Part53

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Es waren ein paar Tage nach dem Vorfall vergangen, doch die Polizei unternahm nichts gegen Ihn.
Die Anzeige wegen Körperverletzung wurde aufgrund seiner Aussage, die hatte sich das selbst zugefügt, um ihm das Sorgerecht abzusprechen, zurückgezogen.
Jelian war dem entsprechend schlecht gelaunt, weshalb wir ihr angeboten hatten, erstmal bei uns zu wohnen.
Amar war schon seit ein paar Tagen komisch drauf, weshalb ich entschied, ihn heute darauf anzusprechen.
Er stand gerade vor unserem Kleiderschrank, um sich umzuziehen, als ich mich räusperte.
„Amar du hast irgendwas" sagte ich und stellte mich etwas entfernt von ihm hin.
„Nein" brummte er mit seiner tiefen Stimme, doch ich glaubte ihm nicht.
„Du bist seit Tagen komisch, was ist los" fragte ich wieder, woraufhin er sich umdrehte und langsam auf mich zu kam. Aus Reflex wich ich etwas zurück, bis ich mit dem Rücken gegen die Wand stand.
Sein breiter Körper hatte sich vor mich gestellt und schaute nur mit wenigen Zentimeter Abstand auf mich herab.
Mein Herz schlug schnell, denn ich war ihm schon lange nicht mehr so nahe.
Ich fühlte mich schon länger zu ihm hingezogen, doch das konnte ich ihm nicht sagen.
Seine Hand legte sich vorsichtig an meine Hüfte, womit er mich noch etwas näher an sich anzog, dass nun kein Blatt mehr zwischen uns gepasst hätte.
„Willst du wissen was ich habe?" flüsterte er mit seiner rauen stimme, ohne sein Gesicht von meinem zu entfernen.
Wie hypnotisiert starrte ich in seine wunderschönen Augen und brachte nicht mehr als ein schwaches nicken zu Stande.
Mein Herz schlug mir gegen die Brust, doch es war nicht negativ. Es fühlte sich gut an, diese Nähe zu ihn. Ich wollte ihn.
Seine freie Hand, die er gegen die Wand gestemmt hatte, wanderte zu meiner Wange und allein diese Berührung löste Gänsehaut an meinem ganzen Körper aus.
„Was machst du nur mit mir?" flüsterte er rauchig und kam meinen Lippen immer näher.
Die Gefühle in meinem Körper spielen verrückt, ich wusste gar nicht mehr mit dieser Aufregung klarzukommen.
Seine Augen strahlten verlangen aus, unbändiges verlangen, dass sich über Monate aufgestaut hatte.
Plötzlich griff er etwas stärker an meine Wange und zog mein Gesicht zu seinem. Seine weichen, großen Lippen berührten meine und es war, als würde ein Feuerwerk in meinem körper ausgelöst werden.
Meine Hände wanderten automatisch ebenfalls zu seinem Gesicht und ich zog leicht an seinen Haarspitzen, was ihn zum stöhnen brachte.
Auch mir entwich ein stöhnen, als seine Hand runter zu meinem po wanderte und er vorsichtig hineingriff.
Ich wusste nicht, welche Gefühle gerade durch meinen Körper schossen, doch ich wollte ihn.
Behutsam hob er mich hoch, ich Schlag meine Beine um seinen Bauch und er legte mich mit dem Rücken aufs Bett, ohne den kuss zu unterbrechen.
Den Babybauch hatten wir total vergessen, doch jetzt brachen wir beide gleichzeitig diesen intensiven Kuss ab.
„Wir müssen aufhören" hauchte er außer Atem.
Enttäuscht nickte ich, denn ich wusste er hatte recht.
„Ich liebe dich" flüsterte ich plötzlich und erschrak, denn das hatte ich noch nie gesagt.
Ich hatte mir geschworen ihm niemals zu verzeihen, doch ich wurde schwach.
Auch er schien erstaunt zu sein, doch sein grinsen sprach Bände.
„Und ich liebe dich meine Prinzessin" antwortete er glücklich und gab mir noch einen Kuss auf die Stirn, bevor wir arm in arm einschliefen.

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Vielen Dank auch für die ganzen Sternchen, über Kommentare würde ich mich auch sehr freuen!

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