Zeichne mich (Taeil/Block B)

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Ich war gerade auf dem Weg zum Nachsitzen. Nur weil ich ein paar Minuten zu spät kam. Zum Glück war fast nie ein Lehrer da,der auf die Nachsitzer aufpassen sollte. Ich lief die Tür rein und setzte mich auf einen leeren Platz. Ich war ganz alleine in der Klasse. Ich holte mein Handy raus und beantwortete ein paar SMS,etwas  besseres hatte ich zur Zeit nicht zu tun.

Plötzlich wurde die Tür langsam geöffnet und ein Junge aus der Parallel Klasse kam rein. Es war dieser Taeil,nicht besonders gross und er trug eine Brille. Als er mich sah,senkte er seinen Blick und rannte fast nach hinten,zu den letzten  Plätzen. Ich fand es schon ein wenig seltsam,aber ich tat so,als hätte ich nichts mitbekommen.

Er zog etwas aus seiner Tasche und lies es auf den Tisch knallen,wahrscheinlich ausversehen,weil er sich sofort leise entschuldigte. Ich schaute kurz nach hinten und sah,wie er etwas in ein grosses schwarzes Notizbuch zeichnete. Er hob den Blick und wurde blitzartig rot. Er senkte ihn schnell und zeichnete weiter. "Hey,darf ich mal sehen,was du so zeichnest?" fragte ich ihn aus langeweile. Er schüttelte den Kopf. "Es ist noch nicht fertig."sagte er ohne den Blick zu heben. "Na los,zeig schon." drängte ich ihn.

Er zog ein weiteres Buch aus seiner Tasche und hielt es mir zögernd hin. Ich lief selbstbewusst zu ihm und setzte mich vor ihn auf seinen Tisch. Ich schlug es auf und sah die schönsten Akt Malereien,die ich in meinem Leben gesehen hatte. "Wow,du bist so talentiert."staunte ich. Er senkte den Kopf und bedankte sich höflich. "Wer sind diese Frauen? Kennst du sie?" fragte ich und lenhte mich ein wenig näher an sein Gesicht."Nein,das sind Modelle, Jeder konnte sie abmalen."stotterte er.

"Ist alles ok bei dir?"fragte ich ihn. "Ich hätte gerne mal mein persönliches Akt Model. Das nur ich zeichnen könnte." fügte er noch hinzu. "Warum fragst du nicht einfach irgendjemanden." antwortete ich ihm. "Ich ehmmm...weiss nicht so recht."antwortete er nun ein wenig beschämt. Ich blätterte weiter in seinem Buch. Ich beneidete ihn für seine künstlerische Begabung und strahlte immer,wenn ich die nächste Seite aufschlug. Plötzlich nam er mir das Buch aus der Hand und sagte "Es ehhmm...es ist fertig."

Er hielt mir eine Zeichnung vor die Nase.  Es war ein Mädchen,nein halt,das war ja ich. Es sah wunderschön aus,und mit liebevollen Details. "Es ist wunderschön."strahlte ich.

Ich umarmte ihn und flüsterte ihn in sein Ohr "Weisst du,du kannst mich mal zeichnen. Ich stell mich für dich bereit." Ich merkte,das er erst einmal schlucken musste und,dass er ziemlich nervös war. "Ehmm..wann würdest du denn zu mir kommen um.." fragte er schüchtern. "Wie wäre es nach dem Nachsitzen." fragte ich. Er nickte kurz. Ich schaute auf die Uhr und es war schon eine grosse Zeit verstrichen.

Nach dem Nachsitzen fuhren wir zu ihm. Er war alleine zu Hause,was ihn nicht wunderte.

"Magst du vielleicht ersteinmal etwas essen?" fragte er mich höflich. "Ja gerne."antwortete ich lächelnd. Er ging in die Küche und holte zwei Teller mit riesigen Pizza

Stücken und zwei Cola Dosen. Wir aßen alles auf und dann fragte er mich ob ich beriet sein Ich nickte.

Wir liefen in sein Zimmer,welches wirklich gross war. An einer Wand befand sich eine dunkelblaue Samtcouch. Sie war wunderschön und ich lief zu ihr,um sie zu betrachten. Taeil bemerkte es und stellte sein Zeichengestell direkt vor die Couch.

Ich zog meine Jacke,meine Schuhe und meinen Schal aus und legte sie auf den Boden. Es folgten Pulli und Hose. Ich stand nur noch in Unterwäsche dar und merkte,wie er seinen Blick von mir abwendete. "Kannst du mir mal helfen?" fragte ich und zeigt auf meinen Rücken. Er stand aus und löste schnell den Verschluss meines BH's. In der Zeit,in der er sich setzte zog ich mein Höschen aus und legte mich auf den Bauch. Meine Beine winkelte ich an,so das sie nun in der Luft lagen. Er kam wieder zurück und öffnete meine Haare und verteilte sie ein wenig

Er fing an zu zeichnen und legte sich richtig ins Zeug. Als er fertig gezeichnet hatte rief er mich zu sich. Er zog seine grosse Strickjacke aus und legte sie mir um die Schultern. Ich setzte mich schnell auf seinen Schoss,um es besser zu betrachten. Es war atemberaubend schön gezeichnet. Es war perfekt. Ich merkte,wie er   seine Arme um meinen Bauch schlang und sich an mich kuschelte. Ich stand auf und setzte mich nun so auf ihn,dass ich ihm direkt in die Augen sehen konnte. "Das ist das schönste,was jemals jemand für mich gemacht hat." flüsterte ich und beugte mich vor für einen Kuss. Als ich mich wieder von ihm löste lächelte er überglücklich und zog mich zu ihm für einen erneuten Kuss.

Kpop one shots (short stories)Where stories live. Discover now