*1 Tag Später*
Elena POV
„Hast du alles gepackt?!" Louis stand in meinem Flur und sah mich abwartend an. Mit einem
seufzen nickte ich und ging auf ihn zu. „Louis.. Und du versprichst mir das hier keine Houseparty's
gefeiert werden?" Er nickte und zog mich in eine Umarmung. „Ich will nicht das du gehst.. Nicht
schon wieder." Ich vergrub mein Gesicht in seiner Brust und merkte wie mir Tränen die Wangen
runter flossen. Louis drückte mich sanft von sich und wischte sie mir weg. „Komm.. Dein Flug geht
in 2 Stunden." Ich nickte und sah mich ein letztes mal für die nächsten Monat in meinem Apartment
um. Es würde schwer für mich werden von meiner Muttersprache Niederländisch, in Englisch um zu
steigen. Ich seufzte und Louis nahm meine Taschen mit nach unten zu seinem Auto.
***
Als wir nach einer knappen halben Stunde endlich am Flughafen angekommen waren, stieg ich nur
wehmütig aus Louis' Auto. Als wir mein Gepäck eingecheckt hatten, trafen wir uns mit Riley am
Dutyfreeshop. Auch ihr Bruder Sawyer war mitgekommen, da er und Louis sich danach noch mit
Freunden trafen. Wir begrüßten uns mit einer Umarmung und setzten uns noch für eine gute Stunde
in den nächsten Starbucks. „Flug 108399 Condor nach California Amerika bitte zu Terminal A
Gate 10." ertönte es aus den Lautsprechern über uns. „Du musst los kleine." Ich nickte nur und
Umarmte Louis. Ich drückte ihn fest an mich und wollte ihn eigentlich auch nicht mehr los lassen,
doch die zweite Ansage ertönte bereits. Als ich mich von Lou gelöst hatte, drückte er mir noch einen
Kuss auf die Stirn und sah mich traurig an. „Louis?" „Hm?" „Versau es dir bitte nicht mit Leonie."
Er lächelte und nickte schließlich. Ich ging zu Rye, welche weinend bei Sawyer stand und auch er
hatte Tränen in den Augen. Merle und Sawyer waren nur noch zu zweit. Ihre Eltern waren an
Krebs gestorben und auch bei Sawyer war die Gefahr auf eine Übertragung wegen eines seltenen
Gen's bis vor kurzem noch hoch gewesen. „Riley.. Wir müssen los.." Sie nickte und wischte sich
die Tränen weg. „Ey Sawyer.. Mach keinen Scheiß ja?" Er lächelte gequält und ließ Rye langsam
los. Die beiden wunken uns noch hinterher, bis sich die Glastüren der Passkontrollen hinter uns
schlossen.
***
Ich wurde durch Rye's Stimme geweckt. „El wir sind da.. Wach auf!" Ich blinzelte dem Licht
entgegen und hob meinen Kopf von ihrer Schulter. Den gesamten Flug über hatte ich geschlafen.
Nachdem Mel und ich uns durch das Flugzeug geschlängelt und Ryel sich noch mit einer Stewardess
um das letzte Bonbon gestritten hatte, gingen wir durch die restlichen Passkontrollen. Endlich aus dem
Sicherheitsbereich gekommen, gingen wir direkt zur Autovermietung.
Die MPS oder MA America war in Valley Stream in der Nähe vom Meer, weshalb wir noch
gute 3 Stunden fahren müssten. „Hast du alles?" Ich nickte ihr zu und gemeinsam gingen wir ins
Immer wieder mussten wir an Kreuzungen halten, oder Kindern ausweichen. Es war einfach
Obwohl ich mit
meiner Mutter, immer wieder hier war, kam ich mit der Lage noch heute nicht so wirklich klar. Der
Bass der Autolautsprecher dröhnte in unseren Ohren und wir beide sangen laut zu Invincible von
Borgeous mit. Als wir nach 4 Stunden fahrt endlich auf das Campusgelände fuhren, atmete ich
erleichtert aus. Mel sprang aus dem Wagen und nahm unser Handgepäck, da der Rest schon in
unserem Zimmer war. Ich brachte das Auto zur Geländekontrolle, da es später von einem Chauffeur
zurück gebracht wurde. Ich ging zu Rye, welche bereits in der Eingangshalle mit unseren
Zimmerschlüsseln auf mich wartete. „Können wir?" Ich nickte und ging staunend durch die
Wunderschöne 'Eingangshalle'. In der Mitte befand sich keine Decke über uns und ein kleiner Garten
mit 5 riesigen Bäumen stand in der Mitte. Der Boden war aus Marmor und wurde an den Seiten
von Vintagelaternen erleuchtet. Um den „kleinen" Garten standen Bänke verteilt, auf denen vereinzelt
ein paar Producer saßen. Auf einmal sah ich zwei Personen, die mir nur zu gut bekannt waren.
„Martin?!"
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The DJ lost my favourite Hoodie | A Martin Garrix Story
FanfictionElena wollte eigentlich ein normales Leben führen als sie vor Familienproblemen flüchtend zurück nach Amsterdam zog. Ihr normales Leben endete mit einer Reise komplett um die Welt, einer Menge neuer Problemen und dem wahrscheinlich größten Idioten ü...