Kpop one shots (short stories)

Tröste mich(Zico/Block B)

Schon wieder Sportunterricht dachte ich mir,als ich meine Tasche ablegte und anfing mich umzuziehen. Ich hasste Sport,vorallem Volleyball,unser neues Thema. Ich und Sport passten einfach nicht zusammen,das wurde mir schon sehr früh bewusst und ich konnte meine Begegnungen mit ihm fast immer verhindern,ausser in der Schule. Ich hatte es nicht gerade leicht,da ich ein ziemlicher Loser war,zumindest sahen das die Mädchen meiner Klasse so. Egal was ich machte,es wurde direkt getuchelt. Ich tat jedes mal so,als hätte ich nichts gehört,aber innerlich zerriss es mich und ich wollte am liebsten alle meine Gefühle aus mir raus schreien. Das konnte ich aber nicht,weil ich ihnen sonst wieder Gründe geben würde um über mich her zuziehen.

Ich zog schnell noch meine Schuhe an und lief dann auf das Sportfeld. Es war wirklich riesig,mit einem Fußball,Football und einem dämlichen Volleyballfeld. Meine erste Aufgabe war es eine grosse Runde zu laufen. Ich setzte mich schnell in Bewegung um so schnell wie möglich wieder an den Rand zu setzen. Ich lief und lief und plötzlich merkte ich wie eine Gruppe Jungen an mir vorbeizog. Sie war alle ziemlich gross. Was heisst gross für mich,jeder ist grösser als ich. Ich mit meinen niedlichen 1,55cm wurde doch immer über sehen und ich hatte kein Problem damit um ehrlich zu sein fand ich es sogar so besser. Ich beendete meine Runde und setzte mich völlig ausser Atem an den Rand eines Volleyballspielfeldes. Alleine versteht sich natürlich.

Zuerst spielten die Jungen und mein heimlicher Schatz spielte auch. Alle nannten ihn Zico aber sein richtiger Name war Jihoo. Zico spielte wirklich sehr gut und seine Mannschaft gewann auch. Er setzte ein triumphierendes lächeln auf und schaute mich an,tatsächlich mich.

Ich errötete und schaute schnell in den Sand. Er merkte es und schaute ebenfalls weg. Nun waren die Mädchen dran und zwei sollten sich ihre Gruppen auswählen. Ich war natürlich die Letzte und ich wurde der anderen Gruppe sogar als geschenkt dargeboten aber mich wollten sie nicht. Ein paar Jungen lachten wurden dann aber von unserem Sportlehrer ernst angeschaut. Sie spielten ein wenig und ich versuchte mich so gut es ging aus der Affäre zu ziehen und möglichst nicht an den Ball zu geraten. Ich passte einmal nicht auf und zack hatte ich den harten Volleyball ins Gesicht geschlagen bekommen. Ich fasste mir an die Wange während ich zu Boden sank. Sie schmerzte und fühlte sich taub an. Ich verlies das Spielfeld ohne auch noch einmal zurück zu schauen. Nun rannte ich schon. Das hatten sie bestimmt extra getan,um mich mal wieder bloss zu stellen. Ich hört lautes Gelächter hinter mir und rannte noch schneller. In der Kabine angekommen konnte ich nicht mehr und musste meinen Tränen freien Lauf lassen. Ich setzte mich auf den Boden und weinte und weinte. Ich stand wieder auf,um mir mein Gesicht im Spiegel an zu schauen. Meine Wange pochte vor Scherzen und sie war rot und angeschwollen. Ich berührte sie kurz aber der Schmerz war zu groß. Ich sah in den Spiegel und wischte mir schnell meine Tränen weg. Plötzlich hörte ich ein leises klopfen an der Mädchen Umkleide. Ich antwortete nicht und die Tür wurde geöffnet. Ich konnte es nicht fassen,Zico stand dort mit einem sehr besorgten Gesichtsausdruck. "Wie geht es dir?" fragte er mich immer noch im Türrahmen stehen. "Tu nicht so scheinheilig. Du hast doch auch gelacht."sagte ich mit schroffer Stimme und angewandten Gesicht. Ich lief zu meiner Tasche in der Ecke und er folgte mir. Ich setzte mich mit gesenktem Blick,weil ich nicht wollte,dass er sah das ich geweint hatte. Ich zupfte an meiner Hose,auf der ein paar Sandkörner lagen. Ich strich sie weg und Zico stellte sich jetzt direkt vor mich. Er ging in die Hocke,um mir ins Gesicht sehen zu können. Er hob mein Kinn an und sah,was mit meiner Wange passiert war. Seine Augen weiteten sich und er fuhr ganz sanft mit seinen Fingern über meine schmerzende Stelle. Ich blickte auf,um zu sehen was er sagen wollte aber er sagte nichts. Er sah mich nur an.

Sein Finger wanderte nun zu einer Träne,die mir fast runter kullerte und er wischte sie weg. Langsam näherte er sich meinem Gesicht und gab mir einen kurzen Kuss auf die Lippen. Er erschrack und entschuldigte sich direkt. "Du musst dich nicht entschuldigen."meinte ich nun direkt in sein Gesicht schauend. Er erhob sich und lief einfach raus. Natoll,hast du echt gut gemacht dachte ich mir und fing an mich umzuziehen. Ich zog mir meine Jeans an und meinen schwarzen Hoodie. Ich hatte gerade einen Schuh an,also Zico wieder reinkam,mit seiner Tasche und seinen Klamotten. Er setzte sich neben mich und fing an sich auszuziehen. Er machte seinen Hosenbund,seiner Jogginhose,auf. Ich sprang sofort auf und drehte mich in einer Ecke um. Ich wollte ihm nicht beim Umziehen zu sehen. Ich hört ein leises kichern und musste selbst kurz lachen,meine Wange verbat es mir aber wider sofort. Ich bekam eine Umarmung von hinten. Ich schaute hoch und es war Zico,der jetzt nur in Jogginghosen da stand. Ich spürte seine Wärme sogar durch meinen Hoodie. Ich war überglücklich und drehte mich zu ihm um,um ihn zu umarmen. Er erwiderte die Unarmung und drückte sich noch enger an mich. Er gab mir noch einen Kuss,diesmal aber etwas länger. Ich setzte mich wieder auf meinen Platz und er zog sich fertig an. Wir nahmen unsere Sachen und liefen aus den Umkleidekabinen. Er packte mich an der Hand und hielt sie sanft aber sicher umschlossen fest. Er lief mit mir zum Volleyball Feld,wo uns schon neidische Blicke zuwarfen. Er ging zu den Mädchen, mich immer noch an der Hand festhaltend. "Wenn auch nur eine von euch versucht MEINER Freundin weh zu tun oder sie zu beleidigen bekommt sie es mit mir zu tun!Habt ihr mich verstanden?"sagte er mit einer wütenden Stimme. Ich klammerte mich an ihn. Die Mädchwn schauten ihn alle nur mit offebem Mund an sagten aber nichts. Er lief weiter mit mir,blieb aber kurz stehen um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben. "Ist alles ok bei dir?"fragte er besorgt. " Mit dir an meiner Seite ist alles in Ordnung."sagte ich zu ihm mit einem strahlenden Gesichtsausdruck und er lächelte.