Kapitel 25

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Layla POV:


Piep. Piep. Piep.

Was war das?

Piep. Piep. Piep.

Es nervte. Wieso war es so laut?

Piep. Piep. Piep.

Ich blinzelte und drehte den Kopf.

Piep. Piep. Piep.

Neben mir stand ein seltsames Gerät, das ich nicht benennen konnte, aber es kam mir seltsam bekannt vor. Das Gerät piepte und seltsame grüne Zickzack-Linien erschienen im Takt. Das Gerät verwirrte mich. Dann nahm ich meine Umgebung genauer wahr. Ich lag in einem weißen Bett. Das ganze Zimmer war irgendwie weiß.

Es irritierte mich, die Farbe war zu hell. Wieso war ich hier? Das war nicht mein Zimmer. Glaubte ich. Ich konnte mich nicht daran erinnern, wie es aussah. Das beunruhigte mich wirklich. Ich wurde panisch.

Das Piepen wurde schriller. Ich konnte mich nicht an mein Zimmer erinnern. Ich wusste nicht einmal mehr, ob ich überhaupt ein Zimmer hatte! Wo wohnte ich? Was... was zum Teufel war passiert? Und Panik durchflutete meine Venen, als ich mit keuchendem Atem erkannte, dass ich keine Erinnerungen daran hatte, wie mein Name war.

Mein Name, Adresse, Familie, Alter und jegliches Weiteres aus meinem Leben war mir nicht mehr bekannt. Ich wusste nichts mehr. Jemand kam durch die Tür mir gegenüber herein. Eine Frau in Weiß. Als sie mich sah, kam sie schnell auf mich zu und sprach mich an. Doch ein Rauschen in meinen Ohrenließ mich die Worte nicht verstehen. Ich starrte sie nur panisch an.

Sie rief irgendwen, unverständlich für mich. Dann drückte sie irgendwas für mich nicht Sichtbares und ich wurde weniger aufgewühlt. „...wieder. Können Sie mich verstehen? Ich habe Ihnen ein leichtes Beruhigungsmittel gegeben." Leicht nickte ich. „Okay." Meine Stimme klang heiser und sehr leise.

„W-wo bin ich? Was ist passiert?" Die Frau lächelte mich an. „Sie sind im Krankenhaus. Man hat Sie am See gefunden, bewusstlos und unterkühlt. Wissen Sie das noch?" Verzweifelt schüttelte ich den Kopf. Ich spürte eine einzelne Träne meine Wange herablaufen. „Können Sie mir helfen?", flüsterte ich leise. Sie nickte und lächelte freundlicher. „Natürlich. Was ist los?" Mit leicht zitternder Stimme wollte ich anfangen. Aber meine Aufmerksamkeit wurde auf einen Mann gelenkt, der hereinkam. Er hatte kurze braune Haare und an seinen weißen Sachen war ein Schild zu sehen, welches ihn als einen Dr. Whale auswies. Er kam an mein Bett.

„Ah, Sie sind wach! Wie geht es Ihnen?" Zu der Krankenschwester geneigt fragte er: „Wieso haben Sie mich gerufen?" Sie erklärte mit ruhiger Stimme: „Als ich das Zimmer betrat, hatte sie wohl eine Art Panikattacke. Ich habe ihr ein leichtes Beruhigungsmittel gegeben. Und sie wollte eben etwas sagen."

Der Mann, der mir irgendwie vertraut vorkam, an den ich mich jedoch nicht erinnern konnte, sah mich an. „Ich bin Dr. Whale, Ihr Arzt. Was wollten Sie sagen? Haben Sie irgendwo Schmerzen?" Ich schüttelte leicht den Kopf. „Ich habe keine Schmerzen. Aber... ich... Können Sie mir sagen, wie mein Name ist? Ich... ich kann mich nicht daran erinnern." Schon rann eine Träne meine Wange hinab, gefolgt von weiteren, diesmal schneller. Der Arzt und die frau sahen sich an.

„Sie können sich nicht erinnern?", fragte der Mann ungläubig. Ich nickte und wischte schnell die Tränen weg. „Ja. Ich weiß gar nichts mehr. Wissen Sie, wie ich heiße? Bitte!" Die Frau schüttelte nur den Kopf und ging. Also sah ich den Mann flehend an. Er nickte. „Zwei Frauen haben Sie gefunden. Sie meinten, Sie seien Freundinnen und Ihr Name sei Layla Manzana. Vor einigen Tagen hatten Sie einen Unfall an der Stadtgrenze."

My Trip to (Real) Storybrooke [ON HIATUS]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt