Kapitel 50 - Keine Geheimnisse mehr

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Kapitel 50.

"Kommen sie mal mit, wir brauchen ihre Aussagen.", kommt es von den Polizist, der zu Sel und Kenny geht.

Wo ist Aze ist, weiß ich nicht, aber das ist jetzt auch nicht wichtig.

Suchend schaue ich mich um und sehe dann anschließend Charlie, die auch mich entdeckt und Simon wegschickt.

Jetzt muss ich stark sein!

“Na, Zicke?“, ich setze ein Lächeln auf meine Lippe und gehe auf Charlie zu.

**

Völlig fertig mit meinen Nerven, setze ich mich ins Auto, wo Aze wohl auf mich gewartet hat.

Es war wirklich schwer mit Charlie zu Reden, da sie wirklich keine Hoffnung hat und nicht mehr weiter weiß was ich wirklich verstehen kann. Jetzt liegt es an ihr zu kämpfen, denn das einzige was wir tun können ist es sie zu Unterstützen.

Ich seufze noch mal auf und kann einfach nicht glauben was passiert ist, noch dazu muss ich leicht Lächeln da ich froh bin das Simon sie mit zu sich genommen hat. Ich habe es ihr auch angeboten zu uns zu kommen, doch sie wollte zu ihm und sie wollte alleine mit ihm sein.

Ich hoffe das aus den Beiden mehr wird, als nur eine Freundschaft.

“Liah?“, spricht Aze mich an und holt mich so aus meinen Gedanken heraus.

Ich presse meine Lippen aufeinander und schaue zu ihm hoch. Er ist schon längst losgefahren. “Ja?“, frage ich dann trocken nach.

“Du gibst mir doch jetzt nicht wirklich die Schuld?“, fragt er und scheint es wirklich ernst zu nehmen.

“Hättest du mir vorher Bescheid gesagt, Aze. Ich hätte ihr helfen können!“, verzweifelt lehne ich mich in den Sitz. “Du hast etwas angedeutet und ich hätte mit ihr sprechen können, noch dazu meintest du - Du hast das selbe Erlebt, was heißt das denn?“, fragend schaue ich ihn an.

Nun ist er derjenige der seufzt. “Ich wusste nicht das es soweit kommen würde, da Simon mir gesagt hat das er sich darum kümmert. Simon hat es mir nämlich gesagt und wollte ihr helfen.“, murmelt Aze und geht sich kurz durch die Haare.

“Bitte, sag mir einfach das nächste Mal bescheid. Vielleicht hätte ich mehr ausrichten können.“, entgegne ich und fühle mich noch immer schuldig.

“Hättest du nicht, vertrau mir.“, sagt er bloß und schaut angespannt auf die Straße.

“Und was heißt das .. Du hast dasselbe erlebt?“, frage ich leise nach.

Er beißt sich auf die Unterlippe und macht mir dabei ziemliche Sorgen.

“Ich - Wir sind da.“, wechselt er das Thema, während er schweigend das Auto parkt.

Als er schließlich den Motor ausmacht, dreht er sich zu mir hin. “Mein Vater hat mich regelmäßig geschlagen.“, beichtet er dann und schaut mir dabei in die Augen.

“Was?“, geschockt schaue ich meinen Freund an, doch er winkt bloß ab.

“Ist schon okay. Es ist lange her und ich bin drüber hinweg. Genau deshalb wusste ich, wie Charlie sich fühlt, da man ungern was dagegen tun möchte, weil man nicht kann. Aber lassen wir das Thema jetzt.“ dabei schenkt er mir ein leichtes Lächeln. “Du bist mir nicht mehr böse oder?“, dabei schaut er mich so traurig aus seinen Augen an.

“Nein, nur verheimliche mir nichts mehr. Ich verstehe das du Simon vertraut hast, aber trotzdem.“, sage ich streng.

Traurig ziehe ich sein Gesicht zu mir und fahre mit meinen Fingern seinen dreitage Bart nach. “Ich liebe dich.“

Er lächelt leicht, bevor er eine Hand an meinen Hinterkopf legt und mich noch näher zu sich zieht. “Ich liebe dich auch.“, und somit legt er seine weichen Lippen auf meine.

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*Nicht Überarbeitet*

... Schule ... Ich will nicht.. Hoffe das Kapitel schenkt euch Hoffnung zu Überleben.. *weint* .. Bis dann. 😢😂❤

JealousTahanan ng mga kuwento. Tumuklas ngayon