Kapitel 10 ~No Soul, no life~

1.5K 77 11
                                    

Damm damm Damm:D So Leute es ist ein kurzes Kapitel, wie man sieht und es tut mir leid... Jedoch schreibe ich in den nächsten Tagen eine Menge arbeiten sowie Tests. Es wäre vermutlich länger geworden, aber ich habe vorhin noch die Englisch Vokabeln gelernt, die ich eigentlich schon vor wochen lernen sollte und ja... wie es bei mir üblich ist... lerne ich erst immer wenn ein Test angekündigt wird... Ups:D  Noch eine Woche dann sind Ferien*-* Das bedeutet mehr Zeit zum schreiben! Viel Spaß beim lesen! :)

------------------

Ein Lächeln sollte einen glücklich machen. Sollte auf eine Weise wie Medizin wirken. Doch es gab Momente im Leben, in denen ein Lächeln von anderen, das genaue Gegenteil bewirkte. 

Am Ende schien, dass strahlende Lächeln der Person vor dir, nicht mehr perfekt. Es strahlte Schmerzt aus und bewirkte, dass die zerbrochenen Stückchen des Herzens, noch einmal in zwei Teile zerbrachen.

Wie bei diesem Lächeln. Welches ich als besonders empfunden hatte. Zumindest bevor ich es gesehen hatte, war es in meinen Augen ein perfektes Lächeln in meinen Gedanken gewesen.

Das Lächeln von dem ich sprach,  gehörte keiner anderen Person als Emily Blackwell.

Der Person für die ich alles getan hätte. Nur um sie wieder an meiner Seite haben zu können.  Niemals hätte ich gedacht, dass Nähe so sehr schmerzen konnte. Doch da hatte ich mal wieder falsch gedacht.  Wie jedes Mal in den letzten Monaten.

Dort saß sie. Fröhlich und was am schmerzhaftesten war. War ihr Lachen, welches in meine Ohren drang und immer wieder hallte. Immer und immer wieder hörte ich ihr Lachen in meine Ohren. Auch dann als sie plötzlich aufhörte. Für einen Moment schien die Welt um mich herum in Zeitlupe zu vergehen. Jede Bewegung war unvorstellbar langsam. Auf eine Weise konnte die Zeit nicht stehen bleiben. Nicht in der Realität.

Dennoch gab es Momente im Leben in denen wir selber bestimmten ob wir die Bewegungen schnell oder langsam wahrnehmen wollten.

Diese Momente konnte man zu Phantasie zuordnen. Konnte, aber im Endeffekt hieß es, dass man auf eine Weise verrückt war.

Ihr Lächeln hatte mich auf den Boden gezogen. Der Wunsch, dass sie mich in den letzten Monaten vermisst haben könnte, wurde zu Nichte getreten.

Ich fühlte mich so als hätte mir einer mein Herz aus meiner Brust gerissen. Wenn das nicht schon genug gewesen wäre, wurde daraufhin auf meinem Herzen herum getreten. Immer wieder.

Es war schmerzhaft. Schmerzhaft auf jede erdenkliche Weise. Auf einer Art brannte es, auf der anderen Art fühlte es sich wie ein stechen an. Ein Stechen welches sich anfühlte, wie tausend Messerstiche. Für mich war es damit ein bekannter Schmerz. Welcher mich unzählige Monate verfolgt hatte.

Genau dann als ich aus meiner Gedankenwelt tauchte, konnte ich erkennen warum Emilias Lachen verstummt war.

Wegen mir.

Ihr tiefes Blau, welches zu ihren Augen gehörte, bohrte sich in die meiner Augen. Sie war erstarrt, wie eine Statur. Genau wie ich. Keiner von uns beiden zeigte eine Regung. In dem Moment gab es nur sie und mich. Das Gelächter der Kinder, sowie das laute Gejubelte um uns herum, schien in dem Augenblick ganz weit weg. So war es bei mir, was in ihr vorging konnte ich nicht beantworten.

In mir begannen die Gefühle zu bobben. Hass, Angst, Frust, von allem war etwas vorhanden. Nur ein Gefühl hätte man in meinem Körper nicht finden können. Fröhlichkeit. Emily, hatte es geschafft, dass es mir noch schlechter ging. Vermutlich hatten alle recht gehabt.

Ich hätte sie nicht suchen gehen sollen. Am Ende hätte ich mich noch schlechter gefühlt und ja. Sie hatten Recht. Es ging mir schlechter, weil vor wenigen Minuten noch Hoffnung gehabt hatte. Hoffnung, dass sie mich vermisst hatte in der Zeit in der es mir schlecht ging. Doch dem war wohl nicht so.

Don't forget who I am (Liam Payne FF)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt