Die Geschichte von Layla Fields - PLL Fanfiction

1 Monat später...

Kurz nach Alisons verschwinden zog Aria mit ihrer Familie für ein Jahr nach Island. Außer Emily und mir war unsere alte Clique nicht mehr so gut befreundet. Wir hatten kaum Kontakt und brauchten alleine Zeit, um das mit Alison zu verkraften. Vor allem für mich war es schwer, da sie meine beste Freundin war. Ich denke Hanna zum Beispiel freute sich auch etwas, da Alison sie immer die Fette-Hanna nannte und manchmal echt gemein war. Trotzdem mochten wir alle sie und wir trafen uns nicht mehr, da wir alle Angst hatten, dass dieses Thema angesprochen werden würde und das wollte niemand.
Wir hatten Freitagnachmittag und ich war in meinem Zimmer. Mein Zimmer hatte ein Balkon und ich wollte gerade auf diesen gehen, aber Emily kam in mein Zimmer. Ihr Zimmer war direkt neben meinem, aber da meines größer war, waren wir die meiste Zeit in meinem Zimmer. ,,Hey Lay, was machst du gerade?" ,fragte Emily. ,,Nichts besonderes, Em." ,,Okay, können wir reden?" ,,Klar!" ,sagte ich und wir setzten uns auf mein Bett. Emily fing an über die Schule zu reden, aber ich merkte, dass sie etwas anderes bedrückt. ,,Also nächste Woche schreiben wir ja den Bio Test, üben wir dann zusammen dafür?" ,,Ja klar, machen wir doch immer so Em. Heute hätte ich aber keine Lust, wie wär's mit morgen?" ,, Layla, du weißt doch, dass ich morgen mein großes Schwimmtunier habe." ,,Nein, weiß ich nicht. Verheimlichst du mir was? Weißt du Em, nachdem das mit... Naja, also sag einfach, was du morgen machst ich weiß, dass du kein Schwimmtunier hast und ich merke, dass dich etwas bedrückt." ,,Okay, war nicht böse gemeint. Ich treffe mich mit Ben. Irgendwie treffen wir uns gar nicht mehr mit anderen Freunden oder mit Spencer und Hanna. Okay, ehrlich gesagt halten wir uns von einander fern, dass denken wir doch alle. Auf jeden Fall wollte ich raus, aber mit jemand anderen. Ben und ich sind ja schon lange zusammen, aber gestern hat er mir gesagt, dass er mich liebt." ,,Du hast Recht, Em. Schön, dass du dich mit Ben triffst und man sieht, dass er dich sehr gern hat. Liebst du ihn denn auch?" ,,Ich weiß es ehrlich gesagt nicht. Ich weiß gar nicht mehr was ich überhaupt fühle, irgendetwas stimmt nicht mit mir, Layla." ,,Das ist normal, wir alle vermissen Alison und sind ziemlich verwirrt. Komm her, Em." ,sagte ich und umarmte sie.
Ich hatte das Gefühl, als wäre sie das erste Mal ehrlich zu mir und das hat mir gefallen, auch wenn es ihr nicht besonders gut ging.
,,Wir sind für einander da, aber ich denke wir brauchen alle Zeit für uns. Jeder überwindet das anders. Wir lassen einfach Spencer und Hanna ihr Ding machen, aber wir werden es zusammen durchstehen, wie klingt das?" ,,Super! Ich brauche dich. Lass uns über etwas anderes reden. Wie läuft es bei dir mit Jungs?" ,,Ich weiß nicht darüber denk ich gar nicht mehr so nach." ,,Echt? Wir brauchen jemanden für dich! Wie wär's mit Jason?" ,,Alisons Bruder?!" ,,Ja genau, Jason DiLaurentis." ,,Ach komm Em, ich mochte ihn nie, da er immer gemein zu Alison war. Du weißt auch, dass wir uns oft gestritten haben." ,, Naja, schon komisch, dass man euch trotzdem oft zusammen gesehen hat." ,, Vielleicht waren wir ja auch oft bei Alison. Außerdem musst du nicht noch duschen?" ,,Ist ja okay, Layla. Nachdem ich duschen war müssen wir ja sowieso schlafen gehen. Kann ich dann bei dir schlafen?" ,,Ich frage gleich Mom, aber ich denke schon, dass es klappt, du kennst sie ja." ,,Okay, danke.", sagte sie und ging ins Bad.
Ich ging runter zu Mom und fragte sie:,,Hey Mom, können Emily und ich Heute zusammen in meinem Zimmer schlafen?" Unsere Eltern waren nachdem mit Alison nicht so streng zu uns, da sie sahen, dass es uns nicht gut ging, deshalb ging ich davon aus, dass es kein Problem wäre, dass Emily bei mir schlafen möchte.
,,Ehrlich jetzt, Layla? Ich weiß nicht. Ich komm gerade von der Arbeit, frag dein Vater", sagte sie.
Ich hatte immer das Gefühl, dass Dad mich mehr mögen würde und Mom Emily viel mehr mag als mich. Vielleicht waren meine Eltern nur mit Dad befreundet oder Mom war einfach nicht so begeistert davon mich zu adoptieren.
Ich ging in das Büro von Dad. Eigentlich mochte ich es gar nicht Dad zu stören, aber Mom wollte es ja so. ,,Hey Dad." ,,Hey Layla, mein Schatz." Er stand von seinem Bürostuhl auf und ging extra zu mir um mich zu umarmen. Nach der kurzen Umarmung fuhr ich fort:,,Ist es okay, dass Emily Heute bei mir schläft?" ,, Natürlich mein Schatz, aber warum fragst du nicht Mom?" ,,Sie kam gerade von der Arbeit und meinte ich solle dich fragen." ,,Achso, okay. Es ist schon spät, also geh jetzt auch schlafen." ,,Ja, Emily duscht noch und dann gehen wir schlafen. Gute Nacht." ,,Gute Nacht."