Kapitel 5

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Kapitel 5

,, Ich... Marc.", sagte sie. Marc stoppte vor ihren Mund. Nur noch Millimeter trennten sie.

,,Du tust es schon wieder.", murmelte er und stand auf. Regina schaute ihn nur irritiert an.

,, Was willst du von mir Marc? Ich wurde von dir entführt, habe mitbekommen wie du Menschen weh tust und sie dann umbringst! Es ist ein Wunder, dass ich überhaupt noch lebe! Und das wahrscheinlich auch nur, weil ich vergewaltigt wurde und schwanger bin!"

Ihr war es jetzt scheiß egal. Sollte er ihr weh tun, aber nie im Leben würde sie zu lassen, dass sie Schuld daran war, dass er sie entführt hatte und sie nicht so sein wollte wie er es sagte!

,, Ich will, dass du mir gehörst und nichts anderes. Wenn du es nicht wirst. Dann werde ich dich umbringen. Hin oder Her ob du Schwanger bist.", erwiderte er eiskalt.

Regina schluckte. ,, Ich werde nicht zu deiner Marionette! ", murmelte sie leise. Marc lächelte. ,, Dann hast du jetzt alles zu verantworten, was mit der kleinen passiert."

Regina schaute zu der kleinen dann zu Marc. ,, Gib ihr eine Chance zu verschwinden! Wenn sie es nicht schafft mach ich alles was du willst."

Marc hob eine Augenbraue. Lachte und nickte dann. ,, Aber wir machen es anders. Wir spielen verstecken. Du darfst ihr sogar helfen. Schaff ich es nicht innerhalb von 20 Minuten euch zu finden. Dann stibt sie und du tust was ich sage."

Regina schaute zu der kleinen hin. Ihre Augen konnte man retten auch ihre Füße. Nur das was seelisch zerstört ist... da würde man lange darauf warten.

,, Ok. Ich machs.", murmelte sie. Marc lächelte. ,, Du hast zwei Minuten Zeit. Dann geht es los." Regina nickte und zog an der Hand des Mädchens.

Kurz vor der Tür blieb sie stehen. Regina kniete sich hin. ,, Hey... du darfst jetzt nicht aufhören. Ich werde dich hier raus bekommen. Aber du musst mir folgen.", flüsterte Regina. Die kleine weinte. Nickte aber.

Regina zog sie hoch. Im Obergeschoss blieb sie stehen. Er wusste jedes Versteck. Wo konnte sie hin? Ihr Blick schweifte umher und suchte nach einem Versteck.

Der Dachboden! Sie rannte hin und versuchte die Klappe runter zu bekommen. ,, 10!... 9!...8!...."

Regina riss daran und es fiel runter. So leise es ging, gingen die beide hoch und sie schloss die Klappe wieder.

,, 3!...2!...1!" Regina schaute sich um und musste einen Schrei unterdrücken. Dieser Dachboden war kein normaler! Überall waren Bilder von Frauen.

Nicht nur Bilder auch deren Todestag oder das Bild wie sie gestorben waren! Regina dankte Gott, dass die kleine es nicht sah.

Regina nahm die kleine in die Arme und flüsterte immer wieder, dass alles gut werden würde, dass sie hier raus kommen würde.

,, Weißt du Puppe! Du hast wirklich ein großes Herz! Machst dir aber immer wieder Probleme damit!", schrie Marc und kam hoch. Regina sah ihn von unten.

,, Ich kenn jedes einzelne Versteck!" Regina schluckte und wich ein bisschen vom Eingang weg. Er hatte recht. Er wusste alles. Nur die Zeit konnte ihr helfen! Sie betete, dass die Zeit schneller lief.

Jetzt stand Marc direkt unter der Luke. ,, Weißt du was ich mit dir machen werde, Puppe?", flüsterte er. Regina schluckte. ,, Ich werde dir keine Wahl lassen. Du wirst mich für Gott halten.", flüsterte er.

Der Puppenmacher - Teil 3Where stories live. Discover now