Anschlag auf die Bahnen stecken, Steve bereits jede Nebenbasis von Hydra ausgelöscht und heraus gefunden hat, wo sich die Hauptbasis von denen befindet. Nun werden wir, die Avengers und ein Navy Team aufbrechen und diese Basis zerstören, um sowohl Hydra als auch Sanchez auszulöschen.", berichte ich. "Wow.", sagt Jason und ist erstmal baff. "Das heißt, dass ihr sozusagen in den Krieg zieht?", fragt Piper traurig und sieht dabei Jason an. Dieser nickt, ebenfalls traurig, und zieht sie in eine Umarmung. Sie fängt an zu schluchzen und sagt: "Ich verlange von dir, dass wir zusammen auf den Abschlussball können, verstanden!?" Er nickt und lächelt traurig. Dann umarmt Piper uns alle. "Also. Sorgen wir dafür, dass wir alle zurück kommen. Packt die Waffen und alles, was wir gebrauchen können, in die Autos. Ich schaue, was wir aus den Koffern gebrauchen können. Annabeth besorgt den Rest aus dem Hauptquatier.", weise ich mein Team ein. Dann packe ich alle Waffen aus den Koffern aus und nehme die Kugelsicherenwesten auch mit, fals welche kaputt gehen. Dann machen wir uns auf den Weg zum Tower. Die Avengers und Annabeth sind bereits da, sodass wir fast die letzten sind. Fehlen nur noch Chiron und Fury, doch da sie erst in 2 Stunden kommen, gehen wir noch trainieren. Als sie dann da sind, beginnen wir sofort die Informationen zusammen zu tragen. Wir machen eine Pause mit der Besprechung, und ich will zu Anni, doch sie geht auf die Terasse. Sie ignoriert mich jetzt schon seit dem Moment im Krankenhaus, wo ich sie Ignoriert habe. Es tut verdammt weh. Ich gehe ihr hinterher und wir stehen am Geländer des Balkons. "Anni,...", setze ich an, doch sie unterbricht mich sofort gifitg: "Nenn mich nicht Anni!" "Annabeth, es tut mir unglaublich Leid. Ich wollte dich nicht ignorieren und schon gar nicht verletzen. Du bist alles für mich, mein Neunmalklug. Ich war einfach nur verzweifelt. Das war ein riesen Schock für mich. Erst die Nachricht mit Anna und dann die Erkenntnis, dass das alles ein Anschlag war. Meine Nerven sind einfach durchgedreht. Es tut mir so Leid, Annabeth.", sage ich und nehme vorsichtig ihre Hände in meine. Sie sieht mich nach kurzem Zögern an. "Schon okay. Ich habe einfach überreagiert. Es ist normal, wenn man bei so was mal die Nerven verliert, das ist menschlich.", antwortet sie lächelnd. Ich lächel ebenfalls, nehme ihr Gesicht in meine Hände und küsse sie mit so viel Liebe wie es mir möglich ist. Sie erwidert den Kuss mit genauso viel Gefühlen und schlingt ihre Hände um meinen Nacken. Daraufhin lege ich meine um ihre Hüfte, um sie noch näher an mich zu ziehen. Ich versinke in dem Kuss und merke nicht, dass die anderen uns beobachten und ein Foto gemacht haben. Erst als Tony sich räuspert bemerken wir sie und werden rot. "Kein Grund rot zu werden, wir würden nur gerne weiter machen.", sagt er lachend und wir steigen alle mit ein. Gemeinsam gehen wir wieder ins Wohnzimmer. Wir einigen uns, den endgültigen Plan allerdings erst zu machen, wenn wir die Basis inspiziert haben. Also legen wir uns alle ins Bett und werden morgen zum Army Stützpunkt fahren beziehungsweise fliegen und von dort mit dem Team der Army los in den Jemen, wo sich mal wieder die Basis befindet. Im Bett kuschelt Anni sich an mich und ich lege meine Arme um sie. "Ich habe Angst. Angst, dass einer nicht zurück nach Hause kommt. Das du nicht zurück nach Hause kommst.", flüstert sie irgendwann. "Hey, alles wird gut. Niemand wird zurückbleiben. Wir werden niemals getrennt. Das einzige, was problematisch wird, ist Jasons Terminplanung. Er will mit Piper zum Ball am Mittwoch.", antworte ich und wir müssen kurz schmunzeln. Dann werden wir aber wieder ernst. "Danke. Danke, für alles, was du für mich tust. Auch jetzt, nachdem ich dich den ganzen Tag ignoriert habe. Es tut mir Leid.", sagt sie irgendwann. "Hey. Es war meine Schuld. Ich habe dich im Krankenhaus ignoriert, da war klar, dass du verletzt bist. Außerdem ist doch alles geklärt. Lass uns diese Ereignisse einfach vergessen und so weiter machen, wie sonst auch. Die anderen brauchen uns in Bestform und ich bin nicht in Bestform, wenn du nicht glücklich bist, wenn es dir schlecht geht.", erwidere ich und sie küsst mich. Nach einiger Zeit schlafen auch wir ein, um möglichst fit zu sein, wenn wir los müssen.
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Hey,
Wenn ihr Wünsche, Ideen oder Verbesserungsvorschläge habt, schreibt es in die Kommis. Zudem wollte ich euch mitteilen, dass ich denke, dass diese Story in den nächsten 1/2 Wochen beendet wird, auf jeden Fall noch vor den Ferien.
Lg

Percy Jackson- Secret Service  Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt