Kapitel 11

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Als ich meine Mutter nach 15 Minuten erfolgreich ins Bett verfrachtet hatte, ging ich wieder nach unten. Dort standen die anderen noch immer und warteten geduldig auf mich.
"Aaaalsooo" sprach ich, wusste aber nicht weiter.
"Jaaaa, also" sagte mia.
"Ähm, ja also... was?" Fragte uns Tobi und schaute uns verwirrt an, Mia und ich sahen uns einen moment an und mussten anfangen zu lachen, als wir Tobis blick sahen. Es sah zu geil aus.

"Mädels...?. Öhm, geht es euch gut? Sollen wir den arzt rufen oder einen Krankenwagen.. oder vielleicht doch lieber einen Psychologen...?" Meinte Max sah uns irgendwie mit einer mischung aus, Verwirrung und angst, dennoch funkelte in seinen Augen belustigung.

Dadurch mussten wir noch mehr lachen, mir tat schon der Bauch weh, aber das war in diesem Moment egal, denn ich konnte für eine Zeit alles vergessen meine Mutter die oben einen Kater hatte, meine Oma und sogar meinen Vater der auf der suche nach mir war...

Adams sicht:

Wir anderen schauten uns verwirrt an, ähm warum genau lachten Mia und Hannah jetzt genau?
Jaaaa, egal.
Ich sah zu Jason, er litt mit Hannah, vorhin hatte er sie so mitleidig angeschaut und ich könnte wetten, das er sie am liebsten in den Arm genommen hätte. Sie ist seine Mate und er hatte es ihr auch noch nicht erzählt, wie auch?
Oder wann?

Erst kannte sie uns nicht, dann kommt das mit ihrem Vater.
Er tat mir leid, also Jason, er war einer meiner besten Freunde.
Mia war zwar ein Mensch, wusste allerdings über uns bescheid da sie und jetzt haltet euch fest....
Bam.. bam... baaaam!
Sie ist-...
Was wollte ich noch mal sagen, öhm.

Ach ja, MIA stimmt, sie ist Jasons Schwester. Jup, das hättet ihr jetzt nicht erwartet oder?

Jetzt mal zurück ins hier und jetzt.
Mia und Hannah, hatten sich wieder einigermaßen eingekriegt, sie kicherten nur noch ab und zu mal.
Jason schaute sie mit belustigten Blick an und ich wusste das er etwas beruhigter war, da Hannah trotz der Situation lachen konnte.
"Also, ich hätte da eine idee" fing Tobi an.
"Wie wär's wenn wir alle zusammen shoppen gehen-"
"NEIN bloß nicht. Wag es nicht das auszusprechen. Nein einfach nein!
Ich habe mir geschworen NIE wieder mit euch shoppen zu gehen" unterbrach Hannah, Tobi.
Der sie jetzt verdattert anschaute.
"Das ist doch eine super idee! Biiiitteeee Hannah" bettelte jetzt auch noch Mia.
"Nein Mia ich-" weiter kam sie nicht denn Tobi und Mia, stellten sich nebeneinander vor sie und schauten sie mit ihren besten Hundeblicken an.
"Tu es für deine aller aller allerbeste Freundin♡" sprach Mia zuckersüß und schob jetzt auch noch ihre Unterlippe vor.

Also wenn Hannah da nicht weich wurde dann weiß ich auch nicht...

Hannahs sicht:
Sie schauten mich noch immer SO an. Das ist aber auch gemein, sie sahen so knuffig aus.
"Schaut mich nicht so an! Das ist unfair. Ich will nicht.." meinte ich stur. "Biiiittee?" Kam es von Tobi.
"Bitte, bitte".
Ich schaute hilfesuchend zu den anderen, sie allerdings standen nur da und grinsten sich einen ab.
Uff... das ist doch doof.
"Mahaan, ihr seid blöd! Aber nur, wenn wir die kurze Strecke nehmen und zwischendurch pause machen"
Gab ich mich letztendlich geschlagen.
'Sonst überleb ich das nicht' fügte ich leise zu mir selber hinzu.
"Danke, danke, danke" rief Mia Glücklich aus und viel mir um den Hals.
"Ja. Ja ist, ja gut" sagte ich genervt oder versuchte es, denn auch ich musste Schmunzeln.

Also machten wir uns auf den weg.
Das zweite mal diese Woche shoppen gehen und dann auch noch mit diesen verrückten. Bitte, bitte lieber Gott, mach das Jason, Adam, Max und Devin nicht so kaufsüchtig wie diese verrückten, mia und Tobi sind. Bitte.
Als wir im Kaufcenter ankamen gingen wir auch gleich in den ersten Laden.. Na dann viel glück an mich selbst und denk dran lieber Gott ich habe dich gebeten und noch dazu bitte gesagt. Alsooo erhöre mich.
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Eine Stunde und 5 Läden später, waren wir dabei uns ins nächste Cafe zu schleppen. Also Mia und Tobi schleppten, ich persönlich hatte 2 Tüten, genau wie die anderen aber Mia und Tobi hatten 6..
Wenn es so weiter geht dann bin ich bald pleite wegen denen.

6 wie? Wie konnten die beiden schon so viel gekauft haben? Das fragte ich mich schon seit dem zweiten Läden, denn dort hatten beide schon 3.

Wir waren an einem süßen und eher altmodischen Cafe angekommen, es war in warmen braun Tönen gehalten und irgedwo her kam leise Musik. Ich fand es wirklich schön hier, es war eher ruhig, aber gemütlich. Ich könnte mir gut vorstellen hier her zu kommen, wenn ich meine Ruhe haben, lesen oder lernen möchte.

Wir setzten uns an einen Tisch in der hinteren Ecke. Als wir uns setzten kam eine ältere, rundliche und nett aussehende Frau zu uns.
"Na, euch hab ich ja, noch nie hier gesehen. Willkommen in meinem kleinem Cafe. Was kann ich euch bringen?" Und schon war mein erster eindruck bestätigt, musste nur noch der Cafe und der Kuchen schmecken.
Als alle bestellt hatten, sah sie mich aus warmen Augen an.
"Und was kann ich dir bringen liebes?" Fragte sie mich.
"Ähm, ach wissen sie was? überraschen sie mich einfach" antwortete ich ihr freundlich. Sie nickte mir lächelnd zu und verschwand dann auch schon.
"Es ist wirklich schön hier. Findet ihr nicht auch?" Fragte Max uns.
Alle stimmten ihm zu, nur ich war mal wieder in gedanken.
"Hannah wie findest du es hier?" Fragend sah mich Jason an.
"Ja. Ja es ist wirklich schön hier" schwärmte ich.
Kurze zeit später kam auch schon unsere Bestellung.
"Sooo, das ist für dich..." sie stellte alle Sachen zu ihren Besitzern und kam am ende zu mir.
"Hier, liebes das ist deins. Ein Keks Cappucino und ein Stück meines besten Schokoladenkuchens" es sah wirklich gut aus, das musste man der alten Dame lassen.
Wir bedankten uns alle bei ihr.
"Bitteschön und lasst es euch schmecken Kinder" Rief sie uns über die schulter zu.
Oh. Mein. Gott
Es war Himmlich sowohl der Cappucino als auch der Kuchen, der war einfach ein Traum. Wow♡!
"Boah, das ist geil oder?" Fragte Tobi uns.
Ich hatte den Mund voll deswegen nickte ich nur wie wild.
"Oh, ja. Ich glaube ich bin im Himmel!" Sagte ich als ich geschluckt hatte. "Und? Wohin wollen wir als nächstes?" Mia sah uns nacheinander fragend an.
"Wir müssten mal wieder nachhause"
Sagte Jason und sah mich beunruhigt an.
"Also, wenn es dir nichts ausmacht" fügte er schnell hinzu.

"Ja, also nein es macht mir nichts aus. Ich hab euch heute morgen ja schon gesagt das ihr hättet gehen können"
Sagte ich ihn ruhig und nickte den anderen zu.
Als wir fertig waren fuhren mich meine Freunde noch nach hause.
"Okay, danke für alles, bis morgen" ich umarmte alle nach einander und hatte bei Jason so ein komisches Gefühl. Ach, was das war bestimmt nur Einbildung oder ich werde krank oder so...
Ich winkte ihnen noch zu, ging ins Haus und in mein Zimmer um meine Sachen abzustellen.
Danach schnappte ich mir etwas gemütliches zum anziehen, entspricht Jogginghose und shirt, anschließend ging ich runter um das Wohnzimmer aufzuräumen, als plötzlich das Telefon klingelte.
"Hallo?" Fragte ich in den Hörer, allerdings antwortete niemand.
"Ähm, halloho?" Irgendwie gruselig, das einzige was ich hörte war das Atmen einer Person. Creepy!
Ich legte wieder auf und ging in mein Zimmer, dort legte ich mich hin und dachte, wie eigentlich jeden Tag über den Tag nach. Ich wurde allerdings aus dem Telefonat nicht schlau egal wie lange ich mir den Kopf darüber zerbrach.
Nach einer zeit wurden meine Augen schwerer, bis ich in meine Traumwelt gezogen wurde.

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Ich hoffe das, euch die geschichte gefällt. Über Kommentare und Tipps würde ich mich freuen!
Lg. Honey_skyla

1297 words

Meine Mate #SummerAward18Where stories live. Discover now