Kapitel I- Der neue Auftrag

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PERCY
Ich bin gerade im Trainingsraum und mache Kraft- und Ausdauertraining, als Annabeth rein kommt und sagt, dass ich zu Chiron soll. Etwas verwirrt, da sie nichts genaues weiß, mache ich mich fertig und auf den Weg zu seinem Büro. Die Task Force hat einen eigenen Abteil im Gebäude des Secret Services bekommen, was echt cool ist, da wir einen eigenen Trainingsraum haben, wo wir ungestört trainieren können und einen Gemeinschaftsraum haben, indem wir gemeinsam lernen, da wir noch alle unser letztes Jahr auf der High-School machen müssen. Eigentlich dürften wir dies nicht, da wir letztes Jahr schon den Abschluss hätten machen müssen, allerdings hatten wir einen sehr wichtigen Außeneinsatz, zusammen mit einem SEAL Team der US Navy, im Jemen und deswegen einfach nicht im Unterricht waren, jedoch konnte mein Stiefvater Paul Blofis uns noch retten, sodass wir wiederholen können. Als ich in Chirons Büro eintrete, sitzt dort nicht nur Chiron, sondern noch ein Mann mittleren Alters und dreht mich zu mir um. Dann kann ich Tristian McLean erkennen, der ziemlich besorgt drein schaut. Formell begrüße ich die beiden:" Mr. McLean, Special Agent Brunner, was kann ich für sie tun?" "Setz dich Percy. Es ist so, dass Tristian und ich uns schon lange kennen und er unsere Hilfe braucht. Er hat Drohbriefe erhalten, in denen auch die Rede von seiner Tochter ist, zusammen mit Bildern von ihr, überall wo sie war.", erklärt Chiron und reicht mir eine Akte. Dort sind die Daten von Tristian und Piper McLean mit den Daten zum Auftrag. "Ich möchte, dass du dich mit dem ganzen Team zusammensetzt und ihnen alles erklärst. Danach werden Tristian und ich zu euch kommen und dann werden wir unser Vorgehen besprechen.", beendet Chiron und bedeutet mir mit einer Handbewegung zu gehen. Ich stehe auf und nehme meinen Melder, den Leo mal für uns alle gemacht hat und piepe das ganze Team an. Zehn Minuten später sind wir im Gemeinschaftsraum versammelt und ich erkläre alles, wärend auf dem Smart Bord die Akten erscheinen. Kurz nachdem ich alle über den neuen Auftrag aufgeklärt habe betreten Chiron und Mr. McLean den Raum. Sie begrüßen noch den Rest und dann beginnen wir zu besprechen. "Also einer von euch wird als Pipers direkter Bodyguard eingesetzt und wird nicht von ihrer Seite weichen und bei den McLeans einziehen für die entsprechende Zeit. Zwei weitere werden ebenfalls mit bei Tristian wohnen und von dort die Lage checken, allerdings werden sie Piper ebenfalls nicht aus den Augen lassen. Der Rest ermittelt von hier und versucht heraus zu finden, wer hinter den Drohbriefen steckt. Ich werde Tristian begleiten. Und bevor ich es vergesse: Piper wird zu euch auf die Good kommen, damit wegen dem Auftrag keine Komplikationen für euer Schulleben entstehen. Ich werde mich um alles kümmern.", erklärt nun Chiron. Auch wenn er im Rollstuhl sitzt, kann man sich bei ihm sicher fühlen. "Ich würde sagen den Außendienst übernehmen Jason, Percy und ich. Ich kann die Koordinierung übernehmen und Percy wird mich begleiten. Jason wird Pipers Bodyguard. Ich denke, zu dritt sollten wir sie beschützen können.", meldet sich nun Annabeth zu Wort. "Okay. So wird es gemacht. Bereitet euch auf alles vor. Ihr drei braucht die volle Ausrüstung. Der Einsatz beginnt Montag. Ihr werdet morgen bei Tristian einziehen.", gibt Chiron die Anweisung. Sofort machen wir uns auf den Weg um zu packen und noch zu trainieren. Als wir an der Tür sind sagt Mr. McLean noch:" Danke. Danke euch allen, dass ihr mir helft, meine Tochter zu beschützen." "Dafür sind wir doch da.", antworte ich grinsend und wir verlassen den Raum, um uns vor zu bereiten. Nachdem wir unsere Ausrüstung zusammen haben, packen wir alles in den SUV den wir vom Team aus haben und machen uns auf den Weg nach Hause, um dort noch anzieh Sachen zu packen. Am Auto angekommen kommt Annabeth zu mir. "Hey Neunmalklug." "Hey Algenhirn. Soll ich dir noch beim packen helfen? Dann kann ich mich auch noch von Sally verabschieden.", fragt sie mich. Mum ist für sie auch so etwas wie eine Mutter. "Klar, warum nicht." Und außerdem weiß sie sowieso besser was ich einpacken soll. Deswegen ja auch die Spitznamen. Also setzt sie sich auf den Beifahrersitz und ich fahre uns nach Hause. Die fährt verbringen wir in einem angenehmen Schweigen, jeder hängt seinen Gedanken nach. In der Einfahrt nehme ich den Wohnungsschlüssel und schließe auf. In der Wohnung steigt mir sofort der Geruch von Mum's Keksen entgegen. "Hey Mum!", rufe ich in die Wohnung. "Percy!", kommt sofort die Stimme meiner Mutter zurück. Direkt danach geht die Küchentüre auf und Mum und Paul kommen heraus. "Percy, Annabeth, wie schön, dass ihr da seid. Kommt doch rein und esst mit uns.", sagt meine Mutter und umarmt uns beide. "Sogern wir auch wollten, wir müssen meine Sachen packen, da ich auf einen Auftrag muss. Also bevor ihr euch Sorgen macht: Es ist nichts schlimmes, nur ein Mädchen beschützen, was zu uns in die Klasse kommt.", entschuldige ich uns. Paul nickt verstehend und Mum guckt traurig. Durch meinen Job beim Secret Service habe ich recht wenig Zeit für Sie, obwohl wir zusammen wohnen. Dies ist auch der Grund, warum ich mir keine Wohnung suche. "Dann bleibt ihr aber zumindest zum Essen da.", bestimmt meine Mum und ich muss grinsen. So ist sie nunmal. Anni und ich gehen meine Sachen packen, während Mum und Paul in der Küche verschwinden. Nach einer halben Stunde ist alles gepackt und Anni und ich sitzen auf meinem Bett. "Sag mal Anni,...", da unterbricht sie mich:" Nenn mich nicht Anni. Du weißt, dass ich das hasse." "Okay Anni, warum musst du nicht packen?",frage ich sie grinsend, während sie einen Schmollmund zieht. "Ich habe in meinem Schrank ein Fach für Aufträge eingerichtet. Dann noch ein paar normale Schulklamotten und fertig.", antwortet sie und lehnt sich gegen mich. So bleiben wir sitzen und plaudern, bis wir zum Essen gerufen werden. Wir haben noch einen gemütlichen Abend, bis Annabeth geht und sich von Mum und Paul verabschiedet.Ich sehe sie ja morgen früh wieder, wir umarmen uns trotzdem. Danach gehe ich schlafen um morgen fitt zu sein.

Percy Jackson- Secret Service  Where stories live. Discover now