Einen Stern für Dich und Mich

Die Wahrheit

Nicolas

Ich sehe Tim an seinem Wagen stehen. Er unterhält sich mit Sophia-Anna aus der Klasse unter uns. Ich bin immer noch wütend auf ihn, weil er mit Rose ausgegangen ist. Aber warum? Ich kann es nicht ertragen, sie mit jemandem ausser mir zu sehen. Aber an dieses Gefühl werde ich mich niemals festklammern. Und wieso ich dieses Gefühl habe, kann mir auch niemand erklären. Ich hoffe jedoch das es schnell wieder weg ist. ''Hey Tim, was läuft?'' Ich gib ihm einen Handschlag und er tut es mir gleich. ''Alter, schön dich zu sehen.'' ''Wegen neulich Tim, es tut mir leid.'' Dieser Satz kommt bitter aus meinem Mund. Eigentlich tut es mir nicht wirklich leid. Denn ich will nicht das er mit Rose, ach was red ich da, er soll sie einfach in Ruhe lassen. ''Kein Problem, ich verstehes zwar nicht. Ich meine du kannst sie nicht ausstehen.'' Du hast keine Ahnung, was ich über sie denke! Doch ich unterdrücke den Drang im das ins Gesicht zu schreien. ''Keine Ahnung, was in mich gefahren ist. Aber jetzt ist alles wieder gut Alter.'' Wir feierten unseren Frieden mit einem weiteren Handschlag. ''Hey Baby'' bevor ich etwas sagen konnte, spürte ich Chelsea's Lippen auf meinen. Ihre Lippen schmecken nach Himbeere. Für meinen Geschmack viel zu intensiv. Rose Lippen sind viel weicher und schmecken leicht nach Minze. AHH! Ich darf Chelsea niemals mit Rose vergleichen. Mit Chelsea kann man viel Spass haben doch es wird niemals mehr als das. Ihre Hände klammerten sich in meinen Hintern. Mein Schwanz zuckt und ich hätte richtig bock sie zu vögeln. Ich nahm ihre Hand und wollte in irgendeine Abstellkammer, als ich sie sah. Ihre roten Locken fielen weich über ihre blassen Schultern. Sie trägt ein tief ausgeschnittenes smaragdgrünes Top, dass ihre Brüste wunderbar zur Geltung bringt. Dazu passend dunkelblaue Shorts und schwarze Halbschuhe. Doch was ist das? Ein weisser Verband an ihrem Arm. Vom Handgelenk bis fast zum Ellbogen. Doch das ist nicht das einzige, ein kleines weisses Pflaster auf ihrer Stirn. Was ist passiert! Am liebsten würde ich zu ihr rennen und sie auffordern mir zu sagen wer das war! Ich würde ihn töten. Doch vielleicht hatte sie auch einen Unfall und ist selbst schuld. Ich würde sie in den Arm nehmen wollen und ihr jede einzelne Träne weg küssen. Mist! Nicht schon wieder. Ich verliebe mich niemals in jemand und sicher nicht in ein Mädchen mit roten Haare, dass ihre Beine nicht bewegen kann. Verlieben? Dieses Wort denke ich niemals, geschweige den spreche ich es aus. Chelsea zieht an meinem Arm, ich glaub sie ist ziemlich untervögelt. Seit Samstag habe ich sie nicht mehr rangelassen. Rose starrt mich an und probiert so zu tun als würde sie nicht mich ansehen. Eliza jedoch starrt wütend auf mich. Wenn Blicke töten könnten, läge ich schon längst am Boden. Tod. Genau als Rose mich ansieht, ziehe ich Chelsea in meine Arme, vergrabe meine Hände in ihrem Arsch und küsse sie leidenschaftlich. Sie stöhnt in meinen Mund, was mich seit längstem nicht mehr so anmacht wie früher. Rose und Eliza gehen wortlos an uns vorbei, sie beachten uns kein Stück. Ich wollte Rose extra verletzten. Sie soll mich für ein Arsch halten. Seit meine Mutter gestorben ist, will ich niemals jemanden an mich heranlassen. Ich habe meine Mutter geliebt. Ich könnte es nicht ertragen, jemanden den ich liebe zu verlieren. Also will ich niemals jemanden lieben. Ohne zu zögern schleife ich Chelsea in die nächste Abstellkammer, rücke ihren Minirock nachoben und zerreiße ihren Slip. Sie schreit auf. ''Ich hab keinen Ersatz hier!'' Tja, dann muss sie ihren Rock so tief wie möglich unten behalten. Ich lasse wörtlich meine Hosen runter. Mit einem Ruck öffne ich ein Kondompäckchen und streife es schnell über meinen Schwanz. Sofort dringe ich hart in sie hinein. Sie stöhnt auf. Immer wieder zieh ich mich zurück und dringe hart und schnell in sie hinein. Ohne das ich es will, stell ich mir nur Rose unter mir vor. Verdammt! 

Rose

Die Begegnung mit Nicolas und Chelsea hat mich mehr verletzt als ich gedacht habe. Wie er ihr die Zunge in den Hals gesteckt hat, versetzt mir einen Stich. Ich will es nicht, aber ich kann den Schmerz einfach nicht verhindern. Eliza flucht leise über sie und bezeichnet Chelsea mit den lustigsten Schimpfwörter die ich je gehört habe. Sie bringt mich zum lächeln, auch wenn es nur kurz anhält. Wir gehen bzw. rollen so schnell wie möglich an ihnen vorbei. Ich sehe aus dem Augenwinkel, wie er seine Hände in ihren Hintern krallt. Autsch! Wieso tut das nur so weh in meiner Magengrube. Die nächsten Stunden schaffe ich es, mich einigermassen auf den Stoff zu konzentrieren. Vom Schwimmunterricht habe ich mich für die ganze Woche abgemeldet. Das gibt mir einerseits die Chance, dass ich Nicolas nicht so oft sehen muss und früher nach Hause gehen kann. Ich gehe mit Eliza in die grosse Kantine um wieder einmal etwas undefinierbares Etwas zu essen. Natürlich ist der einzig freie Tisch, an den ich mich niemals mehr setzten wollte. Doch es blieb nichts anderes übrig. Eliza und ich setzten uns an die unterste Ecke des Football Spieler Tischs. Ich wollte gerade vom meinem Milchshake trinken, als Tim, Nicolas und noch zwei andere, welche ich noch nie gesehen habe sich an unseren Tisch setzten. Tim sieht mich schockiert an. ''Rose was ist den mit dir passiert?'' Äh, Chelsea hat mich aus dem Rollstuhl geschubst, um mir klar zu machen, dass Nicolas ihr gehört. ''Ich war nur etwas ungeschickt.'' antwortete ich knapp, doch ich bin eine furchtbar schlechte Lügnerin. Ich war froh das er nicht weiter auf das Thema einging. ''Was ist wirklich passiert, Rose?'' fragte Nicolas energisch. Mir fiel die Gabel aus der Hand. Das geht in nichts an, er soll mich doch einfach in Ruhe lassen. ''Was interessiert dich das!'' sagte ich laut. Einige schaulustige starren mich an. ''Du warst nie und nimmer ungeschickt, Rose!'' Es war lächerlich. ''Alter, lass sie in Ruhe.'' sagte Tim. Er schaute zu Tim und liess mich tatsächlich in Ruhe. Doch ich befürchte, dass Thema war für ihn noch nicht abgeschlossen. Und mein Gedanke sollte sich bewahrheiten.