Kapitel 51

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Hey Oncer!

Sorry, ich weiß, es ist nicht mehr wirklich Mittwoch...

Aber ich war noch unterwegs und die Rückfahrt hat ein wenig länger gedauert als erwartet...
Dafür gibt es ein tolles Kapitel!
Das ist doch was, oder nicht?
Viel Spaß beim Lesen!

Mary


-----Ѻ-----


Layla POV:


Mein Wecker riss mich aus einem ohnehin schon unruhigen Schlaf. Verwirrt blinzelte ich und sah auf die Uhr. Stöhnend fiel ich zurück auf meinen Rücken. Ich hatte meinen Wecker gestern wohl nicht mehr ausgestellt... Es war halb sechs. So ein Blödsinn! Ich brauchte gar nicht aufzustehen, ich hatte keinen Job mehr!


Aber da ich schon mal wach war, stand ich auch auf. Schnell machte ich mich frisch und setzte mich dann ins Wohnzimmer. Ein Miauen kündigte meine vierbeinige Freundin an. „Hey Kleine. Ich hab gestern viel nachgedacht, und ich glaube, ich habe jetzt einen Namen für dich." Sie schmiegte sich an meine Beine und umkreiste mich. „Was hältst du von Esmeralda?"


Ihre großen grünen Augen blickten mich an. Dann maunzte die Katze und schnurrte. „Du findest es in Ordnung? Gut. Dann soll Esmeralda von nun an dein Name sein.", verkündete ich feierlich. Sie maunzte und lief in die Küche Ich folgte ihr und gab ihr Fressen (welches nebenbei total ekelhaft aussah und auch so roch).


Als ich den Kühlschrank öffnete, fiel mir prompt die Milch entgegen. Zu irgendeiner anderen Tageszeit hätten meine Reflexe wohl eingesetzt. Aber es war zu früh am Morgen für so etwas. Mit lautem Krachen barst die Milchflasche auf dem Küchenboden (ja, wir hatten Flaschen gekauft statt Kartons... obwohl ich aus offensichtlichen Gründen eher für weniger zerbrechliche Verpackung gestimmt hatte) und der weiße Inhalt ergoss sich nun über den Boden.


Esmeralda schoss hoch und starrte mit weiten Augen die Quelle des urplötzlichen Lärms an. Als nach ein paar Sekunden nichts geschah, kam sie näher und schnupperte an der Lache. „Hey, lass das. Da sind lauter Scherben drin, du könntest dich schneiden. Außerdem ist Milch nicht gut für dich." Das stimmte tatsächlich. Solange man Milch nicht verdünnte (am besten mit warmem Wasser), war sie schlecht für Katzen älter als ein Jahr (ja... ich weiß so ein Zeug einfach so...).


Die schwarze Katze schienen meine Worte nicht zu stören (obwohl ich mir sicher war, dass sie jedes Wort verstand). „Na gut, du hast es nicht anders gewollt. Das ist nur zu deiner Sicherheit." Ich schnappte sie und brachte sie ins Wohnzimmer.


Glücklicherweise kratze Esmeralda mich nicht einmal ein kleines Bisschen. „Du bist viel zu freundlich für eine Katze, die gerade Milch gefunden hat und jetzt davon entfernt wird...", murmelte ich. Dann blinzelte ich verblüfft. „Hey, ich hab einen coolen Spitznamen. Esme. Wie die nette Vampirin aus Twilight. Mitfühlend und freundlich. Passt zu dir. Was denkst du?" (jaja, ich mag Twilight... Na und? Don't judge me. Ich mag weder Bella noch Edward besonders, aber die Anderen sind super. Alice, Jasper und Co. Und natürlich Jake...)


„Miau." Alles klar. „Gut. Dann also Esme oder Esmeralda." Eine Tür in der Nähe öffnete sich. Kurze Zeit später trat eine verschlafen aussehende Aria ins Wohnzimmer. „Was machst du hier? Es ist verdammt früh, wieso rennst du hier so rum? Du bist arbeitslos! Da kannst du doch ausschlafen, du P***kind!"

My Trip to (Real) Storybrooke [ON HIATUS]Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon