Kapitel 67

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Hannah:

Ich ließ mein Blick nach oben wandern und konnte einfach nicht glauben was ich dort sah...

Vor mir, noch halb im Dunkeln verborgen stand ein Wolf.
Unswar der Wolf aus den Nachrichten!
Ach du heilige Mutter Maria Gottes, ist der groß!

Ich stand unter einer Art Schock starre, denn auch als dieses Ding auf mich zukam, konnte ich mich nicht bewegen.
Als er aus dem Schatten trat konnte ich sehen das er grau- schwarz was und rötliche Augen hatte.
Ach du scheiße?!
Ich glaube mein letztes stündlein hat geschlagen!
Er kam mir immer näher, bis er ungefähr einen Meter vor mir zum stehen kam und sich vor mich setzte.
Er schaute mir gerade Wegs in die Augen, was die Sache auch nicht gerade besser machte.
"Hannah. Hier sind wir jetzt also, ich sagte doch du würdest früh genug zu mir finden"
Es wird immer besser..
Hat dieser Wolf grade mit mir gesprochen, also sein Mund hat sich zwar nicht bewegt aber ich habe diese Stimme deutlich gehört.
Das schwöre ich!
"Keine Angst, du bist nicht verrückt.
Jedenfalls nicht so wie du denkst, allerdings bist du es bald, unswar bist du bald verrückt nach mir" während die Stimme leicht belustigt klang, schaute mich der Wolf noch immer.. naja wie ein Wolf an.
"Wie- wie kannst du-?"
"Wie es dazu kommt das ich 'reden' kann? Tja meine liebe, vielleicht, wenn du dein im Moment vor angst nicht so funktionierendes Gehirn einschalten würdest, wüsstest du das ich wie deine kleinen Freunde ein Werwolf bin und außerdem kann ich sagen das du keine Angst haben musst, ich meine wir kennen uns doch schon"
"Woher sollte ich dich kenne?!"
Mal im ernst, woher sollte ich ihn kennen?
Bestimmt aus dem Kino oder aus den Eisladen! Jup, das wird es sein.
Achtung Ironie!
.

"Autsch das tat weh. Erkennst du mich nicht wieder? Denk mal scharf nach" okay, Mhmm.
Also in seiner 'Wolfform' habe ich ihn noch nie gesehen... Allerdings kommt mir seine Stimme irgendwie bekannt vor..
"NoName?!"
"Aaah, ich wusste doch, so blöd kannst du nicht sein"
"Hey, ich bin nicht blöd" murmelte ich beleidigt und glaubte ihn kichern zu hören.
"Weist du eigentlich das du süß bist?"
Mit diesen Worten erhob er sich und kam wieder auf mich zu.
"Heute. Jetzt wird der Zeit Punkt sein an dem du endlich mir gehörst, meine Luna wirst" knurrte er plötzlich und stellte sich direkt vor mich.
Ich versuchte 'leicht' panisch aus dieser misslichen Lage raus zu kommen, er war vor mir, hinter mir, wie Klischeehaft der Baum.. also könnte ich nur zur seite und dann versuchen um mein Leben zu rennen und das Wort wörtlich denn wie der jetzt aussah denke ich nicht das er nur spielen möchte.

Gerade als ich zur seite ausweichen wollte, stellte dieser Fettsack sich auf mich und hielt mich so gefangen.
"Tze tze tze, wo willst du denn hin Hannah?"
"Weg?" Es klang eher wie eine frage aber was hätte ich tun sollen?
Ich meine vor mir war ein fucking Werwolf, der mich Anscheinend beisen will und
VOR MIR STEHT EIN WERWOLF!
Das dürfte doch schon alles erklären.
Er beugte sich zu mir runter und fuhr mit seiner Nase meinen Hals entlang.
Bis er anscheinend die Stelle gefunden hatte, die er gesucht hatte.
"Jetzt gehörst du mir, für immer!" Knurrte er und ich spürte seine Zähne schon an meiner Haut, ich schloss meine Augen und betete das dies nur ein Traum war und das ich jeden Moment in meinem Bett aufwachen würde und gleich in die Schule müsste.

Seht ihr wir verzweifelt ich bin?
Ich bete dafür das ich zur Schule muss?!
.

Plötzlich ist das Gewicht, das nicht gerade angenehm war von meinem Körper verschwunden.
Ich öffnete vorsichtig meine augen, um erstmal einen Herzinfarkt zu bekommen.

Meine Mate #SummerAward18Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon