Kapitel 23

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Kapitel 23

Marc lächelte. ,, Du bist müde und weißt nicht was du gerade tust. Leg dich schlafen und wir werden dann darüber reden.", flüsterte er leise. Regina dachte es schon wirklich. Vielleicht war sie ja wirklich nur müde. Nein. Sie schüttelte den Kopf.

,, Nie im Leben!", zischte sie. ,, Ich hoffe man wird dich fassen!", sagte sie leise. Sie wollte das man ihn fand aber dann würde er die Todesstrafe bekommen. Und das wollte sie nicht. Etwas war anders. Sie mochte ihn! Er war zu ihr eigentlich immer gut gewesen, hatte sie nie freiwillig genommen. Aber sie konnte nicht so weiter leben. Nicht so.

Marc lachte. ,, Ach wirklich? Die Polizei sucht mich schon seit Jahren! Aber sie haben mich nie gefasst warum denkst es ändert sich was?", fragte er amüsiert. Regina antwortete nicht, sondern starrte auf den Boden. Er hatte recht. Sie jagten ihn wahrscheinlich schon seit Jahren, aber sie hatten ihn nicht bekommen.

,, Wenn du bleibst wirst du es vielleicht schaffen mich zu verpfeifen." Regina schnaubte. Nach diesem Vorfall würde sie bestimmt niemals das Tageslicht sehen. Wahrscheinlich würde er ihr sogar die Beine brechen. Damit sie nicht mal mehr in der Lage war überhaupt etwas zu tun.

,, Du würdest es niemals zu lassen.", sagte Regina und drückte das Messer wieder auf ihren Hals. ,, Da hast du recht." Seine Miene war ausdruckslos. Regina lächelte.

,, Siehst du. Ich würde es nicht aushalten, dass du jedes mal ein Mädchen umbringst." Marc seufzte. Dann grinste er. ,, Wenn du jetzt gehst. Werde ich dann andere leiden lassen und das noch schlimmer,  als davor. Das verspreche ich dir."

Regina schaute hoch. ,, Das wäre mir egal." Marc lachte. ,, Na dann. Du hast ja noch deinen Freund oder Ex-Freund und deine Mom. Willst du das riskieren?"

Regina zuckte zusammen. ,, Ich... das würdest du nicht wagen oder?" Sein Grinsen sagte einem schon, das er es ernst meinte. ,, Aber wieso? Wieso tust du das alles?" ,, Du bist meine PUPPE! Du gehörst MIR. Ich brauche diese Macht."

,, Aber wieso?", fragte sie leise.

,, Weil ich es brauche. Weißt du wie es sich anfühlt, wenn man die Macht hat andere zu beeinflussen und sie tun was man will!"

Regina schüttelte den Kopf. ,, Das ist kein Grund! Das ist kein verdammter Grund dafür, dass du alle tötest!" Sie drückte ihre Augen kurz zusammen und riss sie dann kurz darauf wieder auf. Marc hob eine Augenbraue. ,, Das ist ein Grund." Regina schluckte und lächelte dann.

,, Dann bin ich froh, dass ich das alles nicht mehr mit erleben muss und Joshi auch nicht mehr!" Marc blinzelte und stand auf. ,, Joshi? Du hast unser Kind Joshi genannt?"

Regina lächelte und nickte. ,, Ja."

,, Das ist ein guter Name." Regina umklammerte das Messer noch stärker fest. ,, Du wirst ihm nichts mehr tun können.", fuhr sie Marc an. Dieser grinste nur. ,, Stimmt."

Regina atmete erleichtert aus und drückte dann zu. Schnell und Schmerzvoll. Regina wimmerte und dann war da nichts mehr. Sie fiel.

Marc schrie auf und rannte zu Regina. Er schmiss das verblutete Messer zur Seite und drücke gegen ihre Halsschlagadern. ,, Bitte nicht! Bitte!", schrie er seine Maske fiel an und entsetzten und Panik machte sich in seinem Gesicht breit.

Die Tür wurde wieder aufgerissen und die Ärzte kamen rein gerannt. Sie gingen sofort zu Joshi. ,, Na los. In den OP!", schrie einer und dann ging alles schnell. Marc drückte Regina noch mehr an seine Brust.

Er wusste nicht wie lange er da saß, aber es wurde immer länger.  ,,Mein Engel." Ein Arm legte sich auf seine Schulter. ,, Mister. Sie ist tot. Wir könnten sie... weg bringen, aber es geht eurem Sohn gut. Er hat es überlebt." Marc blieb erstarrt sitzen.

,,Joshi geht es gut?", fragte er nochmal und er musste lächeln, als sie es bejahten. Regina hatte zwar alles getan um Joshi zu retten, aber sie hatte versagt. Jetzt hatte er etwas von Regina.

Und er würde ihn niemals verlieren und es würde einen Nachfolger geben, denn er von klein auf trainieren konnte.

Der Puppenmacher - Teil 3Where stories live. Discover now