Kapitel 15 ~Deal~

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Ich kannte ihre Schwachstellen und Emily kannte meine. Deshalb wuchs die Angst, das Emily mich zu Boden ziehen konnte, ehe ich auch nur ansatzweise um sie kämpfen konnte.

Emily, war keinesfalls eine leicht zu bändige Frau. Sie hatte sich geändert und wusste von nun an, wie man Gefühle geschickt verbarg. Das bedeutete für mich am Ende, dass es lange dauern würde. Man musste Vertrauen gewinnen und um diesen bei Emily zu gewinnen, konnte eine Menge Zeit bedeuten.

Zeit die es mir Wert war. Um alles auf der Welt wollte ich sie. Ich hatte Angst, dass sie mich wirklich vergessen würde. Sie wollte endlich von neu anfangen, wollte endlich nach vorne sehen, ohne mich. In ihren Zukunftsplänen war ich nicht zu sehen, was ich ändern wollte. Auch wenn es eigentlich besser gewesen wäre, sie in Ruhe zu lassen. So sehr konnte ich das mit meinem Herzen nicht vereinbaren.

Zu viele Erinnerungen hingen an Emily. Schöne sowie schlechte und doch wollte ich nicht loslassen. Ich hatte die Entscheidung. Loslassen und somit dein Herz mit Emily gehen lassen oder Kämpfen auch wenn es eine Niederlage bedeuten könnte.

Meine Wahl traf aufs letztere. Jeder musste kämpfen. Hier ging es nicht nur um die Liebe selbst. Hier ging es auch darum, mein eigenes Leben zurück zu bekommen welche leider nur komplett war, wenn sie dazu gehörte. Mir war es wichtig, mich selber wieder zu finden, dazu brauchte ich die Hilfe von Emilia.

Erst jetzt bemerkte ich den stechenden Schmerz an meinem Herzen. Sie war wieder weg, dass verursachte Herzschmerz. Einen solchen Herzschmerz wie ich diesen kannte. Schmerzhaft und keinesfalls befreiend.

„Mr. Payne sie sind ja wach.“, zog mich eine tiefe Stimme aus dem tiefsten Eck meiner Gedanken.

Ohne auch lange zu zögern, haschte mein Block zur Seite. Augenblicklich traf mein Blick auf das Gesicht des Arztes. Der weiße Kittel, der weiße Bart, eindeutig. Es war der gleiche Arzt wie der, den ich erst kennengelernt hatte.

„Wann darf ich raus?“, kam es abrupt aus meinem Mund.

Ich konnte schon das Schmunzeln erkennen, welches sich auf dem Gesicht des Arztes erkennbar machte. Ein kleines Schmunzeln, jedoch gerade noch für mich erkennbar.

„Alles mit der Ruhe Mr. Payne. Sie werden erst morgen in eine Entzugsklinik eingeliefert. Dann liegt es an ihnen. Wenn sie schneller von den Drogen wegkommen, sind sie schneller heraus. Wenn sie lange brauchen um mit dem Entzug auszukommen, werden sie auch länger in der Entzugsklinik bleiben. Da gibt es kein Wenn und Aber. Ihr Zustand ist kritisch. Erst recht mit einer Niere. Wollten sie sich in Lebensgefahr bringen? Es ist ein Wunder das ihre Niere den ganzen Alkohol und die ganzen Drogen überstanden hat.“, hielt mit der Arzt eine Rede.

Konnte er nicht aufhören? Mir war mehr als bewusst, dass ich Fehler gemacht hatte. Jedoch zerstörte er mir gerade meine Illusion Emily noch in den nächsten Tagen wiederzusehen. Niall wusste wo Emilia ist, er musste mir dringend sagen wo ich sie finden könnte. Doch wie es den Anschein machte, würde es dauern. Ihre Nähe würde ich nicht mehr spüren und ich war dabei sie zu verlieren.

Manche würden meinen, ich hätte sie schon längst verloren. Das hatte ich auch gedacht, doch der Kuss hat mir etwas anderes bewiesen. Etwas zwischen uns war da. Wir waren auf eine Art verbunden, auch wenn es nur eine kleine Spannung zwischen uns war. Trotzdem konnte ich den Funken beim Kuss spüren, genau wie ich die reue gespürt hatte.

Nicht nur mein Fehler konnte mir in dem Auftrag, sie wiederzugewinnen zum Verhängnis werden, es war nicht nur mein Fehler den ich damals getan hatte, der uns im Weg stand. Auf eine kleine Weise war es wirklich ihre Sturheit, die zwischen uns lag.

Aber ich konnte Emily verstehen. Ich konnte verstehen, dass sie mir gegenüber Hass empfand, denn ich selber hasste mich. All das was ich ihr angetan hatte, konnte ich mir nicht verzeihen. Durch mich hatte sie gelitten, noch mehr als sie sowieso schon gelitten hatte damals.

„Warum? Das geht nicht. Durch die Zeit kann ich sie endgültig verlieren.“, krächzte ich.

„Meinen Sie das Mädchen welches gerade vor ihrer Tür weinend zusammengebrochen ist?“, fragte er mich.

„Was?“

Wie aus einer Schockstarre heraus getaut, hatte ich meine Augen weit aufgerissen. Meine Muskeln hatten sich alle angespannt, man musste mir ansehen können, dass es mir schlecht ging.

„Emily geht es gut. Eine Krankenschwester, hat sie vor die Tür begleitet, damit sie frische Luft schnappen kann. Wissen sie was mir allerdings nicht gefällt? Dass es ihr schlecht geht. Ich kenne Emily, kenne ihre Geschichte, ihre Kranken Akte, wie ihre neue Familie. Die letzten Monate Mr. Payne habe ich Emily soweit es ging begleitet, aber am meisten stand ihre neue Familie hinter ihr. Ihnen geht es schlecht, wissen sie wie schlecht es Emily die letzten ganzen Jahre ging? Glauben sie mir, ich kenne ihre neue Familie zu gut und da Emily jetzt dazu gehört, gefällt es mir gar nicht, dass sie weint. Ihr beide macht euch gegenseitig unglücklich und doch will ich dir auf eine Weise helfen.

Liam. Ich werde dir helfen unter der Bedingung, dass du in die Klinik gehst. Wenn du in die Entzugsklinik gehst, versuche ich dir eines seltene Ausgangs Befugnis zu holen. Einen ganzen Tag lang, indem du zu Emily gehen kannst, jedoch ist hier ein hacken. Sie werden es in der Entzugsklinik nur erlauben, wenn einer mit dir geht. Es dürfen keine Freunde sein. Die Gefahr ist zu groß, dass es auch Drogen süchtige sind, deshalb wäre mein Deal, dass ich mitkomme.

Eds ist selten das sie eine solche Sache erlauben, doch ich werde alles tun Liam. Jedoch musst du mir versprechen, dass du in die Klinik gehst.“

Durch jede einzelne Zeile nahm mir der Arzt den Schrecken, den ich hatte als ich gehört hatte, das Emily weinend zusammengebrochen war. Was noch wichtiger war, war, dass er mir immer mehr Mut zusprach.

Er wollte mir helfen, wofür ich ihm mehr als dankbar war.

Ohne auch nur großartig darüber nachzudenken, drückte ich seine Hand, die er mir entgegen streckte.

Der Deal stand.

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Hinter mir stehen anstrengende Tage. Noch genau 7 Wochen bis zu den Sommmerferien und ich werde geradezu überhäuft mit Schulstress. Tut mir richtig mega leid, dass ich erst jetzt update:( Bitte nehmt es mir nicht übel, aber das Zeugnis ist echt wichtig, da das mein zeignnis ist mit dem ich mich bewerben muss... Schule nervt...:(

Ich hoffe trotzdem euch hat das Kapitel gefallen und glaubt mir, ihr könnt euch schon auf das nächste Kapitel freuen! Na was denkt ihr wird im nächsten Kapitel passieren? 

Liebe Grüße eure dreamstorylife

Don't forget who I am (Liam Payne FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt