Theaterspielen leicht gemacht(T.O.P/BIGBANG)

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Ich las in meinem Theater Skript,um noch mal meinen Text durch zugehen,als plötzlich die Tür auf ging. Meine Theater Lehrerin kam rein mit einem sehr grossen,gutaussehenden Jungen. Es war Seunghyun,einer der "Badboys" der Schule. Er war dafür bekannt,dass er immer schrille Outfits und unnormale Haarfarben trug. Zur Zeit trug er seine Haare in einem türkisblau. Obwohl er für mich unerreichbar schien fand ich ihn doch faszinierend.

Sie kam zu mir und er folgte ihr mit einem genervten Gesichtsausdruck. "Du und dein neuer Partner werdet ein Stück lernen ind es mir privat vortragen. Ist es gut wird Seunghyun nicht im Kurs durchfallen." Und so schnell wie sie bei mir war,war sie auch schon wieder weg.

Ich schaute ihn mit gestrecktem Hals an. Meine Güte er war so gross. Er nahm plötzlich mein Handgelenk und zog mich in eine Ecke,wo uns niemand sehen würde. Er drückte mich an die Wand und kam so nah an mich,dass ich seinen Atem spüren konnte.

Er kam noch näher,als er ohne hin schon war und flüsterte mir ins Ohr "Wenn ich wegen dir durchfalle,wird dich schlimmes erwarten. Wir wollen doch nicht,dass dir irgendetwas passiert. Oder?" Seine Hand wanderte zu meinem Hals und dann zu meinen Ausschnitt. Er fuhr mit seiner Fingerspitze sanft über den Anfang meiner Brust. Ich stöhnte leise und merkte,wie mir eine Träne das Gesicht herunterran. Er drückte seinen Körper noch enger an mich und nun drückte er mir ein paar küsse an den Hals. Ich krallte meine Hände in seine Arme und er schrie kurz auf. Er löste sich von mir. Ich war erleichtert,weil ich dachte er würde jetzt von mir ablassen. Ich sank zu Boden und lies meinen Kopf hängen. Er kniete sich vor mich und mit einem schiefen lächeln flüsterte er"Hast du mich verstanden,meine kleine Schauspielerin." Er ging wieder und lies mich alleine. Ich brach in Tränen aus,weil ich nicht verstehen konnte wie gemein man sein konnte,wenn es um Noten ging. Ein paar Minuten später rappelte ich mich wieder auf,nahm meine Sachen und ging nach Hause.

NÄCHSTER SCHULTAG...

Ich stand an meinem Spint,um noch schnell meine unnötigen Bücher weg zu packen,als mich von hinten plötzlich jemand umarmte. Die Person fasste mir ungeniert an den Hintern und drückte sich gegen mich. Was sollte ich tun,ich wusste das es Seunghyun war,aber würde ich mich ihm wiedersetzten,daran wollte ich garnicht denken. Ich blieb regungslos stehen,bis er sich wieder entfernte. "Das macht keinen Spass." sagte er und ich drehte mich jetzt zu ihm um. " Findest du mich denn nicht attraktiv,oder anziehend?" fragte er. "Nein."gab ich kleinlaut zurück und senkte den Kopf. Er kam wieder näher,namh mein Gesicht in seine Hände und küsste mich. Er erforschte meinen ganzen Mund und lies dann wieder von mir ab um meine Reaktion zu begutachten. Ich sagte nichts und tat nichts. Ich sah,dass er eindeutig frustriert war,er versuchte es aber so gut es ihm möglich war zu verbergen. "Komm wir müssen schauspielern."

Wir setzten uns in einen ruhigen Raum,der nahe dem Schultheater war und fingen an uns gegenseitich unseren Text zu schauspielern. Er machte das wirklich gut. Ich musterte seine türkisfarbenen Haare,die etwas verwuschelt aussahen. Ich hob meine Hand und strich ihm die Haare glatt. Ich erschrack,wie konnte ich den Kerl anfassen,nachdem er mich so verletzt hat. Ich las weiter in meinen Blättern,aber ihn lies das nicht kalt. Er nahm mein Kinn und zog es hoch,um mir nun in die Augen zu sehen. Er kam wieder näher und küsste mich,aber nicht auf den Mund,nein auf meine Stirn. Er las weiter,als wäre nichts passiert und so ging es die ganze Stunde weiter. Wir verabschiedeten uns nach Ende des lernens und liefen beide nach Hause.

Zuhause angekommen lies ich mich erst einmal auf mein Bett fallen,wie ein nasser Sack lag ich da und konnte mich nicht bewegen. Er war die ganze Zeit in meinen Gedanken und ich bekam ich da auch nicht weg. Gefiel er mir etwa doch fragte ich mich. Warum hat er mir nur einen Kuss auf die Stirn gegeben? Mit all diesen Fragen in meinem Kopf schlief ich ein und wachte morgens erst wieder auf.

In der Schule war nichts von ihm zu sehen,war er vielleicht krank? Den Rest des Tages bekam ich ihn auch nicht zu Gesicht und ich merkte wie meine Stimmung von fröhlich zu deprimiert wechselte. Ich hatte mich so gefreut ihn wieder zu sehen,aber daraus wurde leider nichts mehr heute. Zumindest dachte ich das.

Als ich nach Hause kam sah ich einen Zettel am Kühlschrank kleben. Meine Mom müsste heute Spätschicht und Nachtschicht machen müssen und ich solle mir etwas zu essen bestellen. Ich rief eine Nummer an und eine halbe Stunde später klingelte auch schon der Lieferservice bei mir. Ich bestellte eine grosse Pizza Margarita. Ich bezahlte und bedankte mich und der Junge ging wieder. Ich stellte die Pizza auf den Tisch,als es wieder klingelte. "Hatte ich etwa vergessen Trinkgeld zu geben?"dachte ich mir und riss die Tür wieder auf. Vor meiner Tür stand nun ein,vom Regen durchnässter Seunghyun. Ich muss dir etwas sagen brachte er nur heraus. Seine Haare hingen ihm im Gesicht und er zitterte. "Bitte komm doch rein."sagte ich aber er winkte ab."Nein ich möchte dich nicht unnötig stören." "Du kommst jetzt auf der Stelle rein hast du mich verstanden."mahnte ich ihn auf. Er nickte und trat ein,ich schloss die Tür hinter ihm. Ich holte schnell zwei Handtücher aus dem Badezimmer und hielt sie ihm hin. Seine Kleidung war tropfnass und ich sah,wie er fror. Ich suchte nach einem Karton meines Dads,Sachen die er bis heute nicht abgeholt hatte,seid er vor einem halben Jahr ausgezogen ist. Ich zog einen lässigen Hoodie heraus,sowie eine graue Jogginghose und ein paar frische Strümpfe. Er nahm es dankbar an und fragte,wo er sich schnell umziehen könne. Ich zeigte auf mein Zimmer und er lief schnell rein. Ohne die Tür hinter sich zu gemacht zu haben zog er seine Jacke und sein Shirt aus. Ich beobachtete ihn und plötzlich drehte er sich um und schaute zu mir. Er lächelte mich verschmitzt an und machte ein Zeichen ich solle zu ihm kommen. Ich lief in mein Zimmer,drehte mich aber um,weil ich für angemessener hielt. Ich spürte eine Umarmung von hinten und seine nackten Arme ruhten auf meiner Brust. "Es tut mir Leid,alles was ich dir angetan habe,was ich zu dir gesagt habe. Mein Verhalten war falsch. Verzeih mir bitte. " flüsterte er. Ich drehte mich zu ihm,als er mich los lies und nahm sein Gesicht in meine Hände. Ich zog ihn zu mir runter,um ihn einen weichen Kuss auf die Lippen zu verpassen,als wir uns voneinander lösten sah ich mich erstaunt an. "Ich dachte du hasst mich?!"kam es aus ihm raus geschossen. "Wie könnte ich nur?" flüsterte ich an sein Ohr und holte zu einem erneuten Kuss aus.

Kpop one shots (short stories)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt