Tag 4.

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"Ich bin anders als vermutet, selten wie erwartet und erst recht nicht so wie viele mich gerne hätten"

Als ich diesen morgen aufwachte sah ich nicht wie immer die weiße wand vor mir, sondern blickte in stechend grüne augen. Wirklich schöne Aigen, ich könnte mich glatt darin verlieren.

Er sahs vor meinem Bett und starrt mich an. Ich runtzelte die stirn und setzte mich auf. Was zum teufel macht er da? Ich legte meinen kopf schief und musterte ihn. Er hatte mein essens tablett dabei und grinste dan. Aber nein, das ist nicht mein essens tablett es siht anders aus und das essen darauf auch. Das kenne ich gar nicht.

"Ich hab dir frühstück gemacht. Ich dachte pfannkuchen wären mal was anderes als brot" er zuckte mit den schulter und stellte das tablett vor sich. "Setzt dich doch zu mir. Ich würde gerne mit dir reden. Oder zumindest ich rede und du nickst oder schüttelst den kopf ok?" Erst sah ich mir das essen an ehe ich etwas skeptisch auf den boden rutschte und platz ihm gegenüber einnahm. Dan sah ich ihn wieder an und nickte. "Gut alsoo ich würde dich gern einiges fragen. Villeicht kann ich so einfach besser mit dir umgehen."

Er versucht sich zu ändern und das für mich? Aber was genau soll das wirklich bezwecken.."meine erste frage wäre, magst du überhaupt pfannkuchen?" Ich zuckte mit den schultern. Um erlich zu sein habe ich nie welche gegessen. Ich werde etwas rot an den wangen da ich mich schäme. Er zog eine augenbraue hoch. Es scheint ihm komisch vorzukommen.

"Du hast noch nie pfannkuchen gegessen?" Schlussfolgerte er darauf und ich nickte verlegen. Irgendwie ist mir das jetzt schon unangenehm. Keine ahnung warum aber es ist einfach so. Ich begann dan einen bissen zu nehmen. Das tat ich endlich seit tagen und mister ich-bin-ein-arschloch da draußen würde im dreieck springen da sie einen fortschritt gemacht hätten.

Als ich herunter gekaut habe und es schlucke bis ich mir auf die unterlippe und schmuntzelte. Das essen war sogar mal warm. Endlich mal etwas schönes. "Schmeckt es?" Fragte er sanft und ich zuckte. Er riss mich aus den gedanken und ich sah zu ihm hoch. Ich nickte eifrig und er lachte. "Iss ruhig alles auf. Das ist nur für dich" meinte er und mich beschlich erst ein komisches gefühl. Ich mein warum ist er den auf einmal so nett zu mir?

Neija vergiften würde sie mich eh nicht. Sie wollen dafür zu viel von mir wissen. Alsoo nahm ich die gabel wieder in die hand und ass stückt für stück diese leckeren pfannkuchen. Als ich aufgegessen hab lehne ich mich zurück und ziehe meine beine an den körper. Ich würde gerne danke sagen aber stattdessen schenke ich ihm lieber ein erliches lächeln was er erwidert.

"Darf ich noch mehr über dich wissen?" Fragt er dan und ich konnte sehen wie unsicher er war. Er hatte sicher angst etwas falsches zu fragen. Wieder nickte ich und wartete das er fragt. "Bist du freiwillig hier?" Sprach er ruhig aus aber ich erkannte das in seiner stimme etwas mit schwang. Ich schüttelte diesmal etwas stärker den kopf und wollte es somit bestärken.

Er fuhr sich durch die Haare und kaute sich nachdenklich auf der lippe herum. Tat er das weil er wusste wenn er fragen würde warum das ich nicht antworten würde. Ich würde warscheinlich mit den schultern zucken.

"Ist es wegen deiner Familie?" Seine stimme war klar und deutlich. Er wollte es wissen und in dem moment wurde mir wieder klar das er das alles nur spielt. Das ist nur zum zweck das die da draußen mehr informationen haben und diese genugtuung lasse ich ihnen nicht. Ich zeigte ihm den mittelfinger. Stand auf legte mich mit dem rücken zu ihm in mein bett.

Er schnaufte merklich genervt auf. "Du kannst nicht immer bei jedem davon ausgehen das sie gleich sind. Jeder is anders, genauso wie ich anders bin. " er weiß alsoo doch ganz genau was ich gerade gedacht hab. Gut so das weis er das das nicht klappen wird was er da vorhat.

"Ich will dich doch nur verstehen sailié"
Er redet von verstehen, das ist absurd das könnte er nie im Leben. Dazu müsste er das selbe durchleben wie ich! Und das ist unmöglich. Er will doch nur etwas über mich wissen damit er es den anderen mitteilt. Meinen ärtzten und den therapeuten, das sie mir etwas antun und mich foltern. Ich werde hier nie herraus kommen egal was er mir verspricht. Mir zu flüstert oder was auch immer er fragt und wie er einen auch gut macht. Ich bin nicht mehr so naiv wie früher. Und auch nicht so naiv wie kleine kinder, wenn man ihnen etwas verspricht das sie mit einem mitgehen.

"Wirklich? Du bist echt so stur. Kein wunder das dich keiner mag" meinte er aufgebracht und stürmt aus meinem zimmer. Er knallte die tür zu als dan kurz darauf die riegel zu hören sind.

Er hätte wenigstens das tablett mitnehmen können. So muss jetzt jemand anders umsonst laufen. Ich schüttelte den kopf und fuhr die wand lang.

Wenn er doch weiß wie ich bin, warum tut er dan so als würde ich ihn interessieren?

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