Kapitel 15

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Kapitel 15

Regina saß an der Treppe seit fast einer Stunde wartete sie auf Marc, aber er kam nicht und langsam wurde es auch ungemütlich so zu sitzen. Sie stand auf und fing an zu laufen. Bis die Tür aufging.

Marc trat ein und lächelte. ,, Hier bin ich und wie erwartet hast du gewartet und bist nicht verschwunden.", grinste er. Arschloch. Du hast doch alles zu gesperrt!

Marc grinste einfach weiter und brachte einen kleinen Käfig mit rein.  ,,Was ist da drinnen?", fragte Regina leise. Marc grinste. ,, Eine Überraschung. Chris wird sich nun nützlich machen müssen." Regina schluckte und versuchte zu erkennen, was da drinnen war. Bis sie ein leises Miau hörte. Eine Katze? Wie sollte Chris da nützlich sein?

,, Ich habe zwar nicht so einfach angefangen, aber Chris hatte ja keinen der ihm das alles beibringen konnte, was mir beigebracht wurde." Regina runzelte die Stirn und folgte ihm in das Folterzimmer. ,, Was willst du damit sagen?", flüsterte Regina leise.

,, Das ich den jungen auf den Geschmack bringen werde.", grinste Marc. ,, Chris!", schrie er dann so laut er konnte. Regina hörte bereits kleine Schritte die die Treppe runter hüpften. ,, Du... kannst das doch nicht machen! Er ist 7!", zischte Regina. Marc hob eine Augenbraue und lachte. ,, Dann schau genau zu, wie ich das kann, Puppe.", sagte er verächtlich.

,, Marc?", schrie Chris. Marc grinste noch breiter. ,, Hier drinnen!" Die Tür ging langsam auf und Chris steckte seinen Kopf rein und grinste.

,, Spielen wir jetzt?", fragte er hoffnungsvoll. Marc nickte und winkte ihn zu sich. ,, Wir spielen ein ganz besonderes Spiel. Schau mal was ich mit gebracht habe." Marc öffnete den Käfig und eine kleine graue Babykatze spazierte raus und leckte sich die Pfoten.

,,Sie ist ja süß! Behalten wir sie?", schrie Chris und nahm das Kätzchen auf den Arm und drückte es an sich.

Marc nahm das Kätzchen und stellte es an den Metalltisch ab. ,, Nein. Schau wir spielen: Wer überlebt?  Verstanden?", fragte Marc streng. Chris lächelte und nickte. Marc nahm die Hände von Chris und legte sie um den Hals der kleinen Katze. Regina kniff die Augen zusammen.

,, Marc? Aber bekommt die Katze dann nicht aber keine Luft?", fragte Chris und wollte die kleinen Hände weg ziehen. Die Katze fauchte schon, weil Marc zugedrückt hatte. Marc lachte. ,, So geht das Spiel. Du hast ihr Leben in der Hand. Du kannst alles verlangen und sie wird es tun. Weil sie nicht will, dass jemand anderes leidet.", erklärte Marc und schaute zu Regina, die ihre Augen wieder geöffnet hatte.

,, Aber ich will ihr nicht weh tun. Sie ist doch sooo süß.", murmelte Chris. Marc holte aus und Regina und Chris schrien gleichzeitig. Regina eilte zu Chris der seine Wange hielt. ,, Tut es noch weh, Kleiner?", fragte sie besorgt. ,, Mach was ich dir sage."

Chris nickte und legte seine Hände wieder um den Hals der Katze, die Marc festhielt. Regina hätte am liebsten seine Hände von dort weg gerissen, aber sie wusste Chris würde dafür bestraft werden, also umklammerte sie nur den schluchzenden Körper des Kleinen und drückte ihn an sich.

Nach ein paar Minuten hörte man kein Fauchen mehr. Nur noch das Schluchzen von Chris. ,, Und wie ist das Spiel?", fragte Marc Chris und ließ die tote Katze los. Chris schluckte.

,, Ich will lieber verstecken spielen.", murmelte er. Regina drückte ihn noch stärker an sich. ,, Tja. Daraus wird nichts und das Spiel wird dir noch gefallen. Du wirst es lieben, verstanden?", fragte Marc. Chris nickte.

,, Darf ich jetzt in mein Zimmer? ", fragte er leise. Marc nickte und Chris verschwand so schnell wie möglich. Regina holte tief Luft und ballte doe Hände zu Fäusten. ,, Er ist noch ein Kind! ", schrie die Marc an.

Dieser beachtete sie aber nicht mehr, sondern legte die tote Katze nur wieder in den Käfig. ,, Er hat es nicht verdient, was du aus ihm machen willst!", schrie sie weiter. Marc drehte sich um und seine Miene war versteinert.

,, Ich habe dir doch schon gesagt: Sei ruhig! Oder es passiert was!" Regina schlug mit der Hand auf den Metalltisch und versuchte den Schmerz zu verdrängen. ,, Du bist ein Sadist!", murmelte sie. Marc lächelte. ,,Das war ich schon immer."

Der Puppenmacher - Teil 3Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon