Das Leben der Kathy Styles

Kapitel 59

Ich saß auf der Couch und aß mein Marmeladenbrötchen. Neben bei lief der Fernseher. Plötzlich ertönte eine Frauenstimme: "Herzlich Willkommen zu Breakfast Television. Heute mit Emely White." Ich schaltete den Fernseher lauter. Na was haben denn meine Kollegen in Hollywood und Co. heute schon wieder angestellt?

"Unser erstes Thema wird die Trennung von Harry Styles, dem Mitglied der Boyband One Direction, und Kathy Evol, einer kanadischen Sängerin, sein. Gestern Abend postete Harry auf Twitter "Ich habe die Liebe meines Lebens verloren." und dazu ein Bild von ihm und Kathy."

Ein Bild von uns beiden wurde eingeblendet. Es war vor ein paar Wochen auf einer Wanderung aufgenommen worden. Harry trug mich Huckepack. Wir grinsten beide fröhlich in die Kamera.

"Kathy würde gestern Nachmittag auf dem Londoner Flughafen gesehen. Vermutlich nahm sie einen Flug zurück nach Kanada. Meiner Meinung waren die Beiden ja das Traumpaar des Jahres." Schwärmte die Moderatorin. "Die Directioner meinen dazu..." Ich schaltete den Fernseher aus. Die Hater Kommentare musste ich mir jetzt echt nicht geben.

Ich wusch gerade mein Geschirr ab, als es plötzlich klingelte. Schnell trocknete ich mir die Hände an meiner Jeans ab und lief zur Tür. Vor mir stand Anne.

"Hey!" begrüßte sie mich breit grinsend. "Hey." sagte ich ebenfalls und umarmte sie fest. Als wir uns wieder lösten lud ich sie auf eine Tasse ins Haus.

Kaum hatte ich ihr den Kaffee gereicht und mich zu ihr an den Küchentisch gesetzt, begann sie auch schon zu erzählen: "Ich habe seid dem du mit Harry zusammen gekommen bist jeden Artikel über euch gelesen. Ihr ward so ein süßen Paar." Sie seufzte und trank einen Schluck Kaffee bevor sie fortfuhr. "Deshalb war ich auch total entsetzt, als ich hörte, dass ihr euch getrennt habt." Sie seufzte noch einmal. Ich beschloss sie aufzuklären. "Anne, er ist ein Ar***loch. Harry hat mich mit einer anderen betrogen. Deshalb habe ich ihn verlassen." erklärte ich und sah auf meine Hände. Sie zitterten. Schnell trank ich einen großen Schluck Kaffee um dies zu überspielen.

"Oh.", sagte Anne und sah mich mitleidig an, "Das tut mir leid." Sie nahm mich in den Arm und drückte mich ganz fest.

In diesem Moment war ich so froh, dass ich Anne hatte. Sie kam einer besten Freundin wirklich am nächsten. Als wir uns wieder lösten versuchte ich zu Lächeln und sagte: "Lass uns einfach nicht mehr darüber reden." "Okay." meinte Anne und nickte.

"Wie soll es jetzt eigentlich weiter gehen?" fragte sie. "Nun ja, ich werde zurück in die Schule müssen. Morgen werde ich mal dort hingehen und fragen." Anna seufzte ein drittes mal. "Es tut mir so leid, dass das nichts geworden ist." meinte sie betrübt. "Was meinst du?" fragte ich verwundert. "Naja, du konntest nicht wirklich von Erfolg und Ruhm kosten. Außerdem ist Harry wirklich ein Ar***" sagte sie und sah mich mitfühlend an. "Oh nein, bitte kein Mitleid." meinte ich. "Okay." sagte Anne noch einmal und versuchte zu Lächeln.

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Broken dreams are not the end of the road. They are the beginning of new dreams and a new direction in life.

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Oh, zurück in die Schule? Was wohl die Klassenkameraden dazu sagen werden? Ist der Traum von der großen Sängerin wirklich schon ausgeträumt? Zerplatzt wie eine Seifenblase?

xoxo L.