Kapitel 21

16.7K 1K 83
                                    

Kapitel 21

Marc schaute erstaunt auf den kleinen runter dann zu Jess. Sie hatte doch was erwähnt von einen Sohn, zumindest von einem Kind. Marc lächelte und zuckte die Schultern. ,, Deine Mommie ist tot, falls du es noch nicht mitbekommen hast.", grinste Marc und verschränkte die Arme vor der Brust.

Chris Augen füllten sich mit Tränen. Erschrocken und mit großen Augen schaute er hoch. Marc musste lachen. Dann stupste er Chris weg, sodass er auf den Boden fiel. Dann beugte er sich vor und schnappte nach den Blonden Haaren von Jess und zerrte sie hoch.

,, Wo bringst du Mommie hin?", schrie er und folgte Marc nach oben. Marc wusste, Chris würde ihm folgen, also machte er sich nicht die Mühe, die Haustür, zu schließen. Marc beschleunigte sich und ging hinters Haus. Chris folgte Marc und versuchte nicht runter zufallen.

Er darf Mommie nicht weh tun! Seine Beine blieben an einer Wurzel hängen und er flog auf den Boden. Marc schaute zurück und grinste. Er hob Jess hoch und schmiss sie im hohen Bogen dann in den Sumpf, der hinterm Haus lag. Jess Leiche verschwand langsam.

,, Mommie! Du darfst nicht weg!", schrie Chris und rannte zum Sumpf. Marc packte ihm am Kragen, als er rein springen wollte. ,, Du bleibst hier. Du wirst deiner Mutter schon früh genug folgen können."

,, Mommie!" Marc packte ihn noch fester und zerrte ihn zum Haus zurück. ,, Da schon in meinem kleine  Raum warst, werden wir jetzt auch wieder zurück gehen. Dort werde ich dir zeigen, wie deine Mommie gestorben ist und du wirst genauso sterben. Du bist süß, aber ich kann mir nicht zwei Jungs leisten."

Chris zappelte und wollte sich aus seinem Griff winden, aber Marc packte noch fester zu. ,, Nicht so schnell. Der Spaß wird jetzt beginnen."

,, Bittee... Wo ist Regina? Ich will zu Regina.", schrie Chris, als Marc die Haustür abschloss und ihn los ließ.   ,,Regina ist in Sicherheit und wir werden jetzt Spaß haben. Es hat mich verletzt, dass du nicht gleich getan hast, was ich wollte.", schmollte Marc gespielt.

,, Bitte! Ich will nicht... Regina..", flüsterte Chris. Marc verzog sein Gesicht zu einer Grimasse. ,, So ist das Leben, Kleiner.", sagte Marc. Chris rannte los. Wohin wusste er auch nicht. Marc durfte ihn nicht bekommen. Nie im Leben!

,, Dann willst du also spielen. Gehen wir dann spielen. Versteck dich gut, Chris!"

Regina stöhnte auf und öffnete ihre Augen. Ein Baby Geschrei weckte sie ganz. Das Baby! Sie schaute sich um und lächelte dann als sie ihr Baby in einer Liege sah. Aber dan  verzog sie das Gesicht.

Du wirst keine Schmerzen mehr spüren müssen, versprochen.

Der Puppenmacher - Teil 3Where stories live. Discover now