40❤ |Ich liebe dich

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"Es tut mir leid", flüster ich nach einer Weile, als wir beide stumm auf das Wasser gesehen haben.

Aus dem Augenwinkel sehe ich wie er zu mir blickt, wende jedoch nicht meinen Blick von dem klaren Wasser ab.

Seufzend senke ich meinen Kopf.

"Ich habe oft überreagiert und war nicht immer einfach. Keine Ahnung was mit mir los war. Ich gebe zu, wenn ich bei dir bin fühle ich mich hilflos und naja erwas unbeholfen", murmel ich verlegen.

Verwirrt setzt sich Race auf, "Du wirst in meiner Gegenwart unbeholfen? Hilflos? Warst du nicht diejenige die mich immer wieder gekorbt hat und sich mir wiedersetzt hat?"

Verlegen lege ich meinen Kopf auf seinen weichen Pelz und kuschel mich näher an Race.

"Ich liebe dich Sugar, von ganzem Herzen", haucht er und hinterlässt einen angenehmen Schauer auf meiner Haut.

Liebevoll sehe ich meinen Mate an, der mir gezeigt hat, dass nicht alle Männer Vollidioten sind, nagut er ist zwar auch einer aber naja.

Kurz knurrt er, weshalb ich kichernd aufstehe und mich zurückverwandel.

Sanft fahre mit meinen Händen durch seinen Pelz und fühle wie sich seine Knochen wegen der Verwandlung zurück verschieben.

Seine rauen Hände halten mich an seinem muskulösen Körper gedrückt, langsam küsst er meine Schulter und meinen Nacken, hinterlässt eine feuchte Spur.

Keuchend löse ich mich von ihm, sehe in mit roten Wangen schüchtern an.

Liebevoll strich er über meine Markierung, weshalb ich erneut keuchen muss, ein leichtes schmunzeln ziert seine Lippen.

"Wir sollten zurückgehen", haucht Race an meinen Lippen.

Vorsichtig streifen seine meine.

Hand in Hand laufen wir zum Rudelhaus, wo die Verletzten untergebracht wurden.

Schnell renne ich in das Zimmer von Ashton und Mia, man hat sie zusammen in ein Zimmer und in das selbe Bett gelegt.

Beide waren blass und nur Mia scheint wach zu sein.

"Er liegt im Koma. Der Arzt weiß nicht ob er noch aufwacht", schluchzt sie, Tränen verschleiern meine Sicht.

Traurig nehme ich sie in den Arm und lasse sie nicht los.

Wir sitzen einfach auf dem Bett und umarmen uns, keiner redet, nur die Stille umhüllt uns.

Nach einer gewissen Zeit erscheint Race und bringt mich raus, denn Mia und Ashton brauchen viel Ruhe, obwohl mein Bruder im koma liegt und friedlich zu schlafen scheint.

"Er muss aufwachen, er ist der einzige den ich noch habe", weine ich und klammer mich an den muskulösen Arm von Race.

Tröstend hält er mich im Arm und versucht mich zu beruhigen.

"Du hast noch uns, wir sind immer für dich da und Ashton wird es auch bald besser gehen. Du wirst schon sehen", flüstert er und küsst mich.

Langsam versiegeln die Tränen und ich erwidere den sanften, liebevollen Kuss.

"Ich liebe dich."

Erstaunt sieht er mich an, lächelt dann aber glücklich.

"Du bist mein Leben", haucht er an meinen Lippen und küsst sie erneut.

***

Den ganzen Tag liege ich mit den Hunden auf Race Sofa und denke an meinen Bruder.

Mein Gefährte sitzt in seinem Büro oder besucht seine Eltern, was er heute noch tun wollte.

Angespannt stehe ich auf und gehe in das Zimmer das für den alten Alpha und der alten Luna bestimmt ist.

Sie sind schwach, aber wach und werden bald wieder auf den Beinen sein.

"Wie geht es Ihnen?", frage ich die beiden freundlich.

Mittlerweile habe ich schon vergessen, dass sie mich töten und mich meinem Vater ausliefern wollten.

Beide lächeln schwach, die Augen sind getränkt von Reue.

Na mal sehen wie es mit der Zeit läuft, vielleicht werden das auch mal Traumschwiegereltern.

A/N: Helloooo meine Wolfis I'm Back:D das Kapitel war zwar eine sehr schwere Geburt aber naja was solls hier ist es nach einem Jahr? Hab euch alle vermisst und hoffe ihr seid überhaupt noch dabei❤️
Hier sind nochmal ein paar Fragen:
*Was wünscht ihr euch noch?

*Soll ich das Buch nochmal überarbeiten?

*Und wenn ja was soll besser gemacht werden?

Hab euch alle mega vermisst und es war echt nicht leicht, nichts schreiben zu können❤️

Hidden Wolf Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt