Family

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Es war Ostern in der 221 B Bakerstreet.

John saß, zusammen mit Rosie gemütlich am Frühstückstisch und wartete darauf, dass sein verschlafener Mann sich endlich zu ihnen gesellte.

Langsam kam Sherlock in die Küche geschlürft, nur um von einem zweistimmigen "Guten morgen" erschreckt zu werden.

Er lächelte leicht.
Seine zwei liebsten Menschen saßen an einem Tisch und schauten ihn liebevoll an.

Rosie hatte leider sehr viel von John geerbt.
Darunter zählte auch, dass sie zu einer echten Frühaufsteherin heran wuchs.

Naja solange die beiden Sherlock nicht weckten war alles gut.
Sherlock hatte sich über die Jahre wirklich stark verändert.
Vorallem, wenn es um das Thema schlafen ging.

Er schlief zwar immer noch nicht wenn er einen Fall hatte, aber ansonsten schätzte er die erholsamen Stunden unter der weichen Daunendecke inzwischen sehr.

So kam es also, dass sich Sherlock einen Kaffee machen wollte um den Tag zu beginnen.
Allerdings kam er nicht weit, denn Rosie, die inzwischen mit ihren 17 Jahren zu einer wunderschönen jungen Dame heran gewachsen war, drückte ihm einen Kaffee und die Morgenzeitung in die Hand.

Sie grinste ihn breit an.
"Schau mal Daddy! Ein Massenmord im Einkaufszentrum. Wäre das nicht etwas für uns? "
Sherlock laß sich den Artikel durch "Oh man ey was würde das Scottland Yard nur ohne uns machen. Das sind doch alles einfach nur .." 

"unterbelichtete Goldfische die nie wirklich hinsehen."
Beendete Rosie seinen Satz.

"Ganz genau Bumblebee also müssen wir uns wohl drum kümmern."
Er gab seiner Tochter einen Kuss auf die Stirn.
" Zieh dich schnell an! Wir fahren in einer Dreiviertelstunde hin und schauen uns das Ganze selbst an."

Sie lächelte glücklich, nickte und verschwand nach oben in ihr Zimmer.
Sherlock schaute ihr noch kurz hinterher, bis er den Blick seines Mannes spürte.

"Du brauchst mich garnicht so anzusehen Jaawwnn.
Du weißt genau, ich kann sie nicht davon abbringen. "
Sherlock drehte sich um und sah in die wundervoll Stahlblauen Augen von John.

Der seufzte einfach nur sehr schwer bevor er sagte
" Hach sie hat einfach zu viel von dir geerbt."
Dann kicherte er leicht
"und ich würde euch beide garnicht anders haben wollen."

Mit ein paar Schritten war Sherlock bei John und sah ihn liebevoll an. Dann küsste er ihn und ließ den Älteren all seine Liebe spüren.

Nachdem sie sich voneinander gelöst hatten flüsterte er leise
"Kommst du mit?"
John schaute ihn verwirrt an
"Wozu soll ich mit kommen? Du hast doch Rosie. Sie hat mehr von deinem Talent geerbt als mir lieb wäre. Du brauchst mich doch nicht!"

Der CD lächelte leicht
"Jaawwn heute ist Ostern!
Da soll man doch was mit der Familie Unternehmen!! Also komm bitte mit! Außerdem, weißt du doch ganz genau, dass ich aufgeschmissen wäre ohne meinen Blogger."
Mit einem Zwinkern ließ er von John ab und machte sich fertig.

So kam es also, dass sich John bald neben seiner Tochte und seinem Mann in einem der Londoner Taxis wieder fand.
Sherlock und Rosie schauten die ganze Zeit auf ihr Handy.

Während sich John noch fragte was die beiden da machten räusperte sich Sherlock.
"Mein Bruder wird auch am Tatort sein. Bei zwei der Todesopfer handelt es sich wohl um seine Mitarbeiter. Außerdem hat Graham den Fall übernommen! Also stellt euch schonmal auf eine nervliche Zerreißprobe ein."

Rosie verdrehte die Augen
"Ich mag Onkel Mycroft und Greg ist auch mega Nett. Daddy du willst doch einfach nur nicht zugeben, dass du deinen Bruder eigentlich sehr lieb hast."

Sherlock starrte sie an dann grinste er ein wenig, zwinkerte ihr zu und flüsterte "Sag das aber bloß niemanden."

Sie lachte und schüttelte den Kopf über das Verhalten ihres Vaters. "Papa, Daddy ich werd heute Abend wahrscheinlich bei Ranja schalfen. Natürlich nur, wenn das ok ist.
Ihr habt zwar eigentlich keine große Wahl, weil ich es euch sonst den ganzen Tag vorwerfen werde aber ich wollte euch zumindest informieren."

John konnte nicht anders und lachte laut auf
"Hach Kind was ist nur aus dir nur geworden.
Natürlich darfst du zu deiner Freundin gehen.
Wir wollen eurem jungen Glück natürlich nicht im Wege stehen."

Er lächelte seine Tochter liebevoll an und strich ihr eine widerspenstige Locke aus dem Gesicht.

Sie lächelte ihren Vater dankbar an. Wenn es eines gab worüber sie stolz war dann waren es ihre Väter.

Sie hatte so viel von ihnen gelernt und sie konnte bei ihnen immer sie selbst sein.
Das würde sich wohl auch nie ändern.

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HI LEUTE, I BIMS WIEDER!!!!

Habt ihr mich vermisst?

Ich hatte das schon vor einer Weile geschrieben und dann vorhin mit Schrecken festgestellt, dass ja heute bzw. Gestern Ostern war.

Also seid mir bitte nicht böse!

Ich hab jetzt so c.a. die Hälfte der Geschichte total übermüdet geschrieben und glaube sie wird vielleicht nicht ganz so toll wie die andere.

Aber ich arbeite dran.
Außerdem wird diese Geschichte wesentlich länger und es geht natürlich um Mystrade aber auch ein bisschen um Johnlock.

Ich hoffe es hat euch bis jetzt gefallen.

Na dann, wir lesen uns!
Bis dahin,
Tüdelü und Cheerio!!

Der Mond und die SterneWhere stories live. Discover now