Kapitel 41

67 3 6
                                    


Hey Leserinnen und Leser!


Erstmal eine riesengroße Entschuldigung, dass es kein Kapitel letzte Woche gab, aber ich bin leider nicht gefeit gegen die Einwirkungen des kalten Wetters im Winter. Sprich: ich war krank und konnte deshalb nichts außerhalb meines Bettes tun.

Aber dafür gibt es hier ein schön langes Kapitel und extra viel Handlung.

Und es gibt auch ein Angebot für interessierte Menschen, die gerne eine Nebenrolle in dieser Fanfiction haben wollen! Näheres im Kapitel. Falls jemand mehr darüber wissen will, einfach fragen. :)

Na dann, jetzt geht es los:


-----Ѻ-----


Layla POV:


Das gleißende Glühen eines unbarmherzigen Ungeheuers namens Sonne weckte mich auf. Stöhnend drehte ich den Kopf von dem Lichtstrahl des Todes weg. Aber durch die Drehung lag ich nun so unbequem, dass an Schlaf nicht mehr zu denken war (wenn ich geweckt werde, bin ich immer viel kreativer und poetischer).


Also blinzelte ich leicht. Die Umgebung war mir fremd. Irritiert setzte ich mich auf und sah durch den Raum. Riesige Fenster, die für die Störung meiner dringen benötigten Ruhestunden verantwortlich gemacht werden konnte. Ein Sofa mit undefinierbarem Haufen. Daneben ein weiterer undefinierbarer Haufen. Dann kickte mein Verstand ein. Klar, Wohnzimmer. Claire. Aria. Unser Haus. Im frühen Morgen...


Mein Handy bestätigte die uhrzeitliche Einordnung. Es war dreiviertel sechs. Aber da ich nun schon einmal saß, konnte ich auch einfach... Was? Ehrlich, was für ein blöder Gedanke war das denn? Wieso sollte ich denn aufstehen? Es war viel zu früh!


Oh, mein Argument wurde gerade übertrumpft. Mein Magen teilte mir deutlich mit, dass ich mich sofort in die Küche begeben musste, sofern ich nicht verhungern wollte. Also stand ich langsam auf, wobei ich darauf bedacht war, ja kein Geräusch zu machen, um die anderen noch Schlafenden nicht zu wecken. Ich sah einen kleinen Tisch vor dem Sofa. Er stand sehr schräg... Da war ich wohl gestern im Dunkeln dagegen gelaufen. Mein Schienbein schmerzte immer noch ein wenig. Dann war ich aus dem Wohnzimmer raus.


In der Küche musste ich jedoch zu meinem Leidwesen feststellen, dass der Kühlschrank nicht magisch über Nacht gefüllt worden war. Stöhnend legte ich den Kopf auf die Tischplatte. Eine erneute Beschwerde aus der Magengegend sagte mir, dass ich doch gefälligst hochkommen sollte und einkaufen musste. Das würde allen helfen, aber in erster Linie meinem Magen.


Schnell sprang ich auf, um etwas von der Müdigkeit aus meinen steifen Gliedern zu schütteln. Boden. Hart. Naja, trotzdem besser als mein Auto. Lautlos lief ich die Treppe hinauf. Nach nur ein paarmal hoch und runter laufen hatte ich gestern festgestellt, dass die fünfte und die achte Stufe knarzten. Deshalb hatte ich angefangen, sie zu überspringen.


Ich zog mir eine dunkle Jeans und ein hübsches blaues T-Shirt an (okay, nicht ganz blau, es war ein ‚Sherlock'-Shirt mit seinem ‚I'm not a psychopath, I'm a high function sociopath. Do your research.'-Spruch), nahm meine Tasche und schlich wieder nach unten. Aus meinem Notizbuch trennte ich vorsichtig die letzte Seite heraus und schrieb eine Nachricht, für den Fall, dass Aria und Claire meine Abwesenheit bemerken sollten. Ich legte den Zettel auf den Küchentisch, griff mir die Schlüssel und verließ das Haus.

My Trip to (Real) Storybrooke [ON HIATUS]Tahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon