Was bedeutet ,,-A"?

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Ich konnte nicht wirklich schlafen und Emily auch nicht. Am Essenstisch sagte Pam:,,Dad hat mir von deinem Plan, nach Boston zu deinen Großeltern zu gehen, erzählt." ,,Was?!", schrie Emily dazwischen. Pam fuhr fort:,,Ich denke es wäre eine gute Idee." ,,Das kannst du doch nicht machen! Was ist gestern passiert? Heißt deine Großeltern die Eltern einer deiner verstorbenen Elternteile?", rief Emily durcheinander. ,,Em, Dad ist wirklich mein Vater und ich möchte zu seinen Eltern ziehen. Pam ist anscheinend meiner Meinung und möchte genauso wenig mich hier haben, wie ich bei ihr sein möchte." ,,Okay.", sagte Emily verwirrt. Dad sagte:,,Wenn du unbedingt nach Boston möchtest, kannst du das in einem Monat tun. Ich werde dich aber besuchen kommen." ,,Bitte überleg es dir nochmal, Lay. Du bist doch meine Schwester!" ,,Werde ich Em."
Als Emily mit Ben weg war, bin ich laufen gegangen, aber nicht lange, da ich daran denken musste, dass auf dem Umschlag ,,-A" stand. Ich ging nach Hause in mein Zimmer. Ich hatte den Umschlag in mein Papierkorb getan und wollte ihn dort wieder rausnehmen, aber er war dort nicht mehr. Mein Handy klingelte, da ich scheinbar eine SMS erhalten hatte. In der SMS stand:

,,Musste Beweise vernichten.
Erzähl niemanden von mir, sonst wird es blutig Bitch.
Du siehst ja wie einfach ich ohne, dass es jemand merkt,
in dein Zimmer komme.
- A "

War es Alison? Lebte Alison noch? Wo war sie? Warum war sie so gemein? Es war ein Moment des Glücks und der Angst. Plötzlich hörte ich ein Geräusch aus meinem Schrank. Ich hatte Angst, dass es A ist, wer und was auch immer das ist. Ich machte langsam den Schrank auf und guckte vorsichtig rein. Dann sah ich, dass nur ein Kleiderbügel von der Stange gefallen ist. Ich hing ihn wieder auf und sah hinter den aufgehangenen Jacken irgendetwas rotes an der Schrankwand. Ich schob die Jacken zur Seite und erschrak, als ich sah, dass an der Schrankwand groß ,,-A" geschrieben wurde. Ich war mir nicht sicher, ob es Blut oder doch nur rote Farbe war. Dann klingelte mein Handy, wegen einer SMS wieder. Ich schaute auf mein Handy und dort stand:

,,Du bist süß, wenn du dich erschreckst.
Nochmal um sicher zu sein: keine Polizei!
Falls du dich fragst, es ist Schweineblut.
- A "

Ich war kurz davor einfach los zu weinen. Das konnte doch nicht Alison sein, sie würde so etwas doch nicht machen.
Ich wischte das Schweineblut weg und ging ängstlich runter ins Wohnzimmer. Dort machte ich den Fernseher an und es kam meine Lieblingsserie, jedoch konnte ich mich nicht auf die Serie konzentrieren, da ich über A nachdenken musste.
Dann kam Pam in das Wohnzimmer und setzte sich neben mich. ,,Es tut mir wirklich leid. Du kannst gerne hier bleiben. Du bist ja auch die Halbschwester meiner Tochter, aber ich konnte dich nie so wie Emily lieben, da ich immer daran denken musste, dass dein Dad mich einfach betrogen hat. Kannst du mir ein bisschen verzeihen?" ,,Ein bisschen, ja." ,,Oh, das reicht mir Layla. Ich liebe dich trotzdem und habe versucht dich mit viel Liebe zu erziehen, auch wenn es nicht so rüber kam." ,,Doch Pam ich habe es schon etwas gemerkt. Gestern war ich nur geschockt." ,,Okay Layla, also willst du mich jetzt Pam nennen?" ,,Ja, bitte."
Während wir sprachen schaute ich total abwesend auf den Fernseher, war es aber nicht.
,,Ich schätze ich kann nicht mehr deine Mutter sein. Wollen wir Freunde sein?" Nun guckte ich sie an und sagte:,,Gerne" Sie lächelte und umarmte mich.
Ich war glücklicher und A hatte ich schon vergessen.
,,Ich möchte joggen gehen, kommst du mit?", fragte Pam und ich willigte ein.
Dann ging ich wieder laufen, aber dieses mal nicht alleine und etwas länger als davor.

Die Geschichte von Layla Fields - PLL FanfictionWo Geschichten leben. Entdecke jetzt