✒ "Are you in love, Finn?"

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Liebe bezeichnen die intensiven Gefühle zu jemandem, die auch eine sexuelle Anziehung beinhalten.

Januar, 2012

"Was ist Liebe?", fragte der 11-jährige seinen Bruder, der gerade durch sein Buch blätterte.

Er sah lächelnd auf. "Liebe...", murmelte er und nickte träumerisch. "Ein Gefühl. Ein wunderschönes Gefühl."

"Erkläre es mir", forderte Finn seinen Bruder auf und blickte ihn aufgeregt und neugierig an.

Dieser legte das Buch weg und näherte sich dem Lockenkopf.

"Liebe ist, wenn du jemanden über alles liebst. Du würdest alles dafür tun, dass diese Person in Sicherheit ist."

Finn's Augen begannen zu strahlen.

"Liebst du denn jemanden, Finn?", fragte Nick und zwinkerte ihm grinsend zu.

Der Junge schien kurz zu überlegen, bevor er aufsprang und seinem großen Bruder in die Arme fiel.

"Ich liebe dich, Nick", lachte er.

Lauren P.O.V.

Als ich meine Freundin schon von Weitem erkannte, erhob ich meine Hand um ihr lächelnd zuzuwinken.

Sie erhob sich von ihrem Sitz, um mir einen kurzen Kuss auf die Wange zu drücken und setzte sich wieder zurück in den Stuhl.

Ich nahm ebenfalls Platz an dem Tisch und blickte auf ihren Eistee.

"Hey", sagte ich kurz, ehe ich meine Umgebung betrachtete.

Die Sonne schien hoch am Himmel und es war ein schöner Tag im März.

"Wenn du über die Party reden willst-"

Ich blockte Tara ab, indem ich kurz mit meinem Kopf wackelte. "Nein, passt schon. Alice ist Geschichte für mich", versicherte ich ihr, doch sie schien mir nicht zu glauben.

"Du hast also keinen Plan, um dich an ihr zu rächen?", fragte sie misstrauisch und ich blickte ungläubig in ihre Augen. "Ich räche mich nicht", versicherte ich ihr. "Ich habe es einfach satt, dass Leute wie sie immer wieder gewinnen."

Ich schüttelte meinen Kopf und sah einer Frau hinterher, die gerade an underem Tisch vorbeilief.

"Es kann doch nicht sein, dass die Bösen immer gewinnen", murmelte ich in Gedanken.

Ich sah zurück in ihr Gesicht. "Also hast du doch einen Plan", bemerkte sie und zwinkerte mir zu. Ich lachte leicht auf und gab ihr ein schwaches Nicken.

Sie lehnte sich vor und verschränkte ihre Arme auf dem Tisch, um dich mit ihrer Brust darauf zu lehnen. Sie war mir nun deutlich näher und zog an dem Strohhalm, das in dem Eistee versenkt war.

"Wenn ich du wäre, würde ich aber aufpassen", sagte sie leise und blickte umher, so als würde sie kurz abchecken ob uns jemand zuhören würde.

"Ich habe etwas Gruseliges herausgefunden."

Auch ich wurde nun paranoid und sah mich um, während ich mich vorlehnte. "Was meinst du?", fragte ich mit leiser Stimme.

"Wo arbeitet deine Mutter nochmal?", fragte sie, um sicherzugehen und ich zog meine Augenbrauen zusammen.

Shades ➳ Finn WolfhardWhere stories live. Discover now