Only Mine

Part26

Amars Sicht
Fuck, wieso konnte sie nicht einmal auf mich hören? Sie musste den Helden spielen.
Ich trommelte meine Jungs zusammen und gemeinsam fuhren wir zu ihren Brüdern.
Schon von weitem sah man die Krankenwägen, die Amir heraus trugen.
Ali sah mich verzweifelt an und erzählte mir dass es nicht sicher war ob er es schaffen würde.
"Sie haben Aleyna Ali, sie Haben sie.." Sagte ich bedrückt und seine Miene veränderte sich von besorgt in wütend, dann in traurig und verzweifelt.
Ich wusste dass sie seine Prinzessin war, er würde sein Leben für sie opfern.
"Ich werde sie finden Ali, ich verspreche es dir" sagte ich ebenfalls verzweifelt, denn überzeugt war ich nicht davon.
Es war etwas anderes wenn ein Mensch den man liebt betroffen ist, als man selbst.
Nie hatte ich angst gehabt, egal welcher Feind mich bedrohte. Doch bei ihr drehte ich beinahe durch vor Angst, ich könnte es niemals verzeihen wenn ihr etwas geschieht.

Aleynas Sicht
Gefühle kamen zurück in meinen Körper und ich spürte die Schmerzen an meinem Kopf.
Vorsichtig öffnete ich meine Augen, doch ich sah nichts.
Ernst nach einiger Zeit gewöhnten sich meine Augen an die Dunkelheit und ich erkannte einen Kellerraum, der nur durch ein kleines Fenster beleuchtet war.
Selbst ein kleines Kind hätte da nicht durchgepasst, weshalb ich gar nicht erst versuchte zu flüchten.
Die Tür öffnete sich und ein Mann stand vor mir.
"Und was habt ihr jetzt mit mir vor? Wieder foltern bis ihr Amar her lockt ? "Fragte ich erstaunlich genervt, doch mittlerweile hatte ich keine Lust mehr.
"Oh süße, wir foltern dich doch nicht" sagte er grinsend und hinter ihm kam ein Mann hervor.
"Na? Überrascht?" Sagte eine tiefe Stimme und ich konnte nicht glauben wen ich da sah.
Meine Augen füllten sich mit Tränen und ich begann zu zittern.
"Das kann nicht sein.." Stotterte ich hilflos.
"Das hättest du nicht gedacht, richtig?" Sprach er weiter, doch ich hörte nur noch ein Rauschen.
Es war zu viel für mich, ich spürte wie mein Körper nachgab und ich in einen tiefen Schlaf fiel.